Gar keine. Nur an Philosophen, die nicht wissen, was Philosophie bedeutet.
Philosophie heißt Liebe zur Weisheit, nicht zur Klugheit, also zur Frage und Entscheidung über Gut und Böse (leider untergeordnet Ethik genannt), wofür Antworten zur Frage über Richtig und Falsch, die ja Grundlage ist, wichtig sind.
Das erkannte sogar unser "Überverstand" I. Kant mit seinem kategorischen Imperativ der Vernunft, der mittlerweile modern ergänzt wird.
Zum Beispiel entscheidet die Wissenschaftstheorie der Philosophie, was überhaupt wissenschaftlich sein kann. Wenn Leute so überzeugt "nach wissenschaftlichen Erkenntnissen" sagen, bedeutet das eben grundsätzlich nichts anderes als "nach philosophischen Erkenntnissen", aber das ist wohl zu intelligent für deren Zuhörer.
Zum Beispiel hat jede Politik philosophische Theorien als Grundlagen. Oder sind zum Beispiel die pluralistische Demokratie mit der Unantastbarkeit der Menschenwürde oder die demagogische Diktatur ohne geschützte Würde des Menschen mit gottähnlichen Patriarchen mathematisch-physikalisch-technische Erfindungen?! Sie sind auch nicht biologisch natürlich, was längst Erkenntnisse der Anthropologie mit der Soziologie bewiesen haben.
Usw. usw.
Also negative Kritik kann es nur an Pseudophilosophen, nicht an der Philosophie geben.
Viel Erkenntnis!