Natürlich ist das >nicht< erlaubt, die Lüge ist im Islam, genau wie im Christentum verboten. Es gibt erlaubte Notlügen bei Todesgefahr, aber das ist hier ganz eindeutig nicht der Fall - ein solches Verhalten ist weder bei Muslimen noch bei Christen erlaubt. Christen, die in falscher Weise gegen Muslime aussagen verstoßen auch gegen die Gebote der Bibel, leider machen das trotzdem etliche auf beiden Seiten, weil es eben viele schlechte Christen gibt und auch viele schlechte Muslime. In diesen Fällen wird Religion nur instrumentalisiert, aber diese Leute wollen eigentlich nur Frust/Hass u. ä. rauslassen, Gott/Allah verurteilt das, die Nächstenliebe ist das höchste Gebot.

Speziell für den Islam steht da: "Lasst uns unsere Söhne und eure Söhne, unsere Frauen und eure Frauen, uns selbst und euch selbst zusammenrufen und hierauf flehen und so den Fluch Allâhs über die Lügner kommen lassen!" (Sûra 3:61)

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Was tun, wenn man Angst hat, dass die Eltern irgendwann mit einen anderen Typen kommen?

Ich habe Angst, dass mein Vater irgendwann mir bald einen Mann vorschlägt, den ich heiraten soll. Meine Eltern wollen jemanden aus ihrem Land, aber ich will es auf keinen Fall

Ich habe auch irgendwie Angst, falls ich irgendwann den Mann ablehne, dass ich auch Krach und Streit mit meinen Eltern haben werde. Ich hab kein Bock auf den Scheiß. Aber habe auch kein Bock mit jemanden zusammenzuleben, den ich nicht liebe und nicht will. Das will ich mir niemals antun

Warum ist das Heiraten heutzutage denn einfach so schwer? Warum unterstützen Eltern ihr Kind denn nicht, wenn sie sehen, merken und wissen, dass ihr Kind jemanden liebt, den er/sie heiraten will? Wieso lassen sie denn das Kind psychisch leiden, sodass es auch auf falsche Gedanken kommt?

Nationalität ist doch nicht wichtig. Wichtig ist uns Muslime doch nur, dass man den Islam gut praktiziert und dass man einen guten Charakter hat. Wieso achten denn viele Eltern noch auf Nationalität und Herkunft? Wieso nehmen sie sich denn nicht die Gefährten des Propheten als bestes Vorbild und Beispiel?

Sollte man das einfach alles aufgeben und am besten für immer unverheiratet bleiben, damit man keinen Streit mit den Eltern hat? Ist das denn der richtige Weg? Und wenn man sich nach körperliche Nähe sehnt…was soll man denn sonst noch tun??

Ich brauche einen Partner und nicht irgendeinen. Ich habe schon jemanden, den ich sehr liebe und unbedingt bald heiraten will, in sha Allah. Aber bin mir einfach sicher, dass ihn mein Vater ablehnen wird, da er eine andere Nationalität hat

Was soll man denn noch sonst tun? Bin einfach jeden Tag fix und fertig, wenn ich nur daran denke…ich halte es nicht mehr aus und leide viel zu sehr darunter…jeden Tag…

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Oft sind Eltern leider psychisch sehr fixiert in ihrem Weltbild und man muss erst viel mehr Abstand zu ihnen haben, damit sich auf Augenhöhe eine neue und bessere Beziehung zu ihnen entwickeln kann, wo sie das (erwachsene) Kind als gleichberechtigt erkennen.

Du solltest sicherlich sehr stark an deiner Selbstständigkeit arbeiten, also das du (bald) eigenes Geld verdienst usw., damit du ausziehen und in einer eigenen Wohnung leben kannst. Deine eigenen Entscheidungen triffst, wirklich unabhängig. Ein gewisser Konflikt mit den Eltern ist wohl leider nicht vermeidbar, aber langfristig werden sie sich psychisch anpassen und das akzeptieren und dann wird das Verhältnis auch wieder besser, erwachsener.

Du könntest z. B. auch "Wohngeld" beantragen oder sonstige soziale Leistungen als Unterstützung, damit du ohne deine Eltern wohnen kannst und das finanziell schaffst. Und vielleicht kann dich ja derjenige, mit dem du mal zusammen leben willst (dein Freund?) auch dabei unterstützen, dass das alles besser und unabhängiger klappt.

Alles Gute!

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Ja wird er

Das ist nur eine sehr kleine Schwäche, überhaupt kein Problem, es zählt spirituell nur als eine Form von schlechter Angewohnheit, wirklich wenig relevant. Physisch und bzgl. konventioneller Psychologie etc. hat es sogar einige Vorteile bzgl. Stressabbau etc., also mach dir da überhaupt keinen Kopf.

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Ich habe mich auch schon viel damit beschäftigt welche psychischen Gründe das immer sind, denn klar ist bereits, mit rationalem Denken hat es gar nichts zu tun. Es scheint viel um klassische Ängste zu gehen, vor dem "Fremden" und dem angeblichen Verlust der eigenen Identität. Die unbestimmte Sorge das die geliebte Ordnung und Sauberheit nicht 100% sein könnten. Dieses Denken entstammt Gefühlen und irgendwelchen so interpretierten Einzelfällen, ist aber irrational und nicht wissenschaftlich haltbar. Dennoch interessieren diese Leute sich nicht für die echten Daten, sie halten sich komplett an ihr negatives Bauchgefühl, statt positive Bereicherungen zu erkennen. Man findet was man sucht und der Blick dieser Leute sucht stets nach Negativem. Sie tragen viel Frust und Hass in sich, der ein Ziel braucht. In ihrem Leben geht es primär um Ordnung und sogenannte "Sicherheit", viel, viel wichtiger wäre eine Ausrichtung auf Liebe, Freude, Freundschaften etc., aber darauf richten sie sich nicht aus, hier herrscht Mangel. Wahrscheinlich auch aus Angst vor Verletzung u. ä.

Analysen und Enthüllungsjournalismus haben ja ganz eindeutig belegt, dass die AFD in vielen Dingen gegen die Interessen ihrer eigenen Wähler handelt. Das beginnt mit einer systemischen Orientierung welche wirtschaftlich benachteiligte Menschen noch stärker benachteiligt, während man sich nach außen den Anschein gibt denen zu helfen. Bis hin zu direktem Verrat an Deutschland, wo sogar deren Führung sich auf korrupte Deals mit Russland und China eingelassen hat.

Und das deren Rassismus untragbar und böse ist wissen wir sowieso, belegt wurde diese Nazi-Einstellung vielfach, wie bspw. die Gerichtsurteile zu Höcke zeigten oder diese geheimen Treffen zu Strategien illegaler Abschiebepolitik sogar Menschen mit deutschem Pass betreffend, nur wg. einem anderen ethnischen Hintergrund.

Wenn man ordentlich gepflegte Grundstücke, Ruhe im Ort und einheitliches Aussehen der Leute auf der Straße für wichtiger hält als die gelebte Nächstenliebe, dann sollte man erkennen, dass man kein Christ mehr ist. Nur auf dem Papier. Aber viele sind eben keine Christen, sondern sie nennen sich nur so, während ihr praktisches Handeln egoistisch, ausgrenzend und rückwärtsgewandt ist, statt anderen Menschen, v. a. denen in Notlagen, zu helfen und positiv aufgeschlossen zu sein.

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Das du einfach nicht zurück in deinen Körper kommst passiert nicht, so etwas hat es meines Wissens noch nie gegeben... Du brauchst keine bewusste Handlung und genug Astralreisen finden ohnehin unbewusst statt, ohne das du dich hinterher auch nur daran erinnerst, du weißt also oft später gar nichts davon. Es funktioniert genau umgekehrt: Durch ganz banale, simple körperliche Reflexe wie Durst, Hunger, Harndrang, aber auch die Reaktion auf Lärm o. ä., all das würde dich spätestens nach ein paar Stunden von ganz allein in die physische Realität zurückziehen. Also mach dir keine Sorgen...

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Haben die Nazis die meisten der 10 Gebote Gottes gebrochen?

Meines Erachtens haben sie die meisten der 10 Gebote, die Gott Moses auf dem Berg Horeb für die gesamte Menschheit mitgegeben hat, gebrochen. Das ist keine Lappalie und sollte jedem bewusst sein, der sich bewusst diesen Verbrechern anschließt!

Was ich meine im Einzelnen:

Du sollst nicht stehlen: oft haben die Nazis ihren Opfern alles geklaut, was sie hinterlassen haben, bis hin zur Kleidung, die sie am Leib trugen.

Du sollst nicht lügen: Propaganda gegen Juden, Behinderte und andere.

Du sollst Vater und Mutter ehren: Die Eltern Kommunisten, der Sohn bei der SA, nicht selten wurden die eigenen Eltern verraten!

Du sollst keine anderen Götter neben mir haben: Hitler war ja fast schon gottgleich und verehrt worden wie ein Messias, Gotteslästerung Par excelence.

Du sollst nicht begehren deines nächsten Gut und Haben und dessen Frau auch nicht (zusammengefasst; Neid): Gerüchte wurden gestreut, von den reichen Juden und wieviel Besitz sie hätten, aber auch von anderen, die Besitz hatten. Man war gierig und neidisch.

Du sollst den Tag des Herren heiligen: Weihnachten wurde vereinnahmt, Hitlers Geburtstag war wichtiger als die Geburt des Herren!

Du sollst nicht ehebrechen: Passierte unzählige Male, wenn Nazi-Grössen- verheiratet- Frauen aus den verfolgten Minderheiten vergewaltigten!

Du sollst den Namen des Herren nicht verunehren: Verfolgung und Ermordung Geistlicher beider Konfessionen, Deutsche Kirche, Blondhaariger Jesus, Hitler wollte nach den Juden auch die katholische und evangelische Kirche für immer vernichten!

Du sollst nicht töten: Auschwitz und die anderen KZ, Foltergefängnisse der Gestapo, Erschiessungen- dieses Gebot wurde millionenfach übertreten!

Könnte man sagen, die Nazis waren das Böseste, was bisher auf Erden waltete? Ist das mit der Überschreitung der 10 Gebote vielen Nazis gar nicht bekannt/ bewusst oder ignorieren sie es? Und wenn sie oft von Moral reden, gehört es nicht zu allererst dazu, die Gesetze Gottes einzuhalten, bevor ich z.B. Homosexuelle oder queere Menschen allgemein als unmoralisch bezeichne?

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Ja, das ist im Wesentlichen alles richtig, es war ein extrem übles Regime und wir müssen in Deutschland unbedingt verhindern das Rassismus / Faschismus an Boden gewinnen. Es ist ganz klar, dass dies ein Pfad zum Bösen ist - und ganz besonders wir als Christen müssen hier unser Bestes geben dem Vorbild Jesu zu folgen, Nächstenliebe, Verständnis und Toleranz zu üben, Hilfsbedürftige unterstützen, Gemeinsamkeit leben.

Wobei man z. B. auch die Grausamkeiten im Stalinismus oder auch aktuell das Putin-Regime usw. nicht unterschätzen sollte, es gibt leider immer noch zu viele böse Menschen auf dieser Erde, obwohl spirituell die gute Nachricht ist, dass es langsam weniger werden insgesamt (aber noch zu langsam, die Bösen haben noch immer zu viel Macht).

Bzgl. des Themas Ehebruch: Vergewaltigung ist ja weitaus, weitaus schlimmer als Ehebruch, aber im Kern liegst du damit sicherlich richtig. Es gibt ein übergeordnetes Gebot, das im Prinzip durch das oberste Gebot der Nächstenliebe mit ausgedrückt wird: Ein Starker darf seine Macht nicht missbrauchen, um Schwache zu unterdrücken bzw. zu misshandeln . Vergewaltigung fällt in eine der härtesten Misshandlungen dieses Gebots, für mich zugleich auch sehr nah am Mord, denn nicht zu selten werden die Betroffenen dadurch psychisch getötet und sind im Anschluss nur noch gering lebensfähig.

Lasst uns alles tun, um ein Erstarken von Nazi-Strömungen zu verhindern, wir müssen den Hass unterbinden, das Christentum soll die Nächstenliebe bringen.

Alles Liebe und Gute! :)

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Meinung des Tages: 80 Jahre D-Day - wie wichtig ist eine lebendige Erinnerungskultur?

Am heutigen 6. Juni jährt sich der D-Day zum 80. Mal. Die Landung westalliierter Streitkräfte in der Normandie gilt als größte Amphibien-Militäroperation aller Zeiten und leitete die Befreiung Westeuropas von den Nationalsozialisten ein. Doch das Geschichtswissen vieler Jugendlicher schwindet...

Was geschah am D-Day?

Die "Operation Overlord" oder der "D-Day" (engl. Decision Day, Delivery Day oder Doomsday) gilt als die bis heute größte Landungsoperation in der Weltgeschichte: Amerikanische, britische und kanadische Truppen haben das ambitionierte Unternehmen, das den Untergang des Nazi-Regimes einleiten sollten, im Vorfeld über mehrere Monate hinweg akribisch geplant. Am 6. Juni 1944 - einen Tag später als geplant - brachen mehrere Tausend Schiffe und Flugzeuge mit insgesamt über 150.000 Soldaten von der englischen Küste aus in Richtung Normandie auf.

Auf Seiten der Wehrmacht war man bereits auf einen möglichen Angriff an der französischen Küste vorbereitet; mithilfe des sog. "Atlantikwalls", der aus zahlreichen schweren Geschützen und Bunkeranlagen bestand, sollte ein alliierter Angriff erfolgreich zurückgeschlagen werden.

Entgegen deutscher Erwartungen allerdings landeten die Alliierten nicht bei Calais, sondern an mehreren verschiedenen Strandabschnitten an der französischen Küste.

Eine verlustreiche Schlacht

Der D-Day entwickelte sich für beide Kriegsparteien zu einer mehr als verlustreichen Schlacht: Insbesondere die Amerikaner hatten am Küstenabschnitt "Omaha Beach" zahlreiche Verluste zu beklagen, da sie auf dem offenen Strand unmittelbar in das MG-Feuer aus den deutschen Bunkern gerieten. Alleine am 6. Juni kamen ca. 6000 alliierte und rund 4000-9000 deutsche Soldaten ums Leben.

Die Operation Overlord forderte auf beiden Seiten weit über 100.000 Menschenleben. Wenige Wochen nach Beginn des Einsatzes konnte die französische Hauptstadt am 25. August 1944 von den Westalliierten befreit werden.

Zentrale Gedenkfeiern geplant

Auch in diesem Jahr wird am historischen "Omaha Beach"-Strand wieder der Opfer sowie der Bedeutung der Operation gedacht. Vertreten sind viele der letzten noch lebenden Veteranen, aber auch die Staats- und Regierungschefs der ehemaligen Westalliierten. Obgleich deutsche Vertreter viele Jahrzehnte bewusst nicht an den Zeremonien teilnahmen, sind diese seit der Regierung Schröder ebenfalls stets mit anwesend. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wird demnach heute auf seine Kollegen Joe Biden und Emanuel Macron treffen.

Nach längeren Beratungen entschied man sich dagegen, in diesem Jahr einen Vertreter Russlands einzuladen. Um den sowjetischen Beitrag zum Sieg über das Dritte Reich zu würdigen, nahm Wladimir Putin noch zu den Feierlichkeiten des 60. und 70. Jahrestags teil. Stattdessen wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute nach Frankreich reisen.

Wenig Geschichtswissen bei Jüngeren

Angesichts der zeitlichen Distanz sowie der Tatsache, dass nur noch wenige Zeitzeugen leben, schwindet das Wissen über die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs und der Bedeutung historischer Ereignisse wie der des D-Days vor allem unter Jüngeren. In Großbritannien beispielsweise weiß laut einer Studie in etwa die Hälfte der Jugendlichen nicht, was am 6. Juni 1944 geschehen ist. Ein Drittel der Befragten, die in Friendenszeiten groß geworden sind, denkt, dass das Geld für solche Gedenktage anderweitig ausgegeben werden sollte. Sowohl Veteranen als auch Historiker in England versuchen, dem entgegen zu wirken und die Erinnerung an historisch bedeutsame Ereignisse wach zu halten.

Mit Blick auf den D-Day hat sich in Deutschland das Narrativ durchgesetzt, dass der Tag auch für uns ein bedeutsames und erinnerungswürdiges Ereignis sei; schließlich läutete er das Ende der NS-Herrschaft und damit auch den Beginn der Demokratie in Deutschland ein.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wieso ist eine lebendige Erinnerungskultur Eurer Meinung nach wichtig?
  • Interessiert Ihr Euch für Geschichte bzw. fühlt Ihr Euch generell gut informiert?
  • Welchen Beitrag können Schule, Politik und Öffentlich Rechtliche / Medien leisten, um Geschichtswissen spannend und informativ an Jüngere zu vermitteln?
  • Wie sieht für Euch gute und v.a. zeitgemäße Erinnerungskultur in Museum aus? Was spricht Euch persönlich an?
  • Sollte der D-Day mit Blick auf die kommenden Europawahlen und das Demokratieverständnis vieler in Deutschland ebenfalls medienwirksamer gewürdigt werden?
  • Wie kann ein besseres Geschichtsverständnis dazu beitragen, aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme zu bewältigen?
  • Ist es richtig, die russische Seite in diesem Jahr vollends von den Feierlichkeiten auszuschließen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.dw.com/de/80-jahre-nach-dem-d-day-gedenken-an-die-landung/a-69263783

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/dday-normandie-jahrestag-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/d-day-zweiter-weltkrieg-gedenken-europa-102.html

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Das ist wichtig, besonders wichtig ist, dass wir uns an die Hintergründe erinnern und an das ganze Leid und die massiven Schäden die Nazideutschland verursacht hat. Die militärischen Aspekte selbst sollten denke ich weniger im Vordergrund stehen, sondern eher die hohen Kosten in jeder Hinsicht, die bitteren Folgen des Weltkriegs, die Opfer.

Wir müssen echte Lehren aus der Geschichte ziehen und Faschismus/Rassismus verhindern, die letztlich über Hass, zu Zerstörung und Krieg führen. Selbstverständlich sollte man zugleich auch nicht in eine ewig feststehende, statische "Täter-Opfer"-Rollenverteilung verfallen, Reparatationszahlungen wurden geleistet, Deutschland macht heute außenpolitisch vieles richtig und setzt sehr viel auf Diplomatie und Zusammenarbeit. So ist es inzwischen z. B. auch angebracht Israel für die derzeitigen Völkerrechtsverletzungen zu kritisieren, während man parallel weiterhin Antisemitismus unterbinden muss und nicht zuletzt wg. deren historischer Opferrolle ihren Souveränitätsanspruch weiter stützen sollte; jedoch eben nicht auf Kosten des Völkerrechts.

Am Ende sollte es weltweit um differenzierte, weitsichtige Politik gehen, die möglichst viele Interessen fair in Einklang bringt und Frieden ermöglicht. Das bedeutet sicherlich auch für die wirtschaftsstärksten Länder an einigen Stellen mal vereinzelt zurück zu stecken, weil unser schnellerer Fortschritt auf Kosten anderer ging, Stichwort Historische Gerechtigkeit. Wir müssen uns an die alten Fehler der Menschheit erinnern, um sie nicht zu wiederholen!

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Geht gar nicht, ist einfach übler Rassismus. Wirklich traurig, wenn man so negativ geprägt ist, der Alkohol hat da jetzt eben die Wahrheit hervorgebracht wie übel gesinnt diese Leute sind, immer schön Hass und Ausgrenzung. Wirtschaftsfachleute sagen sogar ganz klar, dass wir in vielen Sektoren mehr ausländische Arbeitskräfte benötigen und es gibt jede Menge Beispiele sehr gut gelungener Integration, aber stattdessen fokussieren wir uns lieber auf ein paar Antibeispiele, um maximale Negativität auszuleben.

Und abseits regulärer Arbeit haben bspw. wir als Deutsche auch historisch bereits selbst Asyl gebraucht u. ä., nämlich all jene Deutsche, die früher aus Kriegsgründen geflohen sind und in anderen Ländern Schutz benötigten. Und sie haben auch Asyl und Schutz bekommen, denn das gebietet das Menschenrecht, das soll auch in Zukunft so sein! Gleiches gilt für andere Menschen, die hier wg. nachgewiesener politischer Verfolgung herkommen, sie verdienen übergangsweise Schutz, um eine neue, sichere Perspektive zu kriegen.

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Ja, glaube es nicht nur, bin sicher, dass es so ist, aufgrund diverser persönlicher Erfahrungen, wg. speziellem spirituellen Wissen und etlicher (para-) wissenschaftlicher Nachweise, die es zum Thema gibt (Non-Mainstream). Ich gehe mal davon aus, dass die meisten inzwischen von den Forschungsarbeiten von Prof. Ian Stevenson, Dr. Jim Tucker usw. gehört haben, ich empfehle jedenfalls sehr stark sich wirklich mal die Zeit zu nehmen sich da etwas tiefer einzuarbeiten, um die Qualität der Fallanalysen selbst zu erkennen. Es geht nicht um Glauben, ein kritischer Blick ist absolut erlaubt und sogar gut, nur man sollte unbedingt offen bleiben für alles, dann finden sich sehr viele Indizien... Bei speziellen Fragen mich auch gern persönlich anschreiben. Alles Gute!

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Nein, Astralreisen >an sich< sind nicht gefährlich. ABER die Sache ist, dass das zunehmende Öffnen gegenüber der geistigen Welt für sensible Menschen generell durchaus eine "Herausforderung" sein kann, die zwar große Chancen aber auch Risiken beinhaltet. Große und sehr positive seelische Entwicklungsmöglichkeiten und Unterstützung für persönlichen Frieden und Harmonie bietet der Kontakt mit der höheren geistigen Welt. Zugleich setzt man sich aber ggf. dem Risiko mit mehr Kontakt zu niedrigen Geistwesen aus, was einem wiederum schadet, z. B. das man vermehrt müde, erschöpft oder depressiv ist, aber es kann auch körperliche Negativeffekte geben wie z. B. Herzrasen bzw. bei dir Atemnot o. ä. - und auf Dauer gesehen, können solche negative Einflüsse dann zu einem echten Problem werden. (Es ist nicht gesagt, dass die Ursache bei dir negativer Kontakt war, es könnte auch etwas anderes sein wie ein falscher innerer Fokus o. ä., aber man sollte sich generell vor so etwas schützen bzw. ein Bewusstsein dafür entwickeln).

Eine der wertvollsten Hilfen für die spirituelle Praxis ist ("himmlischen") Schutz zu erbitten (durch die höhere geistige Welt), der direkteste Weg, den ich begleitend unbedingt empfehlen würde, ist tatsächlich das Gebet. Die meisten Menschen unterschätzen vollkommen die wahren Kräfte echter Gebete (die nicht bloße Worte sind) und wissen nichts darüber. Wie man es macht ist nicht so entscheidend, das kann in Gedanken oder in eigenen Worten sein, es spielt auch nur eine untergeordnete Rolle, ob man sich dabei christlich oder buddhistisch oder islamisch o. ä. orientiert oder einfach ganz "allgemein" den Schöpfer bzw. die höheren geistigen Kräfte um Hilfe bittet. Das geht auch sehr schnell, wesentlich ist v. a. das man um höheren Beistand, um Schutz und Führung bittet und dieser Wunsch "von Herzen" kommt (also gefühlt wird). Bspw. bloße Worte in Routine helfen nichts. Vor jedem Versuch so etwas wie Astralreisen durchzuführen und auch vor dem Schlafen würde ich das (v. a. für sensible Menschen) definitiv stark empfehlen.

Es gibt verschiedene weitere, sehr bedeutsame Schutztechniken, die man lernen kann, jedoch geht das nicht via Internet. Das echte Erbitten von Schutz ist der wichtigste Anfang, wenn man sich ernsthaft spirituell entwickeln will und auch sehr wichtig um sich von egoistischen Antrieben zu distanzieren. Achtsamkeit bzgl. der eigenen moralischen Weiterentwicklung (Fokus auf das Gute) ist ein weiteres sehr bedeutsames Fundament.

Es gibt sehr viel Wissen zu diesen ganzen Aspekten, ist aber auch sehr komplex, buchstäblich eine eigene Welt. Bei Fragen mich auch gern direkt anschreiben...

Alles Gute!

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Es gibt Zusammenhänge zwischen dem Ausdruck der Augen und der seelischen Entwicklung/Verfassung, aber das ist nicht so simpel mit hell/dunkel zu erklären. Ein sehr einfaches Erkennungsrezept gibt es da meines Wissens nicht, man sollte seine Empathie, seine eigene Gefühlswahrnehmung weiterentwickeln.

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Ja

Ja, selbstverständlich würden sie das "wollen", geht aber logischerweise nicht, passiert ist passiert. Ich denke aber die Frage hier bringt auch nicht viel und erzeugt ggf. eher Konflikt, weil ein Atheist ja gar nicht glaubt, dass es dieses jüngste Gericht geben könnte. Am Ende wird man es dann sehen...

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Ich würde zu 99% nein sagen, er ist der typische Machtmensch, der nur an die eigene Großartigkeit und die eigenen Machtansprüche glaubt und alles andere, wie Religion, wird instrumentalisiert. Ein Lippenbekenntnis zur orthodoxen Kirche muss natürlich sein und dann 1-2x (mit viel Presse/Bildern) mal symbolisch einen Gottesdienst besuchen, wo er nur die Zeit absitzt und es eben darum geht, dass viele aus dem Volk gesehen haben, dass er da war und man die Illusion erhalten kann. Inhaltlich ist es ja völlig klar, dass sein Verhalten praktisch zu allem was Jesus gelehrt hat im Widerspruch steht, er trägt die Verantwortung für soo viele unnötige Todesopfer, so viel Grausamkeit etc., alles wegen seiner Gier und seinem Größenwahn. - Selbstverständlich gibt es auch viele andere Machtmenschen da draußen, die nicht besser sind, aber niemand wird dadurch entschuldigt, dass andere auch schlecht sind, jeder trägt seine eigene moralische Verantwortung.

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hat jemand spezielle Gaben wie z.b Geister sehen zu können?

Ich glaube daran,dass es Geister gibt und das manche auch spezielle gaben haben.Als ich ein Kind war haben meine Schwester und ich öfters unerklärliche Sachen erlebt.Wir hörten komische Geräusche im Haus…als würde jemand die Treppe hoch gehen,knarzen und meine Schwester und ich hatten so eine komische weiße Gestalt bzw. so wie ein Schleier fliegen gesehen (ich vermute auf ein Geist) paar Jahre später war jemand aus meiner Familie bei einer mit besonderen Fähigkeiten .Die hat gesagt, dass wir ein Geist im Haus haben und hat darauf hin ein Spruch aufgesagt oder geräuchert oder so keine Ahnung jedenfalls waren die Geräusche danach weg und das kann kein Placebo Effekt gewesen sein weil uns erst paar Jahre später gesagt wurde dass was dagegen unternommen wurde .

ein weiteres merkwürdiges Erlebnis war, kurz nachdem mein Opa verstarb, haben meine Schwester und ich das selbe über ihn geträumt und alles war bis aufs Detail gleich das gruselige ist dass das keine Alltagssituation war und es sich so real anfühlte. ich hatte den Traum als erstes und hatte meiner Schwester nicht davon erzählt und aufeinmal erzählte sie mir von den Traum und wie gesagt alles war bei unserem Traum identisch.

Einige aus meiner Familie haben auch schon Verstorbene gesehen also deren Geister und eine aus meiner Familie hat die Gabe Geister zu sehen und mit ihnen zu kommunizieren .
Ich habe auch schon öfters das Gefühl gehabt, als wäre die Seele aus meinen Körper geflogen, ich kann’s schwer beschreiben aber als wäre ich unecht oder tod .Es fühlt sich auch bisschen an als wäre man ein Geist und als wäre mein Körper wie fremd .

Jetzt zu meiner Frage : Kann es sein dass ich auch eine bestimmte Gabe habe, es nur nicht weiß?

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Abseits vom eher materialistischen Mainstreamwissen...

Ja, das kann sein, man nennt diese Art der spirituellen Fähigkeiten allgemein auch Medialität. Ich kenne selbst Menschen, die anwesende Geistwesen sehen können und es gibt individuell verschiedene Ausprägungen solcher Wahrnehmungsfähigkeiten, wie etwa auch mediales Hören oder Fühlen. Habe selbst auch eigene Erfahrungen mit medialer Wahrnehmung, einiges kann man für sich sogar statistisch prüfen, um hier methodisch professionell vorzugehen.

Das was ihr bzgl. der Träume erlebt habt ist nochmal anders, ist aber auch eine Art medialer Begabung, hier geht es um die Fähigkeiten das Bewusstsein mehr vom physischen Körper zu lösen, man spricht auch von Astralreisen, im Schlaf gibt es solche sehr oft, der Großteil wird allerdings nicht bewusst erinnert. Das ihr den gleichen Traum hattet spricht wahrscheinlich dafür, dass ihr unbewusst eine gemeinsame Astralreise erlebt habt oder das ein gemeinsamer Geistkontakt (z. B. ein früheres Familienmitglied o. ä.) euch geistig die gleichen Bilder übermittelt hat.

Sind jedenfalls alles reale Möglichkeiten, wenn man die Hintergründe der spirituellen Welt tiefer kennengelernt hat.

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Ja, bei extremen Fans ist das durchaus so. (*)

Heilige Symbole / Banner, heilige Orte, heilige Hymne, heilige Rituale, heilige Vereinsschriften, Trikot-Reliquien, heilige Objekte wie Pokale, teils fanatische Kämpfe mit Diener der falschen Götter, interne Hierarchien mit "Priestern" bzw. "heiligen Personen" usw.

Ich habe da früher mal eine soziologische Begriffsdefinition gesehen, da kam man genau zu diesem Schluß, dass es sehr, sehr viele Analogien gibt und fanatische Fußballanhänger recht klar der Definition entsprechen.

PS*: Wobei man dazu sagen sollte, dass es sich ganz klar nicht ausschließen muss gegenüber konventioneller Religion, also gemäß Definition ist extremer Fußballkult auch eine Form von Religion, aber es gibt sicherlich hier und da auch mal fanatische Anhänger, die trotzdem auch zu einer konventionellen Religionsgemeinschaft gehören.

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Also die Verbindung zwischen Homosexualität und Schweinefleisch ist mit Sicherheit totaler Unsinn und das haben sich vermutlich irgendwelche Hardliner-Muslime ausgedacht, denen es so in den Kram passt. Wie es leider oft ist. Ich würde ganz, ganz definitiv darauf wetten, dass so etwas >nirgendwo< im Koran steht! Davon habe ich noch absolut nie etwas gehört, total beknackt. Ein moderner, weltoffener Muslim würde auch nie auf solche absurden Ideen kommen.

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Naja, Hessen hatte und hat schon einen ordentlichen Anteil an Katholiken, da ist es irgendwie historisch wohl so gekommen. Es gibt ja auch bestimmte "Hotspots" wie das Bistum Fulda. Aber vielleicht ändert es sich in Zukunft auch mal, heute jedenfalls wohl noch ca. 24% Katholiken.

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Er [oder sie] müsste zunächst mal eine (für sensible Menschen) klar spürbar gute und gewissermaßen erhabene Ausstrahlung aufweisen, sehr, sehr positive Schwingungen. Moralisch müsste er in seinem Verhalten und seinem Hintergrund absolut integer sein, man müsste "Weisheit" in seinen Äußerungen hören und spüren.

Dann müsste er verschiedene Tests auf höchstem Level bestehen, beginnend mit grundlegenden spirituellen Fähigkeiten, die voll entwickelt sein müssten wie etwa Telepathie/Präkognition, hier sollte derjenige bei z. B. Kartenblindtests annähernd 100% Trefferquote erreichen über größere Sets. Wichtige Anmerkung: Dies muss _nicht_ in schwierigen Settings gelingen, welche die Empfänglichkeit und die Ruhesituation stören, wie z. B. überkritische, negative Teilnehmer, größeres Publikum o. ä. (Das wird oft von per se überskeptischen Leuten falsch verstanden, die nicht über spirituelles Wissen verfügen, menschliche Fähigkeiten können durch solche Negativsettings sehr leicht zerstört werden, wir funktionieren nicht wie Roboter im klassischen mechanistischen Weltbild. Aber zumindest in einem kleinen, geschützten Rahmen mit 2-3 positiv eingestellten, aufgeschlossenen Zeugen sollte das einwandfrei gelingen.) Auch z. B. bei bestimmten spirituellen Heilanwendungen sollte er weit überdurchschnittlich gute Resultate aufweisen.

Last but not least müssten seine Durchsagen moralisch und sprachlich auf durchgehend hohem Level sein, völlig konsistent und prägnant, klar. Sie dürften auch keinesfalls im Widerspruch stehen zum Evangelium und zu bereits mit der geistigen Welt etabliertem spirituellen Wissen.

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Ist es okay, christlich zu sein und LGBTQ+ zu unterstützen?

Ich bin noch sehr jung(mein genaues Alter will ich nicht nennen), und glaube an Gott. Ich bin jetzt nicht extrem katholisch, aber ich habe einfach eine starke Bindung zu Gott, schon seitdem ich denken kann. Die Sache ist, ich bekomme oft mit, wie die LGBT Community so viel Hass abbekommt, und ich empfinde das als nicht richtig. Wie z .B heute, ich und meine Freundin haben eine Serie gesehen, in der ein lesbisches Paar vorkam, und die haben sich geküsst. Daraufhin meinte meine Freundin: "Ähh, das ist komisch." Ich hab sie dann halt gefragt, was genau sie daran komisch findet, und sie sagte nur "Keine Ahnung"

Sonst sehe ich auch im Internet so viel Hass dieser Community gegenüber, vor allem halt von Christen, und ich verstehe es einfach nicht. Natürlich ist man nicht immer nicht mit allem einverstanden und empfindet Ablehnung gegenüber etwas, aber so ein hass... wenn ich diese Kommentare lese, kommen mir einfach nur die Tränen. Wie kann man so unfassbar viel Hass verbreiten? Zu Personen, die genauso viel Mensch sind wie andere? Es sollte für Liebe keine Vorschriften geben, und ja, ich weiß, dass in der Bibel mehrmals erwähnt wird, dass z . B Homosexualität eine Sünde ist. Aber ich verstehe es nicht. Außerdem, steht auch ausdrücklich in der Bibel, dass es kein Christ gibt, der ohne Sünden lebt. Wie kann man in einer Religion, in der es darum geht, seine Mitmenschen zu lieben, sich so verhalten?

Und das hier ist nicht einfach so daher gesagt. Es bedeutet mir so viel, obwohl ich selbst kein Mitglied der LGBTQ+ Community bin.

Und jetzt kommen wir zum Punkt: wenn Gott wirklich findet, das queere Menschen eine Sünde begehen, dann verstehe ich das nicht. Was ist so falsch daran, zu lieben, wen man liebt? Ich wäre lieber eine rebellische Christin mit Sünden, als ein Mensch mit so viel Hass in seinem Herzen. Und trotz dessen werde ich Gott für immer lieben und mich an ihn richten, aber den Punkt kann ich einfach nicht akzeptieren.

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Ja. Nächstenliebe ist das oberste Gebot Gottes, weit, weit, weit vor irgendwelchen konservativen Vorstellungen wie bestimmte Verhaltensmuster und Gesellschaftsordnungen zu sein haben. Kulturelle, zeitliche Eigenheiten usw. waren schon immer nachrangig gegenüber den zentralen Geboten des Universums, wie z. B. Ursache und Wirkung etc.
Darum ist auch Hass und Hetzerei immer viel, viel schlimmer als die persönlichen Eigenheiten wogegen sich das richtet (wenn man es überhaupt verurteilt und das nicht einfach als "ok" toleriert, weil jeder Mensch auch anders sein kann).

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