Bei mir fing es mit Schmalfilm an, so 1984. Die erste 8mm Kamera und fröhlich drauflos gefilmt. Die Filme von damals sind extrem Wackelig. Allerdings habe ich schnell gemerkt das Bewegtbild für mich doch zu aufwändig und teuer ist. Paralel atte ich eine Kodak Disc. Mit der Zeit gefiel mir das Fotografieren doch besser als die Filmerei und ich probierte auch andere Kameras aus, alles ziemlich einfache Knipskisten.
Die erste gute Kamera habe ich mit 13 gekauft. Das war eine Ricoh XR-X. Dazu auch noch einen Diaprojektor. Ich habe mich mir Fotobücher durchgelesen und mir den Aufbau guter Bilder angesehen. Ich lernte die Technik kennen und machte auch hin und wieder ein Experiment. Damals war es günstiger auf Diafilm zu fotografieren, jeder Abzug kostete extra, und das deutlich wenn es man mal etwas größere Formate haben wollte. Diafilm legt aber auch Fehler offen die besonders bei kleinen Formaten gerne verborgen bleiben.
Einem Anfänger heute möchte ich empfehlen sich mit den Grundlagen der Technik auseinander zu setzen und auch die Grundlagen der Bildgestaltung zu lernen. Schau viele gute Bilder an und betrachte den Aufbau. Versuche das was du gelernt hast auch selbst umzusetzten ohne das du das gesehene einfach nur kopierst.