Wissenschaftlich gesehen bestimmt nicht, aber ich persönlich glaube schon, dass sie es irgendwie können. Hunde können es im Übrigen noch besser, unser Hund lächelt sehr oft.

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Etwas spät, aber doch, geb ich hier auch mal meinen Senf dazu :-) Seidenhühner sind toll, aber weil es nicht besonders viele Züchter gibt, sind sie heute oft durch Inzucht geschädigt und daher leider ziemlich krankheitsanfällig. Unsere haben oft "Kalkbeine" bekommen, d.h. weiße Auswüchse an den Beinen, die aufwendig behandelt werden müssen und dazu führen können, dass die Beine absterben. Abgesehen davon sind es ruhige, freundliche Hühner, die leicht zu halten sind und gute Eier legen. Das Fleisch ist tatsächlich dunkelblau bis schwarz und schmeckt auch sehr gut. Dass Seidenhühner als Qualzuchten gelten, war mir bisher nicht bekannt. Man muss halt gut darauf achten, von welchem Züchter man sie kauft, wegen der Inzucht. Und die Küken besser nicht über mehrere Generationen miteinander paaren. Im Übrigen brauchen Hühner nie einen Hahn, um Eier zu legen. Die Eier sind dann bloß nicht befruchtet. Aber ein Hahn sorgt für eine stabile Rangordnung und schützt seine Hühner. Sie können zwar auch ohne ihn leben, aber glücklicher sind sie bestimmt mit Hahn. Nur mehr als einen sollte man nicht halten, sie kämpfen sonst miteinander. Wenn ihr das Risiko mit den Krankheiten nicht eingehen wollt, gibt es auch viele andere hübsche Zwerghühner, die man im Garten halten kann. Orpingtons oder Cochins kann ich z.B. sehr empfehlen.

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Fest getretene Erde ist doch schon mal nicht so schlecht. Wenn du den Stall nicht betonieren kannst oder willst (was am sinnvollsten wäre), lässt du es besser so. Ein Holzboden ist keine gute Lösung, denke ich. Einstreu wäre gut, z.B. Holzspäne und etwas Stroh, vor allem direkt unter den Sitzstangen. Da musst du auf jeden Fall alle paar Tage saubermachen. Auch die Legenester sollten regelmäßig gesäubert werden. Wie viele Hühner sind denn in dem Stall? Die Milben musst du auf jeden Fall gesondert behandeln, warst du schon beim Tierarzt deswegen? Und hat der Stall irgendwelche Fenster? Vor die Lücken kannst du ja neue Bretter nageln, damit es im Winter nicht so kalt wird und die Hühner auch sonst nicht dem Luftzug ausgesetzt sind. Generell brauchen Hühner nicht sonderlich viel Platz, solange sie genügend Sitzstangen haben. Aber sauber sollte es schon sein.

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Nachts kannst du ihn in eine Kiste sperren oder den Hühnerstall so abdunkeln, dass kein Licht reinkommt. Aber tagsüber kann man wohl nichts dagegen machen. Ist möglicherweise ein anderer Hahn in der Nähe, mit dem er sich eine Art "Kräh-Duell" liefert?

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Hält sich unbegrenzt, denke ich... aber aufpassen, dass keine Milben, Motten o.ä. rankommen, dann löst es sich bald auf. Also am besten immer in einem verschlossenen Behälter aufbewahren.

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Ich hab auch zwei Meerschweine und zwei Katzen. Die Meerlis laufen frei im Garten rum und die Katzen haben sich inzwischen sehr gut dran gewöhnt. Anfangs wollte der Kater sie gerne jagen, aber nach ein paar Spritzern mit der Wasserpistole hat er fix kapiert, dass er es nicht darf. Und die anderen Katzen aus der Nachbarschaft haben den Meerlis nie was getan. Du solltest am Anfang gut aufpassen, wie die Katze reagiert und ihr klarmachen, dass sie sie auf keinen Fall jagen und mit ihnen spielen darf. Dann geht das problemlos, vor allem wenn sie es von klein auf lernt. Und die Meerschweine gewöhnen sich auch recht schnell dran. Versteckmöglichkeiten sollten sie halt haben, für alle Fälle. Aber fressen werden die Katzen sie eh nicht, viel zu groß.

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