Das kannst du so vergessen. Dein gerät ist ein Halbinselwechselrichter. Alles was du hier machen kannst ist, dein Wonnungsnetz auf 230 Volt umbauen, an dem Gerät anschließen und den Wechselrichter am Stromnetz anschließen. Was du bräuchtest wäre ein komplettes EMS (Energy Management System) bei dem der Wechselrichter bidirektionär an das Stromnetz angeschlossen wird, und über Modbus oder LAN mit einer Leistungsmessung am Netzübergabepunkt interagiert. je nach Füllstand der Batteire oder Leistung der PV und Strombedarf im Haus schiebt der Wecshselrichter mehr oder weniger Saft ins Netz.
ein solches System wäre wesentlich effektiver, da es auch in der Lage ist, übershüssige Energie ins Netz zu speisen und du so nicht auf die 6,5 kW des Wechselrichters begrenzt bist.
Last but not least fällt mir bezüglich der Wahl des Kabels zwischen Batterie und Wechselrichter noch eine klitzekleine Frage ein
Bist du des Wahnsinns?6,5 kW bei 48 Volt, das sind mal eben gute 130 Ampere!
und selbst wenn "nur" 100 Ampere fließen, was ungefähr 5 kW entspricht. dann haben wir selbst wenn du das Kabel doppelt nimmst, z.B. braun schwarz für Plus, blau und Grau für Minus immernoch einen Leitungswiderstand von 10,7 Milliohm, was bei diesem Strom einer Verlustleistung von 107 Watt entspricht. Auf dauer wird das dein Kabel nicht mitmachen.
und last but not least wäre da noch das Problem, dass die Spannung unter den Umständen um knappe 11 Volt sinkt. So findet der Inverter unter Last nie den passenden Punkt zum Abschalten und du kannst deine 10 kWh Brutto, von denen wenns gut läuft vielleicht 6 Netto bleiben, auch nicht ansatzweise ausnutzen.
Bestenfalls verbrennst du nur ein wenig Geld für die Anlage, schlimmstenfalls brennt die Hütte wenn du da anfängst ohne Plan selbst zu bastlen. also BITTE! lass dich gescheit beraten.