Meine Karriere als Elektroinstallateur und Schalttafelbauer beendete ich vor etwa 58 Jahren. Seither haben sich Techniken, Materialien und technischen Vorschriften natürlich geändert. Dessen ungeachtet ist aber das Kabelgewirr an der Decke samt frei herum vagabundierenden Klemmen für mich ein unerträglicher Zustand. So etwas habe ich in den 60er Jahren nirgends gesehen, später noch nicht einmal in Entwicklungsländern.

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Für die Jahreszeit ist der Wärmeverbrauch ziemlich hoch.

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Vom Kraftwerk bis zu Deiner Steckdose bewältigt der elektrische Strom eine Leitungslänge von womöglich einigen 100 000 Meter. Glaubst Du ernsthaft, dass der Strom wegen ein oder zwei Metern Leitungs-Verlängerung, also von 100 000 Meter auf dann 100 001 Meter schlapp macht?

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Stromstärke = Spannung durch Widerstand

Stromstärke = Leistung durch Spannung

Beispiele: Bei einem Elektrogerät mit der Leistung von 100 Watt beträgt bei einer angelegten Spannung von 230 Volt die Stromstärke rund 0,43 A. Bei einer Leistung von 345 Watt und der üblichen Netzspannung von 230 V beträgt die Stromstärke 1,5 A. Mit 345 Watt könnte z.B. ein Stabmixer für die Küche laufen.

Zwischen den Anwendungsbereichen alltäglicher Elektrogeräte und den darin gelegentlich messbaren Stromstärken gibt es keinen allgemeinen Zusammenhang. Stromstärken von 1,5 A können fast überall auftreten, von der Taschenlampe bis zum Blitzableiter.

Ganz anders verhält sich das mit der elektrischen Leistung. Da kommt es auf den Anwendungsfall an. Beim Fahrradbirnchen oder einem Spielzeugauto kann die Leistung vielleicht bei 2 Watt liegen. Bei der Elektrolok der Baureihe 120 der Deutschen Bahn liegt die Leistung bei 5,6 Millionen Watt (5,6 Megawatt).

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"Aktuell geht man doch davon aus, dass das Universum unendlich groß ist."

Nein, seit Einstein wissen wir, dass das Weltall von endlicher grenzenloser Größe ist wie z.B. die Oberfläche einer Kugel.

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"Wassertemperatur = Lufttemperatur". So einen gesetzmäßigen Zusammenhang gibt es nicht.

Für die Entwicklung der Wassertemperatur gibt es einige Eiflussgrößen, v.a.:

  • Bodentemperatur unter dem See
  • Winkel der Sonneneinstrahlung
  • Sonnenscheindauer
  • Beschattungsfläche des Sees
  • Lufttemperatur
  • Windstärke

Dabei hat die Lufttemperatur neben der Windstärke vergleichsweise wenig Einfluss. Die Luft ist ein sehr schwacher Wärmeleiter im Gegensatz zum Boden. Der Wind entzieht dem Wasser Verdunstungswärme.

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Man darf sogar Felder benutzen, auf denen ein Traktor kaputt gegangen ist.

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Die Gläser werden wohl kaum zerspringen, aber der Einsatz des Kühlschranks für heißes Gut ist eine offensichtliche Energieverschwendung. Das Gut kühlt doch bis zur Zimmertemperatur ohne Kühlschrank ab.

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Bei klassischen Duschköpfen werden pro Minute etwa 12 Liter Wasser verbraucht. Das sind in 30 Minuten 360 Liter. Zur Temperaturerhöhung von 360 Liter Wasser um 30°C werden 12,56 kWh Energie zugeführt. Das kostet bei einem Tarif von 0,4 €/kWh somit 5 €. Dazu kommen etwaige Wärmeverluste (in Wasserleitungen) und die reinen Wasserkosten.

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Weil der erste und der zweite Weltkrieg anfangs genauso Stück um Stück ausgebreitet wurde wie gegenwärtig der dritte. Von Weltkriegen sprach man seinerzeit ja auch erst hinterher, nachdem sich alle schleichenden Waffenlieferanten an den Menschenschlächtereien direkt beteiligt hatten.

Deutschland wird bekanntlich gegenwärtig erst einmal wieder "kriegstüchtig" gemacht (Originalton Verteidigungsminister). Bis dahin mausern sich erst einmal wieder wilde Horden in Richtung Paramilitärs auf den Straßen, ob islamistisch, völkisch oder reichsbürgerlich. Die sog. "Autonomen" der letzten Jahrzehnte luden ja nur gewalttätig ihren Frust ab, ohne Führung, ohne Programm, ohne pathetische Sinndeutung und v.a. ohne schwere Waffen, geschweige denn Atomwaffen. Dieser Mangel an bedeutungsvoller Abschreckung brachte seinerzeit manche Chaoten zu dem ironischen Schlachtruf: "Jetzt rufen wir die Russen!". In Ländern wie z.B. Georgien wird das heutzutage nicht als Ironie verstanden.

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5607 KWh für 4 Monate Heizung entsprechen bei einer siebenmonatigen Heizperiode pro Jahr einem Jahresverbrauch von 9 812 kWh und bei einer Wohnfläche von 78 qm einem jährlichen Verbrauch pro qm von 126 kWh.

Nun ist ja im Zeitraum von Januar bis April der Bedarf vielleicht etwas höher als in den anderen Monaten. Wenn wir deshalb den Jahresverbrauch auf rund 100 kWh pro qm annehmen und das Gebäudealter auf 30 Jahre schätzen, dann liegen wir mit dem Verbrauch statistisch im oberen Bereich:

Ein Gebäude aus den Jahren 1990 bis 2000 benötigt in Deutschland statistisch rund 90 bis 125 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Quelle: Der durchschnittliche Energiebedarf im Haus (heizung.de)

Bei gegebener Außenwandfläche der beheizten Räume, Wärmedämmung und gegebenem Stromtarif kann man nur an der Wärme sparen.

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Mit der Kreisbahn um die Erde kommt die Rakete erst bei der Fluchtgeschwindigkeit in ein Gleichgewicht von Erdanziehungskraft und Fliehkraft. Solange das Triebwerk aktiv ist, wird die Rakete nun weiter beschleunigt, d.h. die Bahngeschwindigkeit erhöht sich dabei ständig. Ohne Antrieb bleibt die Geschwindigkeit konstant, die Rakete nähert sich dann im freien Fall dem Mond ohne Treibstoffeinsatz.

Beim Versuch, sich in gerader Linie dem Mond zu nähern, müsste fast auf der ganzen Strecke das Triebwerk auf Volllast fahren zur Überwindung der Gravitation. Damit käme die Rakete nicht weit, weil der Treibstoff schnell verbrannt wäre.

Bei der Annäherung an den Mond stellt sich die Aufgabe umgekehrt: Durch die Kreisbahn um den Mond wird Bremsenergie eingespart. Mit abnehmender Kreisbahngeschwindigkeit wird die Entfernung zur Mondoberfläche kleiner.

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Statistisch ist in Deutschland die wärmste Zeit in der zweiten Julihälfte.

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