Verstehe die Logik nicht. Du kannst grundsätzlich dafür sein, dass eine Kriegspartei den Krieg für sich entscheidet, aber gleichzeitig dein eigenes Leben nicht aufs Spiel setzen wollen. Da ist kein Widerspruch.
Das kann bei hochgebildeten Menschen genauso passieren. Nicht selten sind gerade Menschen in gesellschaftlichen Positionen, die mit viel Verantwortung einhergehen (Abteilungsleiter, Vorstandschef usw.), Narzissten.
Weil ich manchmal denke: ich habe gar keine Zeit und Lust, mich mit einer Frau zu beschäftigen, die bestimmt auch noch alle möglichen Anforderungen und Wünsche an mich heranträgt. Das heißt, bei mir wäre das aus so einer Ambivalenz heraus. Irgendwie will ich daten, aber irgendwie auch nicht.
Ich finde es immer etwas komisch, wenn Jugendliche versuchen, aus nichtssagenden Interaktionen ganz viel Information herauszuziehen. Also z.B. "Er hat in meine Richtung geguckt - was bedeutet das?"
"Sie hat mich gegrüßt und leicht gelächelt beim Vorbeigehen - was bedeutet das?"
Jedes Mal denke ich mir: Du musst schon ein bisschen mehr Informationen sammeln, schon ein bisschen direkter mit der Person interagieren, wenn Du wirklich wissen möchtest, wie die Person zu Dir steht.
Natalie Dormer - sieht erstmal sehr gut aus, hat aber auch einfach eine Art, die sehr sexy ist (so leicht frech).
Rebecca Ferguson - Wahnsinns-Frau, in Interviews immer sehr authentisch und interessant.
Das einzige, was Du testen kannst, ist, wie man ein Kondom richtig überzieht (Kondom kaufen, ausprobieren).
Aber ansonsten gehört ein bisschen Nervosität dazu. Und das erste Mal ist auch nicht unbedingt der absolute megakrasse Super-Sex. Das ist aber nicht schlimm, wenn die Frau Dich mag.
Das Feedback, das ich nach meinem ersten Mal bekommen habe, war: "Kannst Dich ruhig auch ein bisschen bewegen". :D Das zweite und dritte Mal war direkt deutlich besser.
Psychiatrisch behandelt werden = von einem Mediziner, von einem Facharzt für Psychiatrie. Das kann psychotherapeutische Methoden beinhalten, enthält aber mit hoher Wahrscheinlichkeit vor allem eine medikamentöse Behandlung.
Psychologisch behandelt werden = Psychotherapeutisch behandelt werden (ohne Medikamente, die man aber im Prinzip immer zusätzlich von einem Psychiater bekommen könnte).
Du musst nur darauf achten, dass der Therapeut über (gesetzliche) Krankenkassen abrechnen kann (das steht meistens auf den Homepages der Therapeuten, kannst Du aber auch bei der Anmeldung erfragen). Die Abrechnung macht der Therapeut - darum musst Du Dich nicht kümmern. Er muss nur deine Krankenkassenkarte 1x pro Quartal einlesen.
Schwul bist Du, wenn Du dauerhaft auf Männer stehst, nicht von einer einmaligen Sache. Vorher ist es vielleicht "bicurious". Diese eine Sache allein macht Dich aber nicht schwul.Wenn Du schwul bist, wirst Du es deutlich merken. Vei der eigenen sexuellen Orientierung macht es m.E. nicht so viel Sinn, da analytisch heranzugehen und zu analysieren, was man denn jetzt nun ist. Man wird es deutlich merken und das wird sich alles schon zeigen. Ich würde das erstmal nur als ein homosexuelles Experiment im Verlauf der Pubertät werten.
Du denkst ja komplett, dass es etwas Somatisches wäre. Es könnte auch eine Panikstörung sein (also was Psychisches).
Bei Panikattacken passieren oft so Aufschaukelungsprozesse: man nimmt eine Veränderung im Körper wahr (z.B. schnellerer Herzschlag), man interpretiert die Veränderung als gefährlich, dadurch bekommt man Angst. Angst zeigt sich über körperliche Symptome wie Herzrasen, Druckgefühl auf der Brust, Schwitzen. Diese kann man wieder als gefährlich interpretieren und deswegen mehr Angst bekommen, mehr Symptome, die man wieder als gefährlich interpretiert usw. und schon ist man in einem Aufschaukelungsprozess drin. Diese psychischen Prozesse können blitzschnell passieren.
Also der Gang zum Sportkardiologen ist wohl sinnvoll, aber vielleicht würde sich auch der Gang zu einem Psychotherapeuten lohnen.
Ich meine, besser körperlich durchgecheckt als in dieser Herzklinik kann man glaube ich kaum sein. Daher vielleicht mal in eine andere Richtung denken.
Ich finde es nicht respektlos so zu denken (die Gedanken sind ja frei), aber ich habe die Antwort gewählt, weil ich Dir nicht zustimme.
Letztendlich stellst Du zwei Narrative gegenüber.
1) Die Frau ist das Opfer, kann sich nicht von ihrem Peiniger lösen und ist emotional abhängig. Daher erst Welttournee und dann an die Öffentlichkeit mit den Vorwürfen.
2) die Frau nutzt ihn aus, um ihn am Ende zu zerstören.
Du präferierst Narrativ 2.
Letztendlich kann jedes der Narrative wahr sein. Solange Du das Paar nicht kennst und keinen Einblick in ihre Beziehungsdynamik hadt, kann man nicht entscheiden, welche Variante wahr ist.
Man muss aber auch sagen, dass Du den Aspekt emotionaler Abhängigkeit unterschätzt. Du hast Dich offenbar noch nie mit dem Thema "dependente Persönlichkeitsstörung" beschäftigt. Das sind grob Mebschen, in der Kindheit die Erfahrung gemacht haben, dass Beziehungen nicht verlässlich sind, dass Bezugspersonen sich schnell ändern können. Und wenn Du sowas erlebst, kann es sein, dass Du Strategien entwickelst, um eine Beziehung sicher zu machen, damit Andere also bei Dir bleiben. Und diese Strategien sehen z.B. so aus, dass man für den Partner alles tut, keine Konflikte eingeht und sich anpasst (streiten gefährdet ja die Beziehung). Man lässt alles über sich ergehen, Hauptsache da ist eine Beständigkeit und der Andere bleibt bei Dir. Das ist natürlich ungesund, aber solche psychologischen Muster gibt es. Ich glaube, das unterschätzt Du etwas, was es für krasse psychologische Muster gibt.
Natürlich kann deine Variante wahr sein. Aber genauso ist die andere Variante auch möglich.
Du sprichst damit einen wichtigen Punkt an: Der Umgang mit Sexualität ist in unserer Gesellschaft längt noch nicht unverkrampft, und natürlich hängt das damit zusammen, dass Sexualität zum Teil immer noch als etwas "Schmutziges", "Anrüchiges", über das man nicht spricht usw. gesehen wird. Du siehst es auch auf dieser Homepage: Hier sieht man manchmal Tendenzen zum slut shaming (User, die z.B. nur Jungfrauen wollen oder es negativ bewerten, wenn eine Frau ein paar mehr Sexualpartner hatte) oder auch negative Bewertungen bezogen auf Frauen, die einen OnlyFans-Account betreiben.
Und auch wenn das schade ist und ich mir sehr wünschen würde, dass Sexualität insgesamt viel mehr akzeptiert wird, wäre es auch gelogen, wenn man sagen würde, dass Geilheit nie negative Seiten hat. Das ist z.B. im Fall der Pornografiesucht so. Weiterhin können Leute aus Geilheit unvorsichtige Dinge tun (z.B. nicht verhüten).
Im Kern geht es bei Sexualität auch stark um zwischenmenschliche Themen wie persönliche Grenzen. Wenn ein Mann sich am Anblick einer Frau "aufgeilt" kann man ja verschiedene Dinge darunter verstehen: Dass man z.B. in der Gegenwart einer Frau, die nicht die Sexualpartnerin ist, masturbiert, kann z.B. als Belästigung gewertet werden. Wenn man einen Anblick einfach nur erotisch findet und aber jetzt nicht besonders starrt (auch hier ist wichtig, ob die Frau das will / damit einverstanden ist - wenn es für sie ok ist, wäre auch starren unproblematisch), so ist es wahrscheinlich akzeptables "aufgeilen".
In der Sexualität können sich sämtliche Befangenheiten, Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Personen zeigen, die man auch eh mit anderen hat (außerhalb des Kontexts Sexualität).
Es ist also natürlich möglich, sich zu aufdringlich zu verhalten.
Geilheit kann auch in Kombination mit Machtstreben negativ sein - so soll bei so manchen sexuellen Gewaltakten es auch vor allem um Macht über das Opfer gehen.
Stöhnen ist ein Ausdruck von sexueller Erregung (viel mehr gibt es dazu glaube ich nicht zu sagen). Bei manchen drückt sich das so aus, dass sie stöhnen müssen (sie könnten es im Prinzip auch unterdrücken, aber warum?).
Es kann im Prinzip aber auch sein, dass man extra stöhnt, weil man weiß oder meint, dass das dem Partner / der Partnerin gefällt.
Nicht unbedingt. Klinik ist für akute Suizidalität, wenn also ein Suizid wahrscheinlich ist. Und unabsichtlich bringt sich praktisch keiner um.
Er muss natürlich mit Dir besprechen, was genau Risikosituationen sein könnten. Er muss abschätzen, wie wahrscheinlich das ist, dass sie eintreffen. Aber wenn es tatsächlich nur eine vage Befürchtung ist und es keine konkreten Gefährdungsmomente gibt, muss er Dich nicht in die Klinik schicken.
Also wenn ich dabei bin, muss es echt nicht sein. Finde ich schon geschmacklos. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit dem Konzept einer "offenen Beziehung" (finde das nicht so schlimm, wenn meine Freundin oder ich auch Sex mit anderen hätten oder auch mal mit Anderen knutschen), aber das muss nicht in Anwesenheit der ders Partners / der Partnerin sein.
Und dabei ist kackegal, wie sie aussieht. Geschmacklos ist geschmacklos.
Ist ok, habe damit kein Problem. Finde zwar nicht, dass das ein schöner Beruf ist (ich würde nicht Pornodarsteller sein wollen), aber das müssen sie ja wissen.
Könntet ihr euch zum Beispiel eine Freundschaft mit einer Person die so einen Beruf ausübt vorstellen wenn alles passt oder sagt ihr vornrein ne mit so einer Person will ich nichts zu tun haben?
Ich kann mir eine Freundschaft vorstellen.
Oder wenn jemand aus eurer Familie, Bekannten, Freunden diesen Beruf ausüben möchte oder schon ausübt würdet ihr die dann abstoßen/Kontakt abbrechen oder trotzdem zu dieser Person stehen?
Auf jeden Fall trotzdem zu der Person stehen! Das ist für mich kein Grund für einen Kontaktabbruch. Finde das nicht so problematisch.
So richtig versrtehe ich das Problem nicht, oder wieso das anmaßend ist, wissenschaftliche Theorien als "Wissen" zu deklarieren. Eigentlich ist schon so, dass Wissenschaftler von der Haltung her Theorien und Modelle als vorläufig sehen, als das "bis jetzt beste Modell", das durch neue Beobachtung immer in Frage gestellt werden kann (oder bei dem bestimmte Schwächen bereits bekannt sind). Vor allem sind wissenschatlich informierte Modelle besser als gar keine (weil man damit immerhin potenziell ein bisschen etwas über die Realität verstanden hat).
Ich finde es auch verkehrt, den Begriff "Theorie" so zu verwenden, als wäre das "bloß etwas ausgedachtes", als wäre es eine reine Vermutung. Theorien stützen sich auf Befunde und werden durch diese nahegelegt oder eben "nicht widerlegt". D.h. hinter guten wissenschatlichen Theorien steckt eine Reihe von Beobachtungen und Befunden. Damit ist es zwar immer noch eine Theorie in dem Sinne, das bestimte Gesetzesmäßigkeiten formuliert werden, aber es ist nicht bloß eine reine Vermutung, sondern schon mehr als das.
Überhaupt keine Frage. Trump ist für mich unwählbar (und im Übrigen auch nicht viel jünger als Biden - es sind gerade mal 4 Jahre zwischen Ihnen).
Never ever, unter keinen Umständen.
Ich würde generell keinen Sex mit Prostituierten haben, aber gesetzt den Fall, ich würde es machen, wäre ein Kondom absolut essenziell.
Ich finde es schräg, das zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem zu erklären. Da müsste man mir mal erstmal erklären, inwiefern man das so sehen sollte. Denn grundsäzlich denke ich: jede/r muss für sich entscheiden, wie viel er oder sie arbeiten kann / möchte. Ich bin skeptisch gegenüber Behauptungen, die ausdrücken, dass das ein Problem wäre, wenn etwas weniger gearbeitet wird.
Von "Faulheit" zu sprechen ist auch absurd. Das ist unpsychologischer Mist. Es mag gute Gründe geben, warum man gar nicht so viel arbeiten möchte, z.B. dass die Priorität stärker auf der Familie o.Ä. liegt. Und das ist nicht faul, sondern u.U, sehr smart.
Ich frage mich auch, ob die Betrachtung der Quantität (Stundenanzahl) sinnvoll ist. EIne offene Frage dabei ist ja, ob mehr Quantität (mehr Stunden) überhaupt mit mehr Produktivität einhergehen würde (das ist eine implizite Annahme, die in der Beschwerde drin steckt).
Insgesamt muss man dem sehr kritisch begegnen, denke ich.