Ein Vorschlag lautet, Kampfsport, wie bereits jetzt bspw. Schusswaffen, grundsätzlich nur für Volljährige anzubieten.
Schusswaffen - ja klar. die gehören nicht in Kinderhände.
Kampfsport bedeutet aber nicht dass die Kinder deswegen gewalttätig werden - eher das Gegenteil. Die Kinder haben ein viel stärkeres Verständnis dafür, dass sie fähig sind anderen Leute zu verletzten und sie lernen da ja auch dass man die Fähigkeiten nicht einfach zum Spaß einsetzt.
Der Rest sind reine Selbstverteidigungskurse wo man lernt, sich gegen Angreifer zu wehren - und die würde ich jedem Kind und jeder Frau empfehlen!
Bis zu einem gewissen Alter können Kinder i.d.R. die explizit eingeübte Gewaltanwendung nicht auf Situationen der Selbstverteidigung bezogen einordnen.
daher werden auch keine Kurse für 3 jährige angeboten... eine 6 jährige kann das aber sehr wohl schon
2. Gewalt wird als eine zentrale mögliche Problemlösung erlernt.
nein - nur als Verteidigungsmöglichkeit. Bevor ich vergewaltiget werde, mache ich den Angreife so weit unschädlich, dass ich gefahrlos entkommen kann. Und klar bereite ich ihn dadurch Schmerzen - die wollte er mir aber ja auch zufügen.
. Kinder werden zu angstgestörtem Verhalten und der Suggestion, überall lauere der „böse schwarze Mann“ erzogen.
Meine Tochter hat schon Selbstverteidigungskurse gemacht und die hat mehr Angst vorm Straßenverkehr als davor von jemanden Angriffen zu werden - weil sie eben weiß dass sie sich verteidigen kann bzw. weiß was sie im Notfall tun sollte. Das Gegenteil passiert also - die Kinder haben weniger Angst.
Außerdem werden hier Schutzbefohlene in falscher Sicherheit gewiegt, ein solcher Kurs schütze per se davor, Opfer zu werden. Statt zu flüchten, wenn es brenzlig wird, spielt das kampfgeübte Kind den Helden und bringt sich damit in Gefahr.
auch wieder falsch - man lernt dass man den Angreifer mit der Gegenwehr überrascht und dann kurz kampfunfähig macht - um flüchten zu können. Würde ich davon laufen - mich würde wahrscheinlich jeder Angreifer einholen. Daher erst wehren und dann abhauen.
Und klar schützt das nicht um Opfer zu werden - aber man lernt auch gefährliche Situationen zu erkennen um die z.b. vermeiden zu können. Man geht lieber einen Umweg wo man durch Menschenmassen durchgeht als den kurzen Weg durch eine einsame Straße in der Nacht zu gehen. Sehe ich ne Gruppe halbstark die etwas betrunken sind - weihe in denen großräumig aus. Habe ich das Gefühl verfolgt zu werden spreche ich direkt jemanden an und bitte um Hilfe. sobald man zu zweit ist, ist man kein Interessantes Opfer man. Auch solche Sachen lernt man in den Kursen.
5. Gleichaltrigen bzw. Schwächeren gegenüber kann solches Verhalten von Seiten mobbender Kinder erst recht angewendet werden. Das schützt keine Opfer, sondern gefährdet sie
Dann haben die Kinder aber die falschen Lehrer gehabt - denn das erste was die in solchen Kursen lernen ist normalerweise dass nur in den Trainingsstunden gekämpft wird und das es dabei Regeln gibt.
Die Leute die andere angreifen machen das eher weil sie aggressiv sind und die haben selten Kampfkurse gemacht. denn da hätten sie eine Möglichkeit ihre Power los zu werden und würden eben lerne ihre Aggressionen in Bahnen zu lenken, ohne dass sie jemanden verletzten.
6. Erwachsenen gegenüber wird gelernt, sich unangemessen und gewalttätig zu verhalten.
glaub du warst noch nie in so einen Kurs oder? wo lernen die dass man da Erwachsene grundlos angreifen darf?
ei Strafunmündigen schafft die Nahkampfbereitschaft in Verbindung mit der nicht zu tragenden juristischen Verantwortung eine Situation potentiell mit Freibrief treten der und schlagender Gefährder und Krimineller.
wieder das selbe Argument - wie bei jedem anderen Punkt auch: wieder von mir das selbe Gegenargument: Man lernt keine Nahkampfbereitschaft - maximal wie man sich im Ernstfall verteidigt. Gekämpft wird nur in den Training stunden und bei Turnieren. Das schränkt also die Nahkampfbereitschaft ein da die Kinder lernen dass Kämpfen nur während des Kurses oder zur Selbstverteidigung in Ordnung ist
8. Historische Beispiele für das gezielte Anerziehen von Gewalttätigkeit gibt es bei Kindern nich
sicher gibt es die - wenn ich in einer gewalttätigen Umgebung aufwachse wo Schlägereien zum Alltag gehören, dann bin ich selber Bereit eher Gewalt auszuüben da dies normal ist.
wodurch Kinder früher nicht mehr gefährdet waren als heute.
also mein Vater hat sich in seiner Kindheit deutlich mehr mit anderen Jungs gerauft als die Kinder heutzutage. da haben die ja aber auch noch erlebt dass Gewalt normal ist. Mein Vater hat auch noch mit dem Stock eine übergezogen bekommen von seinem Vater. Sein Vater hat auch noch Schläge vom Lehrer auf die Finger bekommen wenn er im Unterricht geredet hat. Das führt eher zu einem Gewalttäigkeiten Verhalten ein ein Selbstverteidigungskurs.
9. Es wird von der Verantwortung abgelenkt, die Erwachsene für den Schutz von Kindern haben.
Nein gar nicht. Die Eltern übernehmen eben die Verantwortung und bringen Kinder in Kurse wo sie lernen sich zu verteidigen. Denn man kann als Erwachsener nicht 24h täglich beim Kind sein und es überwachen. Wenn ich da bin passe ich auf dass nichts passiert - aber wenn ich nicht da bin muss das Kind sich auch verteidigen können.
Die Ursachen von Straftaten gegen Leib und Leben und der drastischen Zunahme der Gewaltkriminalität auch gegen Kinder werden gezielt ausgeblend
nein werden nicht - nur wie soll ich die als Elternteil ändern können?
ndem möglichen Opfern eine Pflicht zum Selbstverteidigungs-Aktivismus vorgegaukelt wird.
Pflicht nicht - aber es schadet nie wenn man nicht automatisch die Opferrolle einnimmt. Du lernst deinem Kind ja auch deinem Kind schwimmen dass es wenn es baden geht VIELLEICHT nicht ertrinkt. Deswegen erklärt man ihm aber trotzdem dass er aufpassen muss da schwimmen können es nicht verhindert das man ertrinken kann. das selbe gilt für die Kampfkurse