Ich finde lokale Medien recht ausgewogen. Klar liest man viel über Überfälle, Drogen und Ärger mit Behörden, aber man liest auch etwas über den Lokalsport, über geplante Sanierungen, über Vereine, Umweltschutz, Gestaltung, Kunst und Kultur, Bauprojekte und über Feste und Feiern.

Auch im Radio höre ich nicht ständig von Mord und Totschlag.

Damit will ich sagen, dass es sehr wohl Alternativen gibt.
Wer rein negative Nachrichten konsumiert, macht es bewusst oder hat nicht gründlich nach Alternativen gesucht oder er liest selektiv.

Genauso würde aber jemand selektiv konsumieren, der verbissen nach positiven Nachrichten schaut und die negativen ausblendet, weil es seine Laune verdirbt.

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Fast jeder benötigt menschliche Kontakte.

Es gibt aber Menschen, die sich so vernachlässigt fühlen, dass sie sich einreden / daran gewöhnen, niemanden um sich haben zu wollen.

Ein Kontakt muss nicht unbedingt ein Freund sein. Manchen reicht die Familie, manchen Kollegen und Bekannte. Manchen reicht es, teil einer Interessengemeinschaft zu sein oder Spielpartner bei Videospielen zu haben.

Freunde haben ihre Vorzüge, aber sie sind nicht unbedingt notwendig, um glücklich zu sein.
Ganz ohne Kontakte wird es schwer, obwohl Meditierende und Glücksforscher hartnäckig betonen, dass man das Glück in sich selbst finden kann, was bedeuten würde, dass man nicht mehr bräuchte als sich selbst, um glücklich zu sein.

Meiner Beobachtung nach sind es nicht die Einzelgänger, die den glücklichsten Eindruck vermitteln, sondern die, die sich in einer festen Gemeinschaft und vertrauensvollen Umgebung befinden.

Man muss mit sich im Reinen sein. Schon klar. Aber der Weisheit letzter Schluss ist es nicht. Es ist vielleicht eine gute Basis.

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Beides ist richtig, wobei ich das mit "deutschem Boden" unsinnig finde.

Dann wäre das Kind einer Frau, die im Urlaub in der Türkei entbunden hat, ein Türke. Das hat weder etwas mit einer Entscheidung des Betroffenen zutun, noch mit einer Abstammung.

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Wenn du dich unter Leuten befindest, die dir explizit das Okey gegeben haben, kannst du das Wort verwenden, egal ob es sich um Farbige oder Nazis handelt.

Sobald jemand dabei ist, von dem du nicht weißt, wie er darüber denkt oder du weißt, dass er es für problematisch hält, dass jemand das Wort benutzt, solltest du das Wort vermeiden.

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  • Der Wähler wird nicht mit Kleinigkeiten behelligt. Die Bürger mit der meisten Freizeit bestimmen nicht maßgeblich die Politik.
  • Bei vielen Themen ist es nicht optimal, wenn nach einem Meinungsbild entschieden wird. Bei Politikern ist davon auszugehen, dass sie von Experten Rat bekommen.
  • Politiker sind aufs Politikmachen spezialisiert. Für die meisten Wähler ist das "nur" Hobby / Interesse.
  • In der direkten Demokratie können keine strategischen Entscheidungen getroffen werden. Es kann schlechter verhandelt werden.
  • Es fehlen Ansprechpartner für andere Staaten, wenn es keine Repräsentanten gäbe.
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Du könntest mit einer bedingten Formatierung arbeiten.

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Er könnte pädophile Gedanken haben

Ich wüsste nicht, was sonst dahinter stecken könnte.

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Offenbar bringen sich jedes Jahr 10.000 Menschen schmerzhaft um, da sie keine Hilfe zum schmerzfreien Sterben bekommen.

Sie bringen sich nicht deswegen schmerzhaft um, weil sie keine Hilfe zum schmerzfreien Sterben bekommen, sondern trotz dass sie keine Hilfe zum schmerzfreien Sterben bekommen.

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Ja die Vorrunde ist kein Problem

Auf Testspiele gebe ich nichts. Es sind Testspiele, bei denen man experimentiert und testet und darauf achtet, nicht ins gesundheitliche Risiko zu gehen.
Auch würde ich in einem Testspiel keine Trumpfkarten zücken, denn der künftige Gegner schaut mit.
Ich weiß nicht, wie weit das Spiel in der Realität getrieben wird, aber theoretisch könnte man in einem Testspiel sogar Pseudoschwächen offenbaren.

Bei neutraler Ausgangslage schadet gesunder Optimismus nicht.

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Meinung des Tages: Abfallmenge in Deutschland rückläufig - tragt Ihr aktiv zur Müllvermeidung bei?

Es gibt die Tage durchaus auch positive Meldungen zu verkünden: Erstmals seit 2013 wurde 2022 hierzulande weniger Müll entsorgt. Zero Waste liegt aktuell voll im Trend. Hierbei stellt sich auch die Frage danach, welche konkreten Maßnahmen zur Müllvermeidung die gutefrage Community kennt und unternimmt..

Abnahme des Abfallaufkommens in Deutschland

Der Trend zu einem geringeren Müllaufkommen hat sich auch 2022 fortgesetzt: Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag das Abfallaufkommen in Deutschland mit 399,1 Millionen Tonnen 2022 erstmals seit 2013 unter der Marke von 400 Millionen Tonnen. Zugleich lag der Wert 3% (12,4 Millionen Tonnen) unter dem Wert des Vorjahres 2021.

Seit dem bisherigen Höchststand von 417,2 Millionen Tonnen im Jahr 2018 kann eine kontinuierliche Abnahme des Abfallaufkommens beobachtet werden. Das Bundesamt veröffentlichte die Daten anlässlich des Internationalen Tags der Umwelt, der am 05.06. stattfindet.

Positiver Trend bei privaten Haushalten und Kantinen

Laut offiziellen Zahlen konnte insbesondere bei sog. "Siedlungsabfällen", also Abfällen aus privaten Haushalten sowie vergleichbaren Einrichtungen wie Arztpraxen und Kantinen, der prozentual größte Rückgang verzeichnet werden. In diesem Bereich sank die Menge des Abfalls um 6,2% (3,2 Millionen Tonnen) im Vergleich zum Vorjahr. Obgleich ein Rückgang des Mülls bei allen Abfallarten registriert worden ist, machen Bau- und Abbruchabfälle mit ca. 216,2 Millionen Tonnen den weiterhin größten Anteil am Gesamtabfall in Deutschland aus.

Von der Gesamtmenge an Abfall in Deutschland konnten 2022 rund 326,5 Millionen Tonnen wieder verwertet werden; das entspricht in etwa einer Verwertungsquote von 81,8%. Verglichen mit den Vorjahren veränderte sich die Quote kaum und bleibt in Deutschland demnach auf einem relativ hohen Niveau.

Zero Waste als Lebenseinstellung

Zero Waste liegt im Trend: Egal, ob beim Supermarktbesuch, beim Klamottenshopping im Second-Hand-Laden, im Restaurant oder Café - viele Deutsche achten inzwischen vermehrt darauf, weniger Müll zu produzieren. Gerade mit Blick auf die immensen Mengen an Müll, die Jahr für Jahr durch die Fast Fashion-Industrie produziert wird, macht der Griff zur Second-Hand-Ware hierbei einen nicht unwesentlichen Faktor aus. Wer aktiv an der Abfallverringerung teilhaben will, sollte am besten seine eigene Müllproduktion genauer analysieren. Bereits mithilfe kleinerer Maßnahmen wie z.B. Stoffbeutel anstelle vom Plastiktüten oder To-Go-Becher im Café kann der Einzelne wunderbar dazu beitragen, das Müllaufkommen weiter einzudämmen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Maßnahmen habt Ihr persönlich in letzter Zeit ergriffen, um Euren Müllverbrauch zu reduzieren?
  • Welche Tipps habt Ihr für den Alltag, um weniger Müll zu produzieren?
  • Welche konkreten Schritte / Maßnahmen wünscht Ihr Euch auf deutscher und evtl. europäischer Ebene von der Politik?
  • Wie kann man Kinder und Jugendliche am besten für das Thema sensibilisieren?
  • Welche Rolle spielt Recycling in Eurem Alltag und wie könnte es - auch auf gesamteuropäischer Ebene - verbessert werden?
  • Wie könnten Städte / Gemeinden ggf. effektiver dazu beitragen, Müll zu vermeiden?
  • Kennt Ihr innovative Ansätze oder Technologien, die helfen könnten, weniger Müll zu produzieren oder diesen besser zu recyclen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wissen/klima/abfall-aufkommen-rueckgang-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/weniger-muell-in-deutschland-102.html

https://www.umweltbundesamt.de/daten/ressourcen-abfall/abfallaufkommen#deutschlands-abfall

https://www.greenpeace.de/engagieren/nachhaltiger-leben/zero-waste-tipps?BannerID=0322000015001483&BannerID=0322000015001483&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIvu-pyKbBhgMVZa2DBx2-uzW2EAAYASAAEgIfcPD_BwE

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Ich habe nicht besonders darauf geachtet, weil...

Ich weiß, ich mache es mir sehr einfach, aber meiner Meinung nach kann es nur an der Gestaltung von Verpackungen von Waren liegen, dass Privathaushalte weniger Müll produzieren. Ich glaube nicht, dass sich besonders in der letzten Zeit im Konsum zurückgehalten wurde.

Das ist meiner Ansicht nach der beste Ansatzhebel. Die Industrie und Wirtschaft müssen zusehen, so wenig (Verpackungs-)müll wie möglich zu produzieren.
Wir Konsumenten erzeugen keinen Müll, weil wir ihn nicht herstellen. Wir kaufen das, was wir bekommen. Wir sind nicht so rein im Herzen, dass wir die Industrie als Verbraucher unter Druck setzen.
Es ist nicht zielführend, es dem Konsumenten zu überlassen, sich für Güter mit umweltschonender Verpackung zu entscheiden, um damit die umweltschädigenden Unternehmen auszubremsen. Man würde den Hebel an der falschen Stelle ansetzen.
Umweltschutz wird dann konsumseitig großflächig verfolgt, wenn er eine günstigere Alternative bei gleicher Qualität darstellt.

Das einzige, was der Privathaushalt leisten kann ist, ein Zeichen zu setzen. Ein Vorbild zu sein. Ein Signal zu setzen.
Letztlich leben auch die Politiker in ihrem privaten Haushalt. Was den Bürger bewegt, bewegt vielleicht auch ein kleines bisschen ihre Vertreter in der Politik, weil es auch nur Menschen mit Privatleben sind.

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Stolz aufs Vaterland zu sein empfinde ich auch eher als rechts. Und ich finde mich nicht in den LGBT-Buchstaben wieder.

Allein der Begriff "Vaterland" deutet für mich schon auf rechts hin. Fehlt eigentlich nur noch das Wort "Volk" oder "Führer".
"Vaterland" betont metaphorisch eine familiäre Verbindung, die auf Genen und Vererbung basiert.

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Wenn der erste Summand abgeleitet 0 wäre, warum der zweite nicht? Du bist da inkonsequent.

Die Ableitung ist nicht null, weil im zweiten Faktor das x mitschwingt. Der erste Summand ist keine Konstante, sondern von x abhängig.

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Ich empfinde die Behauptung schon als falsch.

Nur hübsche und beliebte Frauen haben es leicht, einen neuen Mann zu finden. Mauerblümchen haben es nicht leicht. Das ist bei Männern genauso.

Daran ändert nur wenig, dass Frauen in ihrer alten, noch verbreiteten Rolle die sind, die angesprochen werden.

Es ist schon ein bisschen Lustigmachen über Frauen, wenn man ihnen unterstellt, sie bräuchten sich einfach nur anquatschen lassen und zuschnappen, denn wäre es so einfach und wollten sie jemanden kennen lernen, wieso machen sie es nicht "einfach"?

Du würdest auch nicht auf alle Frauen anspringen, die mit ihrem unsympathischen Auftreten glänzen, wenn du mal die Rollen tauschen würdest und du würdest wahrscheinlich auch nicht unbedingt von den Frauen angesprochen werden, mit denen du dir eine Beziehung erträumst.

Der Mann hingegen findet nicht wieder leicht was.

Komisch, ich kenne viele Männer, die nach ihren Trennungen sehr leicht und schnell wieder jemanden gefunden haben.

Mein Rat an dich lautet, nicht zu viel nach Ausreden zu suchen. Vor allem solltest du dich nicht in Statistiken verkriechen und die Verantwortung auf andere Personen oder das System abwälzen. Du kannst an einem am besten arbeiten: an dir selbst.

Es liegt nicht am System, dass du keine Partnerin findest. Es liegt an dir.

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Andere Antwort...

Hätte ich wohl gerne ab und an gemacht, aber irgendwie habe ich nur Frauen gedatet, die darauf nicht standen.

Vielleicht habe ich mich aber auch nur zu doof angestellt und zu viel Interesse an den Personen gezeigt. Oder ich weiß auch nicht. Ist halt nie dazu gekommen.
Vielleicht bin ich auch vom Typ her nicht so. Ich bin eher der Typ, der etwas intensivieren will, wenn es schön war oder ich es mir als schön ausmale.

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Du musst +8 unter der Wurzel rechnen.

Wäre unter der Wurzel ein negativer Ausdruck, hätte sich Silke geirrt (was selten in solchen Aufgaben mit diesen Aufgabenstellungen vorkommt, dass die Behauptungen falsch sind).

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Es kommt darauf an, wie häufig im Verein Prüfungen angeboten werden. Wenn dein Verein zum Beispiel jedes halbe Jahr eine Prüfung ausrichtet, kannst du die Zeit grob überschlagen. Es gibt 8 Kyu-Grade.

Ich meine, von Braun zu Schwarz hast du ein oder zwei Jahre Wartepflicht, die du theoretisch durch Wettkampferfolge verkürzen kannst. Das kannst du dir ja nochmal genauer ergoogeln.

8 * 0,5 Jahre + 2 Jahre von Braun zu Schwarz, wärest du bei 6 Jahren.

Ich persönlich kenne allerdings niemanden, der das in dieser kurzen Zeit geschafft hat. Wenn du noch sehr jung bist, musst du auch Mindestalter beachten. Ich meine, frühest möglich kann man mit 16 Jahren ein Schwarzgurtträger sein.

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