Aus meiner Sicht sind weder IONOS noch Strato wirklich gute Anbieter.

Die Frage ist doch eigentlich: Was brauchst Du? Also was ist dein Ziel? Willst Du einen WordPress-Blog betreiben oder einen Onlineshop? Oder beides? Brauchst Du viel Support oder kennst Du Dich ganz gut aus? Roman hat das kürzlich ganz gut unter https://building-neuland.com/wobei-du-bei-der-auswahl-deines-hosters-achten-solltest/ zusammengefasst.

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Hier fallen mir auch erst einmal Insekten ein. Aber auch da gibt es Arten, die gerne beleuchtet/gewärmt werden wollen oder Ansprüche an die Luftfeuchtigkeit haben.

Ich habe vor über 10 Jahren mit Pogona henrylawsoni (Zwergbartagamen) angefangen, würde aber heute eher den Einstieg mit Insekten empfehlen. Hier meiner Meinung nach besonders interessant: Phasmiden.

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Also - gibt es niemanden, der das übernehmen könnte in der Zeit?

Was möglich wäre: Du könntest die Klimazonen im Terrarium nutzen und das Wasser so positionieren, dass es eben nicht direkt im Licht steht. Damit könnte die Verdunstung minimiert werden. Bei 4 Tagen sollte das ausreichen.

Alternativ habe ich auch schon einmal so etwas gesehen: http://m.terraristikshop.net/category/3731

Halte ich bei 4 Tagen ehrlich gesagt für nicht nötig, aber es könnte Dein Gewissen erleichtern;-)

Was das Sprühen angeht: Nun, das kannst Du natürlich so dann nicht lösen. Ultraschallvernebler halte ich für schwierig, da diese Keime verbreiten können.

Du könntest allerdings eine Art Wetbox anbieten - eine Höhle, die mit feuchtigkeitshaltendem Material (Sphagnummoos wäre da vlt eine Idee) ausgekleidet ist.

Ideal ist das nicht, aber Du hättest eine Rückzugsmöglichkeit geschaffen, die lokal Feuchtigkeit anbietet.

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Nein!

Ich war mir lange nicht sicher, ob die Frage ernst gemeint war.

Das Feedback hast Du ja schon bekommen - aber dennoch solltest Du Dir im Vorfeld schon selbst ein paar Gedanken machen und Dich mit den gewünschten Arten befassen, bevor Du Dich hier - ich muss es leider schon sagen - beinahe der Lächerlichkeit preisgibst.

Verstehe mich nicht falsch: Lieber 1x zu viel gefragt als ein Tier anzuschaffen, das dann ein schlimmes Leben erwartet. Aber es gibt so viele Informationen, so viel zu lesen - ob im Internet oder in gebundener Form.

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Hallöchen,

also grundsätzlich ist Ton in der Natur zu finden - sicherlich nicht in Form eines Granulates, aber in Form von Lehm. Lehm enthält, anders als Ton, noch diverse "Verunreinigungen", während Ton aus reinen Tonmineralien besteht.

Nun hat so ein Granulat den Vorteil, dass Staunässe vermieden wird und der Boden gut durchlüftet wird. Stell Dir also die Frage, ob Staunässe ein potentielles Problem bei Deinen Tieren ist. Bei Leopardgeckos würde ich das eher verneinen ;)

Allerdings wird das Granulat nicht grabfähig werden - und viele Reptilien, darunter auch Leopardgeckos, buddeln ganz gerne mal.

Ich würde daher ein Lehm-Sand-Gemisch nutzen. Das musst Du auch nicht fertig kaufen, Du kannst es auch selbst kostengünstig anmischen (https://reptilien.blog/blog/2018/02/grabfähiger-boden-gefällig-lehmsand-aus-dem-handel-ist-zu-teuer).

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Meine Katze hat sogar einmal eine Wespe gefressen. Tat ihr nicht gut, die Schnute war dick und wir haben uns tatsächlich etwas Sorgen gemacht. Der Tierarzt hat seine Praxis um die Ecke und so waren wir für den Fall, dass sie heftiger reagiert und ggf. Probleme beim Atmen bekommt, gut vorbereitet - allerdings zog sie nach dem ersten Schreck wieder aktiv durch den Garten und tollte umher, jagte Schmetterlinge und am Abend war der Spaß auch wieder vorbei.

Im Winter fressen meine Katzen in der Regel diverse Spinnentiere, die im Haus Zuflucht suchen. Das hat schon fast etwas Komisches, weil die Katzen die Spinnen beim Fressversuch scheinbar nicht töten und die Spinnen oft 2-3x wieder aus dem Maul heraus krabbeln.

Was ich damit sagen möchte: Das sind Tiere. Katzen jagen in der Natur eben - und ab und zu wird auch einmal ein Insekt verspeist. Tut es der Katze nicht gut (Wespe), so merkt die Katze sich das und wird beim nächsten mal vorsichtiger sein.

Ich züchte Wanderheuschrecken als Futtertiere für meine Warane und muss sagen, dass die durchaus Kraft in ihren Schenkeln haben und auch die "Zähne" an den Beinen können mal piksen. Allerdings wird das eine Katze kaum beeindrucken, wenn man mal beobachtet, wie Mäuse sich wehren (eine Maus beißt ganz gerne, wenn die Katze sie erwischt hat - das ist schon verzweifelter Kampf um das Leben und die Katze weiß auch das zu handhaben. Das "Spielen" ist meiner Beobachtung nach oft genug auch einfach ein Ermüden der Maus. Sie wird vorsichtig mit den Pranken geschubst, bis die Maus wieder los läuft. Dann wird die Maus wieder eingefangen und von den Krallen erwischt. Das ist am Anfang eher ein kurzer Schlag als ein wirkliches Festhalten, da auch die Katze nicht möchte, dass eine noch zu lebendige Maus ihr in die Pfote beißt. Das Ganze geht relativ lange so, bis die Katze ihr Opfer irgendwann soweit hat, dass es aufgibt).

Lange Rede, kurzer Sinn: Für die Katzen sind Heuschrecken wohl eher ungefährlich. Allerdings sollte man jetzt nicht los ziehen und Heuschrecken für die Katzen fangen, da viele Arten auch geschützt sind.

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Man soll zwar seinen Ängsten entgegen treten, aber stell Dir mal vor, Du schaffst es nicht, Deine Angst zu bezwingen: Dann hast Du ein Tier, das Dir Angst macht - und Du hast Geld für Terrarium, Tier und Einrichtung ausgegeben und musst das alles dann im schlimmsten Falle verschenken oder günstig abgeben. Dem Tier sind ständige Umzüge ggf. auch nicht zuträglich.

Sinnvoll wäre eine Therapie. Das ist ja auch nichts, wofür man sich schämen muss. Oder man lebt eben mit einem Ekel vor diesen Tieren. Auch da gibt es Schlimmeres.

Wenn Du generell eine Insektenphobie hast und eine Therapie wirklich nicht in Frage kommt, dann könntest Du ggf. auch einfach kleiner anfangen.

Beispielsweise könntest Du, anstatt die Tiere bei Dir zu halten, auch einen Züchter aus der Gegend fragen, ob Du Dir die Tiere einmal anschauen kannst. Vlt. auch regelmäßiger. Mit einer kleinen Spende für die Kaffeekasse geht das sicherlich ;)

Oder Du hältst eben keine Spinnen, sondern andere Tiere.

Anders als eine Spinne sind z.B. Phasmiden reine Pflanzenfresser, die sich recht gut halten lassen. Sie sind recht langsam aber total faszinierend. Und sie sehen mitunter gruselig aus und können so Deinen Ekel ein wenig anregen :D

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Hallöchen,

ich finde nicht, dass ein Chamäleon ein gutes Einsteigertier ist. Auch wenn das Jemenchamäleon noch recht viel "verzeiht", sind es doch eher empfindliche Tiere. Dein Terrarium muss dann die Ansprüche in Bezug auf Belüftung, Wärme, Luftfeuchtigkeit, Licht erfüllen. Nicht immer einfach, denn die meisten scheitern daran, ein feuchtes Terrarium zwar feucht, aber schimmelfrei zu halten.

Ich empfehle zum Einstieg in die Terraristik eher wirbellose. Gespensterschrecken z.B. sind tolle Tiere. Sie haben weniger Ansprüche in Bezug auf die o.g. Faktoren und man wird langsam in eine Welt eingeführt, die am Anfang zwar total spannend scheint, aber eben auch mit viel Arbeit verbunden ist.

Ich selbst habe damals mit P. henrylawsoni angefangen; anders als die "großen" Bartagamen waren diese jedoch sehr sehr aktiv und brauchten fast noch mehr Platz als P. vitticeps. Die Erfahrung musste ich auch erst einmal machen ;)

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Hm, was glaubst Du denn? Mit einer Kornnatter kann man nichts machen, außer sie zu beobachten und gute Lebensbedingungen zu schaffen.

Schau Dir bitte https://terraristik-kompendium.de/blog/2017/01/warum-du-keine-reptilien-halten-solltest an - der Titel ist etwas "böse" aber Du solltest das trotzdem mal lesen.

Du wirst Dich noch sehr intensiv vorbereiten müssen.

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Nein - die Eier dürfen nicht bewegt werden.

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Ganz klar einzeln. Selbst Männlein/Weiblein ist nicht immer ohne Probleme.
Es kann auch über Jahre gut gehen und auf einmal zu Problemen kommen.

Die Tiere sind in der Natur eben Einzelgänger, die nur zur Paarung zusammen kommen.

Dazu bitte einmal https://terraristik-kompendium.de/arten/echsen/agamen/zwergbartagamen/vergesellschaftung durchlesen.

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Hallo shirina11,

zunächst hast Du richtig erkannt, dass das "Nicken" ein Zeichen der sozialen Interaktion ist:

"Nickt eine Bartagame mit dem Kopf, so zeigt das Tier seine Unterwürfigkeit an; dies geschieht meist zwischen zwei Böcken." (Quelle: https://zwergbartagamen-ratgeber.de/die-zwergbartagame/verhalten

Es gibt da noch einige andere Verhaltensmuster, die auf der Seite beschrieben werden.

Wahrscheinlich sieht das Tier das Spiegelbild an der Scheibe und regt sich etwas auf. Du solltest schauen was passiert, wenn Du den unteren Bereich der Scheibe abklebst oder auf eine andere Weise die Bildung eines Spiegelbildes verhinderst.

Übrigens: Du solltest das Tier keinesfalls häufiger als unbedingt nötig aus dem Terrarium nehmen - unter dem Sofa hat das Tier nichts zu suchen und aus dem Terrarium genommen zu werden bedeutet für die Tiere immer einen enormen Stress.

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Also zunächst finde ich es gut, dass Du fragst, bevor Du loslegst.

Allerdings muss ich auch gleich wieder sagen, dass ich mich frage, wie man auf eine solche Idee kommt ;-) Die allermeisten Reptilien sind sehr schreckhaft.

Das hat mit ihrer Natur zu tun: Sie sind Lauerjäger und müssen in den meisten Fällen ihrerseits Fressfeinde fürchten. Daher ist es zum einen stressig, wenn die Umgebung "laut" ist (wobei viele Reptilien nicht gut hören - allerdings spüren sie häufig sehr gut Erschütterungen, die ja z.B. auch durch Bässe ausgelöst werden können).

Ebenfalls unschön: Wenn das Terrarium auf dem Boden steht und häufig Menschen daran vorbei laufen. Für Reptilien bedeutet im Grunde jede Gefahr "von oben" auch "Gefahr fürs Leben". Die Tiere werden sich verstecken wollen.

In diesem Sinne: Lass das ;-)

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Wenn es drachenähnlich sein darf: Varnus exanthematicus. 

Die werden bis zu 1,5m lang - damit sind sie etwas kleiner als der Iguana iguana, aber in meiner rein persönlichen Betrachtung sind sie drachenähnlicher ;-)


Schlag Dir aber größere Warane aus dem Kopf. Einen Komodowaran wirst Du, aus guten Gründen, kaum erhalten. 

Die Tiere sind auch brandgefährlich, nicht nur wegen ihres Bisses.

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Hallo,

ich denke, mein Vorredner hat hier schon einige Punkte aufgegriffen. Du solltest auch die persönliche Eignung nicht außer acht lassen.

  1. Hast Du finanzielle Polster? Diese sind notwendig, falls ein reptilienkundiger Tierarzt konsultiert werden muss. Beachte auch, dass die Beleuchtung sehr teuer werden kann
  2. Kannst Du dauerhaft die notwendige Zeit investieren? Was machst Du, wenn Du in den Urlaub fährst?

Schaue Dir z.B. einmal http://zwergbartagamen-ratgeber.de/der-halter/persönliche-eignung an; lässt sich auf Deinen Fall übertragen.

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Hallo,

die Anschaffungskosten können durchaus variieren. Im Zoofachhandel kann das Tier günstiger sein als vom Züchter, der eben nicht für das Massengeschäft züchtet.

Die Kosten für das Terrarium können ebenfalls stark variieren; soll es OSB/Holz sein? Oder Glas? Oder Vielleicht etwas edleres?

Beim Selbstbau eines größeren OSB-Terrariums kannst Du vielleicht sogar den einen oder anderen Euro sparen.

Die Kosten für die Beleuchtung werden wahrscheinlich bei ca. 120€ liegen; dazu kommen nicht zu unterschätzende Stromkosten (Einen Stromrechner findest Du hier: http://zwergbartagamen-ratgeber.de/das-terrarium/stromrechner - ist zwar eine Zwergbartagamen-Seite, aber Du kannst Dir die Kosten für jedes beliebige elektrische Bauteil ausrechnen und auch mehrere Geräte hinzufügen und bekommst so einen sehr schnellen Überblick der Kosten pro Jahr).

Bei den Futterkosten kommt es stark auf das Tier an. Akzeptiert es Frostfutter? Ist es ein Futterspezialist?

Mein Waran hat Mäuse, Insekten und Aas bekommen und hat im Monat ca. 20-30€ an Kosten für Futter verursacht.

Ich hoffe, ich konnte Dir hier etwas weiter helfen.

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