Ja, GOTT ist die LIEBE, aber nicht nur, wie es in der Esoterik-Szene zumeist geglaubt wird, denn ER wendet alle 7 Eigenschaften (die in der Joh. Offb. geoffenbarten 7 Sterne: vergl. Offb. 1,16) gleichwertig an: ORDNUNG, WILLE, WEISHEIT, ERNST, GEDULD, LIEBE, BARMHERZIGKEIT, und hat unter gleichwertiger Anwendung dieser 7 Eigenschaften alles in der Schöpfung geschaffen. Mit Seinem zweiten UR-Opfer (das erste OPFER war, dass ER als PERSON UR aus Seinem UR-FEUER heraustrat, als Bedingung, damit freigeborene Geschöpfe möglich wurden) hat GOTT sich für den WILLEN ZUR LIEBE entschieden als Voraussetzung, damit überhaupt freigeborene und auf eine Entwicklungsbahn(!) gestellte Geschöpfe möglich wurden.
Kurz in 3 Worten formuliert ist die von GOTT in die Tat umgesetzte WEISHEIT der WILLE ZUR LIEBE! Dies ist die WEISHEITs-Entscheidung GOTTES, die ER für alle Ewigkeiten aufrecht erhalten wird und wodurch ER die Bedingungen offenbart, dass überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden. Seine Offenbarung an uns, was dieser WILLE ZUR LIEBE bedeutet, ist das tiefste und heiligste, was ER uns je geoffenbart hat. Wir werden bis in alle Ewigkeit nicht an ein Ende kommen in der Ergündung dessen, was es da alles zu erkennen gilt. Das nachfolgend ausgeführte ist also nur ein erster Einstieg hierzu:
GOTT-Gewalt. Die Gewalten verwalten. Die Gewalten: Macht und Kraft. Der Wille zur Liebe. Die Liebe ist die Entscheidung GOTTES. Eine Scheide. Deshalb das Schwert das Symbol des Willens. Wenn JESUS also das Schwert bringt, so hat das mit dem Willen zur Liebe zu tun. Ein Bibelwort, an welchem Theologie scheinbar verzweifelt: Mt. 10,34-42 - Entzweiungen um JESU willen: "Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert." Es ist dies das Schwert des Willens zur Liebe, selbst wenn die Liebe dafür das Kreuz auf sich nehmen muss. Das ist der Wille zur Liebe, der Blut schwitzt, wacht und betet, sich hingibt, trägt und erträgt. Der Wille des EINEN Opfers. - vgl. Hebr. 10,14: "Denn mit einem einzigen Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden."
Diese Gottgewalt, das Schwert GOTTES in Person als Mensch, den Willen zur Liebe, den brachte ER selbst als JESUS. ER selbst ist dieses Schwert, welches Michael als Symbol trägt. Und JESUS schaffte es: Es ist vollbracht, und es erstarkte die Gewalt hin zur Krönung. Macht, Kraft, Gewalt, Stärke.
Dann ist Frieden, nach der Entscheidung, oftmals ein innerer Kampf des Ausgleichs in sich. Da spürt man das Schwert in sich:
DEN WILLEN ZUR LIEBE
LIEBE - WEISHEIT - WILLE
Der VATER, JESUS als SOHN und der Heilige Geist sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit, offenbart in EINER PERSON (nicht in drei, wie es im falschen Veständnis der Trinität geglaubt wird!), allerdings der Aufgabe wegen der eine oder mehrere "zugedeckt", wo ER als JESUS CHRISTUS entschied, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den SOHN von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die LIEBE! Der SOHN ist die LIEBE aus dem Zentrum GOTTES, GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS in absoluter Perfektion des WILLENS ZUR LIEBE personifiziert.
GOTT als der Vater ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE. Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.
Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der Heilige Geist in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT! Und somit gibt es nur einen GOTT und das ist JESUS und ER hat nur darum einen Leib angenommen, um Sich den Menschen dieser Erde, die ER völlig nach Seinem Ebenmaße erschaffen hat aus der Ursubstanz Seiner Liebe, in ihrer Persönlichkeit näher offenbaren zu können.
Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!
Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk.
Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?
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Wer noch tiefer schauen möchte, kann das Nachfolgende lesen:
GOTT legte vor Beginn der Schöpfung die Bedingungen fest, damit überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden.
GOTT, der in seiner UR-Essenz das FEUER ist, der WILLE, die MACHT, begrenzt sich selbst, damit die freigeborenen Geschöpfe, nach Seinem Ebenbild geschaffen, sich IHM überhaupt annähern können, ̲d̲e̲n̲n̲ ̲i̲n̲ ̲S̲e̲i̲n̲e̲m̲ ̲U̲R̲-̲F̲E̲U̲E̲R̲ ̲k̲a̲n̲n̲ ̲k̲e̲i̲n̲ ̲K̲i̲n̲d̲ ̲e̲x̲i̲s̲t̲e̲n̲t̲ ̲s̲e̲i̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲e̲i̲n̲ ̲k̲l̲e̲i̲n̲s̲t̲e̲s̲ ̲g̲e̲o̲f̲f̲e̲n̲b̲a̲r̲t̲e̲s̲ ̲A̲t̲o̲m̲ ̲S̲e̲i̲n̲e̲s̲ ̲U̲R̲-̲F̲e̲u̲e̲r̲s̲ ̲m̲ü̲s̲s̲t̲e̲ ̲j̲e̲d̲e̲ ̲G̲e̲s̲c̲h̲ö̲p̲f̲l̲i̲c̲h̲k̲e̲i̲t̲ ̲s̲o̲f̲o̲r̲t̲ ̲w̲i̲e̲d̲e̲r̲ ̲u̲r̲f̲o̲r̲m̲h̲a̲f̲t̲ ̲a̲u̲f̲l̲ö̲s̲e̲n̲.̲
Es war der Beginn der Schöpfung, die Entscheidung des EINEN für diese Entstehung der „Herzens-Drei-Einheit“: Der UR-WILLE, der VOR ALLEM war, das UR-FEUER, die UR-MACHT ordnet sich in einem ersten Akt der Demut (Demut = der Mut zum Dienen. Das größte Maß an Demut bringt UR selbst auf, wie wir immer wieder erschüttert feststellen werden, wenn wir IHN handelnd erleben können) hinter diese Ordnung – um zugunsten der LIEBE handelnd zu werden. Dies ist UR´s WEISHEITS-Entscheidung). Diese Drei-Einheit (LIEBE - WEISHEIT -WILLE), in sich als EINES, ist eine erste notwendige Reihung für die Kinder. Es ist ein erster Akt der Ordnung, des Sich-Ordnens, ̲d̲a̲m̲i̲t̲ ̲e̲i̲n̲s̲t̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲A̲n̲n̲ä̲h̲e̲r̲u̲n̲g̲ ̲d̲e̲r̲ ̲K̲i̲n̲d̲e̲r̲ ̲a̲n̲ ̲U̲R̲ ̲m̲ö̲g̲l̲i̲c̲h̲ ̲w̲i̲r̲d̲,̲ ̲ vollendet in der ̲h̲ö̲c̲h̲s̲t̲m̲ö̲g̲l̲i̲c̲h̲e̲n̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲a̲n̲n̲ä̲h̲e̲r̲u̲n̲g̲ ̲d̲e̲r̲ ̲V̲A̲T̲E̲R̲-̲K̲i̲n̲d̲-̲B̲e̲z̲i̲e̲h̲u̲n̲g̲.̲ ̲Dies war das Heraustreten des EINEN (1) aus der Unendlichkeit (O).
Das erste UR-Opfer GOTTES war, dass ER aus der Unendlichkeit Seines UR-Feuers in der Person UR männlich heraustrat.
- Der wiedergeoffenbarte Name GOTTES, UR, bedeutet, in aller Kürze beschrieben: „U“ der Selbstlaut, das geöffnete Gefäß, aus dem alles strömt, die Fackel, aus der das Licht loht; und „R“ der Mitlaut, der angehängte Buchstabe. Oder: „U“ der Selbstlaut, als Schöpfer, der alle Dinge gemacht hat, und der Mitlaut, das Geschöpf. Der Werkmeister und das Werk, das besagt dieser Name.
Was bedeutet diese HERZENS-Drei-Einheit Herzenswille, Herzensliebe und Herzensweisheit?
UR bezähmt Seinen WILLEN, ordnet diesen hinter die Ordnung ein, um so zugunsten der LIEBE tätig zu werden. Das ist Seine WEISHEITS-ENTSCHEIDUNG, die ER für alle Ewigkeiten aufrechterhalten wird. Diese TAT gebiert Sein HERZ mit dieser Herzens-Drei-Einheit und in Folge die Vierwesenheit (SCHÖPFER - PRIESTER - GOTT - VATER - für die Kinder, damit wir überhaupt GOTT begreifen lernen können), die Sieben Sinneskräfte des Hauptes (Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe, Barmherzigkeit) und die darauf aufbauenden Ordnungen.
̲N̲o̲c̲h̲ ̲e̲i̲n̲m̲a̲l̲ ̲z̲u̲s̲a̲m̲m̲e̲n̲g̲e̲f̲a̲s̲s̲t̲:̲ ̲
Prinzip und Person. Prinzip = schaffend. Person = erhaltend. Erhaltend als UR in Erscheinung tretend aus der Unendlichkeit, seinem Prinzip, das UR-Feuer/Macht/Wille, worin kein Kind je existent sein kann.
Das ist das erste Opfer: UR “begrenzt” sich selbst, ER gibt sich vor aller Schöpfung schon eine „Form” – UR, bevor er noch den Willen hinter die Ordnung reiht!
Das ist das zweite Opfer: Hier reiht Er in Seinem Ausgleichskampf Seinen WILLEN zugunsten der LIEBE (welche der Ackerboden für die Kinder in die Ewigkeit ist (von der LIEBE aus ist dies am Leichtesten möglich) hinter die Ordnung ein! Wäre Sein WILLE an 1. Stelle dominierend geblieben, hätte es keine freigeborenen, auf eine Entwicklungsbahn gestellten, Kinder geben können, denn alles hätte nach seinem WILLEN unbedingt geschehen müssen und die Geschöpfe wären Marionetten Seines Willens gewesen.
Dies ist ja die Weisheitsentscheidung der UR-Ewigkeit (die ER in seiner Ewigkeits-GEDULD für ALLE ZEITEN aufrechterhält), zentriert im Ernst und gekrönt von der Barmherzigkeit (VATER!). Somit ist die Barmherzigkeit die Ordnung selbst. Das ist wahrlich URGEWALTIG (GEWALT = Verwalten: wie verwalte ich mich selbst => in dem Maße entsteht dann meine innere STÄRKE) UR schleifte in seiner Weisheit alle Facetten in Äonen von Zeiten.
Das ist das erste UR-OPFER! Dieser Akt selbst IST die WEISHEITSENTSCHEIDUNG!!! Es ist jenes UR-OPFER, welches selbst in der Bibel steht, und kein Mensch begreift, welch eine Offenbarung:
„Mit einem Opfer hat Gott in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden.“ (Hebr. 10,14)
UR-Ewigkeit in Raum und Zeit: Raum wird geschaffen und die Zeit beginnt interdimensional. Im "Feuerbeginn" wird sofort das Wasser geleitet und gesammelt. Danach tritt das Wasser selbst als vorherrschendes Element in den Vordergrund: Weisheit. Jeder hat nun für sich in Herz und Haupt das Wasser der Weisheitsentscheidung des Willens zur Liebe zu sammeln im eigenen Lebensbrunnen des eigenen Lebensraums. Doch wir ertrinken im "Nurwissen", wenn es keine Taten gibt und so wird es ERNST!
So haben wir hier die Herzens-Drei-Einheit aus dem UR-Opfer heraus, welches der Beschluss des UR-Opfers zur Schöpfung ist:
Mit einem Opfer hat GOTT in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden. (Hebr. 10,14)
Ein Einheitsbeschluss in welchem ALLES enthalten ist: Das Herz war in einer Einheit mit dem Haupte beschlossen in einer UR-gewollten Einheit zentriert im Ernst zur Vierwesenheit (SCHÖPFER – PRIESTER – GOTT – VATER). UR's Weisheit hatte alles in allen Facetten bedacht. Die Ordnung wurde zugleich vor den Willen geschoben. Herz und Haupt in UR-gewollter Einheit. ̲D̲a̲s̲ ̲N̲o̲t̲o̲p̲f̲e̲r̲ ̲(̲d̲a̲s̲ ̲O̲p̲f̲e̲r̲ ̲a̲l̲s̲ ̲J̲E̲S̲U̲S̲ ̲C̲H̲R̲I̲S̲T̲U̲S̲)̲ ̲w̲u̲r̲d̲e̲ ̲e̲b̲e̲n̲s̲o̲ ̲m̲i̲t̲ ̲b̲e̲s̲c̲h̲l̲o̲s̲s̲e̲n̲ ̲i̲n̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲m̲ ̲E̲I̲N̲E̲N̲ ̲B̲e̲s̲c̲h̲l̲u̲s̲s̲.̲
Dass das Notopfer von GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS hier im Anfang (griechisch "ARCHE"!: siehe Joh. 1,1), vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder vollständig für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten zu heilen ist.
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Weiterführend hierzu:
Wer ist JESUS CHRISTUS?
JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen (siehe Kol. 2,9). Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus Schöpfer und Priester die Allmacht (Schöpfer) und Heiligkeit (Priester) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.
Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt. ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲
Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet Jesus nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.
Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob JESUS nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – Dann kann man verstehen, dass JESUS einmal mit der Barmherzigkeit, also dem VATER selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil ER es selber ist, spricht (vergl. Jesaja 9,5, wo in Bezug zu JESUS von EWIG-VATER die Rede ist!!!). Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ich selber bin, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR-GOTT hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der VATER. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen. Tief verneige ich mich vor Dir o JESU, mein Herz erbebt vor Liebe zu Dir, Du gnädiger und barmherziger GOTT!