Marianne Bachmeier erschießt den Mörder ihrer Kinder im Gericht

Darüber wurde mit meinen Eltern und meiner Oma am Tisch diskutiert, kann ich mich erinnern. Ich fand das als Jugendlicher auch irgendwie gut. Auch die anderen kritisierten es nicht. Es ist zwar nicht der "normale Weg" und galt damals vielleicht auch als Skandal, aber die meisten empfanden wohl, dass es quasi ein Weg der Gerechtigkeit war bzw etwas Unaufhaltsames die Frau dazu getrieben hat.

Als Ronald Reagan Präsident wurde, kann ich mich als 12jähriger auch noch erinnern. Den vorigen Präsidenten, Jimmy Carter, realisierte ich bewußt als ersten in meinem Leben. In Dalli Dalli mit Hans Rosenthal, wo ja am Beginn oft aktuelle Themen behandelt wurden, sang irgendjemand spaßhalber. "Am Tag, als der "Reagan" kam".

Charles & Diana, in allen Medien vertreten, hatten geheiratet, ja, darüber sprachen auch alle. Ich konnte mit meinem Alter nicht ganz verstehen, was daran so außergewöhnlich war. Klar, den ganzen Umfang der Story realisierte ich nach und nach später. Aber mir waren zumindest als Jugendlicher jegliche Umstände und Mitglieder von Königsfamilien eher unbekannt und egal.

Das Attentat auf den Papst, ja, dies und die Berichterstattungen vergisst man auch nicht. Meine Oma, stets sehr gläubig, bemerkte irgendwie, dass "nun die Welt nicht mehr lange steht". Das tat sie trotzdem, allerdings meint man das heute ja auch wieder.

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Ein anderer Song

Peter Gabriel, ein Musiker , der auch bei den früheren Genesis tätig war, habe ich nie so genau verfolgt. Mir ist natürlich klar, dass er ein ganz großer Musiker ist und ihn einige verehren. Und er hat auch viel Verschiedenes gemacht.

Gleich mal einer meiner Lieblingssongs von ihm , den ich in meiner Jugend oft in einer speziellen Radiosendung gehört habe. Da war der Song auch nicht mehr ganz neu, aber mich erinnert er sehr an die Zeit um 1983. Er ist aus 1980, wie ich gerade ergoogelt habe. Ich finde daran besonders die Passage mit dem Pfeifen sehr markant und die Stimmung und die Aussage gefällt mir auch. "Games without frontiers":

https://www.youtube.com/watch?v=95SWMqzM_Sg

Sehr emotional von der Stimmung her, liebe ich auch ziemlich das Duett mit Kate Bush: "Don´t give up". Das Video ist bis jetzt ja schon in einer anderen Antwort verlinkt.

Ich kann mich erinnern, ich war 15 und mein Bruder 12 (1984). Der hatte ein Mädchen in seiner Klasse, in das er verliebt war. Er erzählte, dass sie ein Fan von Peter Gabriel war. Natürlich interessierte er sich nun auch für Peter Gabriel, da er bei ihr Eindruck machen wollte 😀. Und er fragte mich über Peter Gabriel. Ich wußte damals noch nicht viel von ihm, eben genau diese 3 Lieder. Aber die 12jährigen standen allgemein eher auf andere Musik. Könnte zwar sein, dass sie ihn über eine große Schwester oder so kannte, aber es lag wohl auch daran, dass er wohl ein interessanter Künstler war bzw ist und in weiterer Folge kannte ich mehrere , die ihn gut fanden.

"Solisburry Hill" ist auch eines meiner Favoriten. Da es bis jetzt noch nicht verlinkt ist, möchte ich es gern bringen:

https://www.youtube.com/watch?v=_OO2PuGz-H8

An "Sledgehammer", einen sehr oft gehörten Song von ihm , und auch unzähliche Male im Radio, habe ich mich bald gewöhnt und diesen Song finde ich jetzt nicht so besonders.

Auch schon von damals, im Alter von 14, wurde in der Radio-Musiksindung des Öfteren von ihm "Shock The Monkey", bzw auch die deutsche Version "Schock den Affen" gespielt. Der Hintergrund ist ja in einer anderen Antwort von "Grinsekater" schon bestens beschrieben, und diesen wußte ich auch gar nicht so genau. Weiters weiß ich von Gabriel, dass er mal ein "deutsches Album" herausgebracht hat. Dieses gesungene Deutsch von ihm und anderen Briten oder Amerikanern finde ich immer etwas amüsant und interessant, deshalb finde ich auch oft Gefallen an so etwas.

Ich kenne das gesamte Album bis heute nicht, aber das wäre mal interessant. Gerade habe ich das "Spiel ohne Grenzen" gefunden, also die englische Version davon hatten wir ja schon.

https://www.youtube.com/watch?v=49mdn20QsbM

Den Song "Biko" kannte ich übrigens zurst von den Simple Minds 1988. Dies hat den Grund, dass ich damals eine LP von ihnen hatte , da sie ja seit "Don´t you" sehr populär waren und 1988 fand ich "Belfast Child" von ihnen sehr gut, Album "Streetfighting Years" , und ich noch nicht wußte, dass es im Original von Peter Gabriel ist.

Hier habe ich auch die deutsche Version gefunden, die ich bisher nie vorher gehört hatte:

https://www.youtube.com/watch?v=L0nMCwVt6GY&list=PL5F_LG87_UhmUkPFaO2LOxUjOrNkvEcU3&index=4

Noch etwas zu deutschen Songs von englisch-sprachigen Künstlern. Ähnlich interessant finde ich aus diesem Grund "Helden" von David Bowie oder auch z.B. gibt es wenige von Visage "Der Amboss (The Amboss)" oder Ultravox "Herr X (Mister X). Letzteres habe ich heut zum ersten Mal gehört, da ich eine recht neue Doppel-LP von Ultravox "Vienna" habe, und hier sind einige Extras drauf. Das Original-Album kenne ich ja schon ewig. Aber dies nebenbei. Aber es sollte erwähnt werden für weitere mMn ähnliche Beispiele wie Peter Gabriels deutscher Gesang.

Und auch "Red Rain" finde ich für ein großes Werk von ihm:

https://www.youtube.com/watch?v=FkLTwX0duY4

Man sieht also, dass Peter Gabriel einer von vielen Künstlern ist, die man zwar lange kennen kan und dies auch sollte, aber auch weiterhin immer Neues (auch älteres "Neues") von ihm entdecken kann.

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Mich hat das auch ziemlich fasziniert. Von ihrem Outfit her, und auch dadurch , dass dieser Song einerseits verrückt ist und geschrien wird, andererseits das Stück auch eine sanfte Seite hat, also vielseitig.

Würde es auch interessant finden, wenn man von der Band mehr wüßte.

Mir fällt da spontan vielleicht "Scream" von Grimes ein. Sie hat auch vielseitige Werke mit mehreren Stilen. Das ganze Album "Art Angels", wo dies drauf ist, finde ich gut, weiters auch die Alben "Visions" und "Miss Anthrocepene", welche tlw in Richtung Electronic geht, aber auch beeinflusst von "Pop", "Dark Wave", "Noise Rock" und R&B, wie es beschrieben wird. Dieser Song ist von ihr eher außergewöhnlich und ich habe ihn hier noch nicht empfohlen, aber vergleichbar zu dem irischen Beitrag ist er mir irgendwie eingefallen. Habe hier einen Link zu einer Live-Aufführung des gesamten Albums "Art Angels" gefunden, wovon sich der Song "Scream" ab ca 4:00 befindet. Diesen finde ich wie gesagt nicht als den besten, aber außergewöhnlich ist er eben :

https://www.youtube.com/watch?v=22dip6MC3DA

Vielleicht ist Grimes in dieser Hinsicht mit Bambie Thug (von der ich sonst ja nichts kenne) vergleichbar, da sie verrückte Einlagen , gepaart mit melodiösen, ganz anderen Passagen hat.

Hier habe ich noch gefunden, wie Bambie Thug "Zombie" von den Cranberries covert:

https://www.youtube.com/watch?v=PHv87xwBwj8

Zola Jesus könnte auuh ähnlich sein:

https://www.youtube.com/watch?v=HY9WUZZrTpw&list=RDEMMrJwXrk6yaDblnHXa9XX5A&start_radio=1

https://www.youtube.com/watch?v=vM8fEP8FOqE&list=RDEMMrJwXrk6yaDblnHXa9XX5A&index=6

Oder vielleicht Myrkur:

https://www.youtube.com/watch?v=8IF1CJNUxG4

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Hier möchte ich natürlich gerne antworten, denn ich bin aus Österreich. und bei solchen Fragen überkommt es mch dann manchmal, und es wird wie oft länger, als ich vorher gedacht hatte 😀.

Wenn man hier in ältere Zeiten zurückblickt, so fällt einem , was den sogenannten AUSTRO-POP betrifft (viele Musiker wollen aber diese Bezeichnung weniger):

Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich, Georg Danzer, Peter Cornelius, welche manchmal im Dialekt, aber auch hochdeutsch gesungen haben. Als weibliche Vertreterin von früher Stefanie Werger, als Band die Erste Allgemeine Verunsicherung, oder STS (Steinbäcker-Timischl-Schiffkovits). Und als englischsprachig singende Band OPUS, später auch Christina Stürmer, sie singt aber wieder deutsch, sogar ziemlich hochdeutsch . Und als Bekanntesten, den ich , wenn es um Österreicher geht, oft fast vergesse , Falco. Der Grund ist aber wahrscheinlich der, dass er stilmäßig fast gar nicht zu den anderen passt, da er damals so futuristische auch international bekannte Musik gemacht hat, die, wie viele meinten, gar nicht so typischer Austro-Pop ist. Aber was ist das schon ? Diese nun Genannten betreffen so ca die 70er bis 90er-Jahre.

Von diesen sind wahrscheinlich hier schon öfters etwas gebracht worden, und ich möchte es jetzt zumindest nicht mit den bekanntesten Hits tun. Würde vielleicht zu lange werden, und entweder man kennt sie bereits , oder eben nicht. Später also dann eher unbekanntere, oder vllt doch bekannter, als man denkt ?

Um auch die Schweiz nicht auszulassen, sage ich mal, wer mir hier (hauptsächlich aber auch von früher ) einfällt: Yello, DJ Bobo, Phil Carmen oder Andreas Vollenweider. Für die neueren bin ich wahrscheinlich kein Spezialist. Hier ist es wahrscheinlich so, dass man einige vom Hören kennt, ohne sie der Schweiz im ersten Moment zuordnen zu können.

Volksmusik-mäßig fallen mit für Österreich Andreas Gaballier ein, oder auch von den letzten jahren emporgestiegen : Melissa Naschenweng. Für die Schweiz Beatrice Egli und Francine Jordi.

Als noch ältere Dialekt-MusikerInnen fallen mir zB Arik Brauer oder Marianne Mendt ein.

"Neuere", aber auch schon Jahre bestehende bekannte Musiker bzw Gruppen aus Österreich sind WANDA, Seiler& Speer, Pizzerra& Jaus.....

Was ich hier nun bringe, sind Dinge aus Österreich, die eben wie gesagt wahrscheinlich weniger bekannt sind. Es gibt zB ein Projekt mit dem Namen "Depeche Ambros". Ein wenig an den Musikstil von Depeche Mode angelehnt, haben hier 4 Musiker von früher bekannte Lieder aus Österreich ein wenig elektronisch umgeformt.

"Es lebe der Zentralfriedhof", welches sie auch interpretiert haben, wurde hier bei einer Antwort schon im Original gebracht.Diesen ersten Hit von Wolfgang Anbros , sehr wienerisch übrigens. Seinen größten Hit und auch über die Grenzen Österreichs bekannt, "Schifoan", haben sie auch interpretiert. :

https://www.youtube.com/watch?v=Bb-ZzhXTpOA

Sie haben ein Album veröffentlicht. Was mir hier allerdings wieder auffällt, ist, dass hier viele Dialekt-Lieder finde, bei denen ich mir schwer tue, sie auf einer Plattform zu bringen, wo die meisten aus einem Bereich kommen, die es eher nicht verstehen werden. 😀. Deshalb bringe ich eher hochdeutsch gesungene und englische.

Bleiben wir bei Wolfgang Ambros. Er hat hauptsächlich im Dialekt gesungen, aber er hatte mal eine Phase (eher zu Beginn seiner Karriere), da wurde ihm vielleicht geraten, auch im anderen deutschsprachigen Raum mehr berühmt werden zu können, und nahm ein Album ziemlich hochdeutsch auf. Ein interessantes Werk daraus finde ich, ist dies über Mozart. Vielleicht ein kleiner humorvoller Vergleich, auch wegen des ähnlichen Namens:

https://www.youtube.com/watch?v=rASWylscfqY

W. Ambros hat mit Rainhard Fendrich und Georg Danzer ca in den 90ern mal das Projekt A3 (Austria 3) gestartet, wo die beiden einige Hits von allen 3en zusammen interpretiert haben. Es war recht erfolgreich.

Einen österreichischen Kulthit, den es auch von Danzer und Ambros solo gibt, haben sie mit "Ruaf mi net an" gebracht:

https://www.youtube.com/watch?v=jedP_RJh5eA

Ein recht schöner Song, der ja ein Cover ist, von den 3 : "Freunde" bzw "Weils´t mein Freund bist):

https://www.youtube.com/watch?v=rVCWY47soLQ

Georg Danzer hat vieles herausgebracht, und zwar auch in verschiedenen Stilen. Vom Wiener Dialekt bis auch hochdeutsch.

Ein Wiener Dialektlied, aus ca 1976. war "Hupf in Gatsch", zu deutsch in etwa "Spring in den Schlamm", aber sinngemäß auch so in etwa "Mach dich besser aus dem Staub und lass mich in Ruhe":

https://www.youtube.com/watch?v=DLXzieOjY3o

Aber auf hochdeutsch und eher philosophisch, aus 1985, die "Weißen Pferde":

https://www.youtube.com/watch?v=c8MLrgkqFwY

Etwas Älteres aus den 70ern, in diesem Fall englisch: Springtime mit "Jingle me, jingle You":

https://www.youtube.com/watch?v=dWACHJIvtbs

Oder auch dies, "Yellow Canguruh":

https://www.youtube.com/watch?v=VcXY_Rx-gHc

Oder Ganymed mit "Saturn". In den 70ern oft im Radio, meist als Unermahlung, wie es instrumental-Titeln oft blüht:

https://www.youtube.com/watch?v=FqO9vgL-CWs

Auch instrumental,aus 1984, Gandalf mit "Cosmic Balance":

https://www.youtube.com/watch?v=-YXtSvxoBJs&t=30s

Peter Cornelius, den man ja vllt durch "Du entschuldige, I kenn di" kennt, hat ein Lied über die Stimmung im damals (oder auch noch heute) typischen Wien geschrieben: "Ganz Wien hat den Blues":

https://www.youtube.com/watch?v=k49WnBpfCDU

Auch "Reif für die Insel" aus 1982 möchte ich gern bringen. Mich hat es mit 13 beeindruckt, denn ich wollte irgendwie auch aussteigen, damals am liebsten aus der Schule 😀

https://www.youtube.com/watch?v=N0HvFv8rR7I

Er hat zahlreiche Texte zum Nachndenken. Mir gefällt sehr "EIn Diamant verbrennt":

https://www.youtube.com/watch?v=x5MhwIK2iYc

Ein kritisches Lied der EAV ist "Das Mütterlein":

https://www.youtube.com/watch?v=tmSZ3ff0QpE

Um von OPUS nicht immer nur "Live is Life" hören zu müssen, hier ein Song von ein paar Jahre später: "Whiteland":

https://www.youtube.com/watch?v=8At5_NIRT0U

Ein "No Future-Song" aus 1983 von der damals noch eher unbekannten EAV:

https://www.youtube.com/watch?v=p7F_GrcN6Qg

Andre Heller, als Gesamtkünstler bekannt, hat mal von der EAV eine Parodie bekommen. Hier spielen sie auf seinen Poesie-und Musikstil und auch seine Stimme. Der Titel lautet sinnegmäß "Es wird Heller"😀:

https://www.youtube.com/watch?v=ef-yYHlj8i4

Hier wieder Wolfgang Ambros, in diesem Fall mit Gesamtkünstler Andre Heller, auch mit einem Cover eines sehr bekannten Liedes: "Für immer jung":

https://www.youtube.com/watch?v=EBhd6agqdX0

Rainhard Fendrich hat zahlreiche bekannte Lieder. Hier vielleicht etwas nicht so oft Gehörtes. "Soy tu vida (Weil ich dein Leben bin)" , ein Duett mit Carmen Jaime:

https://www.youtube.com/watch?v=2IamP4RysPQ

Immer wieder höre ich auch gern "Die Geisterbahn". im österreichischen bzw wienerischen geht es eben oft um den Tod. Hier aber auf eine sehr humorvolle Art:

https://www.youtube.com/watch?v=cU0nK39bJ-A

Eine österr. Alternativ-Rock-Band aus Tirol ist Mauracher. Hier von ihnen "Rosary Girls":

https://www.youtube.com/watch?v=5WQ8txhnfKI

Oder "Hello":

https://www.youtube.com/watch?v=5928s6xhGwU

Die Musikerin Clara Luzia hat zB mit dem Album "Falling Into Place" auch etwas musikalisch interessantes heruasgebracht:

https://www.youtube.com/watch?v=cVlLSgtKk3Y&list=OLAK5uy_kK36sO1Hj45Y9GLoE71eM2hOMRl6NLEXI

Als "kosmischen Space-Rock" kann man Amanda bezeichnen. Hier das Album "Weltentraum":

https://www.youtube.com/watch?v=oa_7u6LS0zI

Irgendwann muss Schluss sein. Vielleicht oder hoffentlich war es ein bisschen ein Einblick auf österreichische Musik.

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Ebenfalls das mit den Beziehungen oder psychologische Themen. Aber das ist auch oft kompliziert, eine Antwort zu geben, die dem Menschen auch hilft. Aber einfach auch eben interessant. Man kann darüber eben viel schreiben und auch vermuten und versuchen, sich in jemand hineinzufühlen. Und, wahrscheinlich am wichtigsten: jemand vielleicht zu helfen oder zumindest eine Kommunikation herbeizuführen, die auch schon helfen kann.

Aber noch öfters, weil das auch einfacher ist und mich eben interessiert, gelange ich fast automatisch immer wieder zur Musik.

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Ja, bei mir auch

Ja, auuh bei mir war es so. Ich hatte auch als Kind sehr hellblonde Haare. Heute kann man sie immer noch als blond bezeichnen, aber sie sind schon irgendwie dunkelblond. Als meine Tochter mal in der Schule eine Beschreibung ihrer Eltern abliefern sollte, beschrieb sie meine Haare sogar als braun. Das fand ich interessant, denn so hätte ich sie eigen tlich nicht bezeichnet, aber es ist wohl so eine Mischform. Meine Tochter hatte allerdings sowohl als Kind, als auch heute mit mittlerweile 28 noch immer hellblonde Haare. Dadurch ist sie auch eher lichtempfindlich und verträgt die Sonne nicht gut. Heller Typ eben. Hier geht es mir aber auch ähnlich.

Eine Beschreibung, warum das mit dem Nachdunkeln so ist, habe ich hier gefunden: Quelle: Hamburger Abendblatt:

Dass die Haare vieler Menschen nach der Kindheit dunkler werden, ist nicht nur ein Eindruck, sondern eine wissenschaftlich belegte Tatsache. Wir haben es hier mit einem genetischen Programm zu tun, das zwar nicht in seiner ganzen Komplexität erklärt werden kann, dessen Prinzip aber bekannt ist: Das Aussehen unserer Haare wird durch zwei Pigmentstoffe, sogenannte Melanine bestimmt. Sie unterteilen sich in das Phäomelanin, das den blond-rötlichen Haartyp dominiert, und das Eumelanin, das als Braun-Schwarz-Pigment für dunkle Haare verantwortlich ist. Die Haarfarbe ist durch ein Mischverhältnis dieser beiden Pigmente gesteuert. Während in der Kindheit das hellere Melanin mehr produziert wird, bedingen Hormone, Wachstumsfaktoren und eine Vielzahl von Botenstoffen, dass mit der Zeit vermehrt Eumelanin entsteht - die Haare dunkeln ab.

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Interessanterweise ist das auch nicht immer das Wichtigste. Es gibt eben so einige Sänger bzw Sängerinnen, bei denen das der Fall ist. Ich glaube, dass die Hauptmotivation , so etwas zu werden, nicht unbedingt das Talent ist, sondern auch der große Wille, berühmt zu sein und im Rampenlicht zu stehen. Da reicht dann auch ein Durchschnittstalent, und wenn man die Ausstrahlung hat und entdeckt und gefördert wird, dann hat man es geschafft.

Ich finde übrigens einige ihrer Songs recht gut, könnte auch nicht behaupten, dass ihre Stimme besonders herausragend wäre. Als schlecht wäre sie mir aber auch nicht aufgefallen.

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Vielleicht

Ich antworte nun darauf, da ich schon einige Zeit damit verbracht habe, im Internet danach zu suchen. Möglicherweise bei irgendeinem Bericht oder Interview, in dem sie das gesagt hätte oder so. Aber nichts gefunden. Habe aber ein bisschen etwas über sie gelesen, zB dass ihre Eltern ursprünglich aus Albanien kommen. So etwas finde ich immer interessant.

Hier ein paar interessante Links über sie.

https://www.mix1.de/news/ava-max-in-der-schule-lief-es-bei-ihr-nie-rund/

https://nylonmag.de/ava-max-interview/

https://www.welt.de/vermischtes/article219114590/Ava-Max-Ich-lebe-den-amerikanischen-Traum.html

Zur konkreten Frage: Dann frag vielleicht deinen Vater mal, wo er denn das gehört hätte ? Oder ob er wirklich Ava Max meint ?

Übrigens höre ich sie sehr gerne und finde beide ihrer Alben gut. Das ist zwar immer noch keine Antwort darauf, aber immerhin eine gewisse Wissenserweiterung, und so soll es ja hier auch sein 😊.

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Man weiß es bis heute nicht. Und es wurde schon unzählige Male diskutiert.

Falco war zu diesem Zeitpunkt zwar nicht gut drauf, aber ein Selbstmord auf diese Art, das bezweifeln auch viele. Jedenfalls würde die Situation zwar dazu passen, aber es ist auch nicht zu beweisen. Allerdings wäre es auch dann wieder quasi "perfekt", wenn man es nicht so aussehen lassen wolle, aber es doch geplant gewesen wäre. Andererseits wieder wäre es glaube ich auch nicht Falcos Art gewesen, hier quasi einen anderen Schuld sein zu lassen.

Wie man es also auch immer auslegt: Falco ist zur großen Legende geworden. Und dieser Song spielt hier auch recht wesentlich mit.

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Das ist...

Ja, da gibt es ein paar Songs, die diesen Titel evtl verdienen.

Also, wie schon z.B. "Rotesand" geschrieben hat: Es gibt unzähliche lange Werke. Diese kommen oft aus dem instrumental- oder auch "New Age" bzw Elektronik , bzw Experimentier-Bereich. Diese Stücke würde ich aber auch nicht als "Lieder" bezeichnen, sondern vllt als Werke.

Was Lieder betrifft, also ziemlich durch gesungene Lieder, hätte ich da mal folgende Vorschläge als Beispiele, die mir einfallen:

Von Eroc, der auch viele Instrumentalwerke hat (ein eher bekanntes heißt "Wolkenreise"), gibt es den "Traum vom Wald". Dieses Lied lernte ich durch eine BestOf von ihm kennen. Viel später , und zwar in den 200ern. Es ist aber bereits aus den 70ern, und das Thema ist nach wie vor aktuell. Ein Umweltsong, der auch sehr berührt:

https://www.youtube.com/watch?v=0zI8eCLMXlk

Reinhard Mey, den ich in gewissen Phasen meines Lebens auch immer wieder gern gehört habe, hat auf einer seiner Longplayer die sogenannte "Eisenbahnballade". Hier werden im ZUge einer Einsenbahnfahrt vonm ihm als Traum empfunden bewegende Geschichten der Menschheit erzählt:

https://www.youtube.com/watch?v=W33vMqBqZdo

Dann fällt mir noch ein Song von Frank Duval ein. Der ist aus 1987, und ich war mit einem Freund unterwegs, als Jugendliche, wir waren durch ein paar Lokale gezogen. Im letzten, in dem wir landeten, eigentlich eine Mischung aus Kaffeehaus aber auch Nachtlokal, spielte es diesen Song. Es passt zu der nächtlichen Stimmung, denn man war schon müde, aber wollte eben noch etwas sitzen. Für mich dauerte das Lied gefühlt ewig, auch schon irritiert durch etwas Alkoholeinfluss. Dies war aber keine Fehleinschätzung. Mir kam vor, als würde es sich auch immer wieder wiederholen. Tut es auch, aber passt doch recht gut. Soll eben eine schöne, melancholische Erinnerung an eine Beziehung darstellen, für ein Paar, welche beide noch zu jung waren. Frank Duval ist ja bekannt dafür, zwar einfache, aber doch schöne und berührende Musik zu machen. "When You Were Mine":

https://www.youtube.com/watch?v=JHSF_6TXBOg

Eher vor meiner Zeit, aber ich kenne es aus dem Radio der 80er, wo es öfters gespielt wurde: Es ist ja eigentlich ein Kult-Song von Iron Butterfly "In a gadda da vida". Als ich 14 war, da wollte ich am Abend noch mal Radio hören. Und zwar war dies eine Sendung, bei der man sich Songs wünschen konnte. Ich war damals, wie es so üblich war, darauf aus, die Lieder auf dem Cassettenrekoreder aufzunehmen. Dieses Lied, bei dem ich gerade eingeschaltet hatte, wollte ich aber noch abwarten und auf das nächste warten. Das war mein Erlebnis,denn ich wartete lange, sodass ich dieses für seine Länge bekannte Stück dann quasi live kennen lernen konnte 😀:

https://www.youtube.com/watch?v=UIVe-rZBcm4

Und dann fällt mir noch eine Rarität ein, von Tangerine Dream. Diese haben zwar einige dieser Werke, die ich vorhin beschrieben habe, und zwar solch lange Instrumentalstücke, die ich hier eher nicht zählen lassen würde. Aber: Diese Platte war eine Ausnahme. Sie hatten in dieser Zusammenstellung als Band, die nur kurzzeitig war, einen Sänger mit dabei. Im Jahr 1977. Das erste Stück dieser LP heißt also "Bent Cold Sidewalk" und bringt es mit gesungenen Strophen und auch einem längeren Solo dazwischen (mit interessanter instrumentation und exotischen vocalen Einlagen) auch immerhin auf eine Länge von über 13 Minuten:

https://www.youtube.com/watch?v=tR6Z6Sratvg

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Ich habe mit ca 16 begonnen, aber mit 15 wäre es vielleicht schon notwendig gewesen. Ab diesem Zeitpunkt, also mit 16, habe ich es dann eine Zeit lang glaube ich bald jeden Tag getan. Lieber war es mir immer abends. Da ich kein Morgenmensch war und der rasierte Zustand wirkte stets am Morgen auch noch ganz frisch, obwohl man eine Weile drübergschlafen hat. Habe auch mal gelesen (und dazu gibt es verschiedene Meinungen), dass der Bartwuchs tatsächlich in der Nacht weniger ist.

Also, von dem Zeitpunkt, ab dem ich mich rasierte, tat ich das meist jeden Tag, eher selten jeden 2.Tag. Länger als 2 Tage habe ich meistens nicht durchgehalten, denn dann sah man es schon sehr auffällig.

Ich rasierte mich stets trocken, also mit Rasierapparat.

Es gab ja auch immer wieder das Gerücht, dass der Bart ab dem Zeitpunkt des Rasierens mehr wachsen würde. Das habe ich stets nicht geglaubt, und sogar unlängst gehört, dass es nicht stimmt. Wieviel der Bart wächst , ist rein Sache der Veranlagung bzw der Hormone. Es ist also seit dem Zeitpunkt des Rasierens (da ja der Bart ganz weg ist) nur erstmals auffällig, aber er wächst eben nicht schneller.

Also, heute immer noch fast jeden Tag, aber manchmal lasse ich einen Tag aus.

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Michael Jackson

Ich glaube, das ist deshalb, da es in den 80ern, wo die hauptsächlich erfolgreich waren (zumindest neu) noch nicht so viele Weltstars dieser Art gegeben hat. Sie sehen sich vielleicht etwas ähnlich, obwohl doch verschieden, aber die Hautfarbe machte es wohl auch aus. Davon gibt´s natürlich mehrere. Aber in dieser Zeit nicht so viel erfolgreiche Popstars.

Ein sicherlich auch ähnlicher Musikstil, der sich wahrscheinlich beim Funk trifft, jedenfalls Abwandlungen von Pop, macht es wohl auch aus.

Insgesamt kenne ich bis heute viel mehr von Michael Jackson. Auch von dem gefällt mir nicht alles. Aber von Prince gefiel mir eher nur "When Doves Cry", das war einer seiner ersten Songs.(dies hörte ich allerdings 1984 sehr oft. Es faszinierte mich vom Rhytmus, und dass am beginn nie eine Begleitung war, am Ende aber diese doch kam, und der Song steigerte sich). "1999" oder "Purple Rain", ja, das kann ich mir schon immer wieder anhören, und "Kiss" , das sind für mich alles durchschnittliche Songs. Aber sie haben schon Kult-Charakter, das stimmt.

Von Michael Jackson kannte ich in der Zeit seiner ersten Hits das Album "Thriller" recht gut. Damals war ich 14 und es war irgendwie etwas neues in der Art. Auch viele meiner Klasse faszinierte er damals. In weiterer Folge könnte ich "Bad", Dirty Diana", "They don´t care about us" nennen, was ich als powervolle Songs von ihm bezeichnen könnte. Und z.B. als echt gute Balladen: "Earth Song", "Heal The World". Und es gibt noch einiges, was mir jetzt im Moment nicht einfällt. Allerdings verstehe ich auch nicht, warum Michael Jackson so vergöttert wird. Also, ich habe mal gelesen, dass er den Titel "King Of Pop" selbst nicht sollte. Das macht ihn sympathisch , finde ich. Allerdings war er schon einmalig, auch sein Tanztil. So etwas wie ihn wird es wohl nicht so bald wieder geben.

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Kaufmannsladen

Ok, also nur von dieser Auswahl 😀!

Dann muss ich den Kaufmannsladen nehmen. Meine Cousinen , die beide etwas älter als ich sind, haben den mal mitgebracht, denn sie waren schon zu groß dafür. Der bestand aus lauter kleinen Papierschachteln mit Produkten, und untergebracht waren die alle in einem Setzkasten. Ich spielte dann sogar oft Verkäufer, und mein Vater war der Kunde. Mein Bruder war zu diesem Zeitpunkt noch zu klein dafür. Mit diesem musste ich mir übrigens das Zimmer teiln, das auch nicht allzu groß war.

Ein Schaukelpferd hatte ich auch mal. Das war ebenfalls ein altes, welches schon ältere Kinder benutzt hatten. Aber da bin ich nicht oft drauf gesessen. Besser gefiel mir ein Schaukelstuhl, der ebenfalls mal von meiner Oma ausgemistet wurde und bei mir gelandet war. Ein Hochbett wäre für mich stets interessant gewesen, doch als ich klein war, war das noch nicht so übrlich gewesen. Mein Bruder und ich schliefen in den Betten quasi Kopf an Kopf in diesem eher schmalen Zimmer.

Eine Hängematte hatte aich auch nie. Diese bekam aber mal meine Tochter, allerdings wurde die im Garten montiert. Auch ein kleines Trampolin hatte sie. Ein Zelt mit Röhre bekam sie mal zum Geburtstag. Doch das wurde nicht so oft aufgestellt. War aber lustig, denn als es neu war, hatten mein Vater (also ihr Opa) , sie und ich damit großen Spaß 😀.

Ergänzend muss ich dann noch schreiben, dass ich als Kind immer ein großer Lego-Fan war. Mein Bruder und ich bauten gern eine ganze Lego-Stadt auf. Mit diesen Straßen-Grundplatten, vielen Häusern, Lego-Eisenbahn und Parks und so. Das überlebte sogar so lange, dass meine Tochter und ihr Cousin und Cousine dann noch damit spielten. Und ich dazu 😁.

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Ich bin Introvertiert

Im Prinzip bin und war ich immer introvertiert. In gewissen Situationen aber wirke ich ein bisschen oder etwas mehr extro. Und zwar dann, wenn ich mich zwischen gewissen Menschen eher wohl fühle. Selten wo, wo mich keiner kennt.

Das viele Schreiben auf GF ist schon allein eine Zeichen von Introvertiertheit, glaube ich.

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Mehr als 40 Stück

Ich sammle CDs, seit sie herausgekommen sind. Vorher hatte ich zeitgemäß Musikkassetten und Schallplatten. Letztere sind ja nun auch wieder modern geworden, und die alte Vinyl-Sammlung erweitere ich auch wieder.

Was CDs betrifft, so wurden diese ja um 1990 herum (mit den damaligen technischen Möglichkeiten) als das Non-plus-Ultra angepriesen. Also im Gegensatz zur Schallplatte konnten sie keine Kratzer haben, sie waren kompakter, man konnte auf einer CD mehr unterbringen als auf einer Schallplatte.

So kaufte ich mir damals auch einiges auf CD, was ich schon auf Schallplatte hatte. Es war ja noch eine Zeit ohne Internet, also so etwas wie Youtube konnte sich damals noch niemand vorstellen.

Als dann das Internet ins Land zog (besser gesagt: in die Welt), lud ich mir zwar schon nach und nach einiges herunter, aber die CD-Sammlung vervollständigte ich weiterhin. Grund: Ich habe auch gern etwas in der Hand , mit Cover und Booklet. Von einem Star etwas Materielles zu haben, gibt mir doch mehr, als nur zB eine mp3, die ja nur aus Daten besteht. Und außerdem soll die Musik-Branche ja auch von etwas leben 😀. Im Laufe der Zeit habe ich auch viele CDs wieder hergegeben. Trotzdem ist die Sammlung recht groß. Habe sie tatsächlich so um das Jahr 2000 herum das letzte Mal gezählt. Und die Zahl entsprach auch so in etwa dieser Jahreszahl. Das war auch die Zeit, in der wir von der Wohnung ins Haus umgezogen sind. Solch eines ist wohl auch notwendig, also auch mit Keller, in dem man einiges aufbewahren kann. Ich schätze die Zahl nun doppelt so viel , aber wer weiß ?.....ich möchte es wahrscheinlich nicht so genau wissen 😆.

Mir gefällt es schon , da ich in dieser Hinsicht ein Sammler bin. Es gibt Stücke, die ich natürlich schon jahrelang nicht mehr gehört habe. Allerdings habe ich mir die Wichtigsten auf mp3 umgewandelt, sodass ich dies alles auf Festplatten abrufen kann. Aus diesem Grund habe ich auch kein Musikprogramm wie Spotify, denn mit diesem System plus Youtube-Herunterladen komme ich zu meinem gewünschten Musik-Repertoire. Und auch unterwegs höre ich die mp3s oft.

Es mag etwas verrückt sein, aber mir gefällt es. Meist finde ich sogar die CDs, die ich spielen möchte. Und das mit der mittlerweile schon ziemlich entstandenen Unordnung, die ich aber mit meinem Job (3x die Woche Homeoffice) , der Arbeit mit der Wohnung und dem Haus, und natürlich auch anderen Freizeitaktivitäten, nicht mehr so schnell wegbringe. Mir gefällt diese Form der Musiksammlung nach wie vor. Wenn irgendwo mal wirklich zu viel herumliegt, dann kann ich dies immer noch immer recht gut und konsequent beseitigen. Im "Notfall" sind dann auch gleich ein paar "unnötige" weg.

Die Sammlung der Musikträger aller Art und die "Musikabteilung" von GuteFrage ergänzen sich bei mir also recht gut, denn hier gibt es so einigen Stoff an Musik, über den man schreiben kann.

Hier noch ein paar Bilder von meiner Sammlung, und wie sie so herumliegen 😳😁:

Bild zum Beitrag

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Vielleicht irgendein Grundbedürfnis des Menschen.

Verschiedene Leute sind ja jeweils in anderen Dingen gern "perfekt".

Man kann es aber eigentlich nicht sein. Denn "ganz perfekt" gibt es nicht. Ich selbst würde mich als keinen Perektionisten bezeichnen. Man möchte vielleicht einiges recht gut machen, aber will man in vielen Dingen perfekt sein, so macht man sich nur unglücklich. Deshalb bin ich also froh, meist nicht perfekt sein zu wollen.

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Das ist ein sehr beliebtes Klavierstück, welches immer schon gern gespielt und aufgeführt wurde. Es zählt wahrschienlich zu denen, die viele Klavier-Lernende spielen wollen oder üben oder eben kennen.

Es ist aber gar nicht so einfach, nämlich es auch ausgeschmückt zu spielen. Ich spiele nach Gehör und tue mit bei diesem Stück aber ziemlich schwer.

Ich finde die Melodie ziemlich eingängig und gut. Vielleicht hat man es schon so oft gehört , dass es auch schon etwas langweilg rüberkommt.

Interessant finde ich, dass es einige Leute gibt, die es mit dem "3.Mann" also dem "Harry Lime Theme", verwechseln . Hier die Klavier-Version. Normalerweise wird es auf Zither gespielt:

https://www.youtube.com/watch?v=JayIh94WPZs

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YouTube

Ja, ich dachte auch schon beim Lesen der Überschrift an Youtube. Noch bevor ich es von dir gelesen habe.

Wenn ich vor dem Fernseher sitze, dann mache ich meistens sowieso noch etwas anderes. Dann kann ich zB während der Werbung aufs WC gehen oder sonst was erledigen , was in der Wohnung zu tun ist. Oder am Handy surfen oder jemand etwas schreiben. Wenn ich mir Filme zB auf dem Festplattenrecorder aufgenommen habe, dann kann ich die Werbung ja weiterspielen. Also kein Problem.

Was man noch erwähnen könnte, ist Radio. Ich höre oft neben meiner Arbeit Radio, wenn sie es zuläßt. So kurz vor der Stunde ist immer 5 min Werbung. Aber ziemlich nervende ! Klar, die Werbung muss auffällig sein, aber sie nervt trotzdem. Da ich gern die Nachrichten hören möchte (zumindest manchmal), drehe ich die Werbung dann immer ganz leise.

Aber Youtube, das benutze ich eben öfters, zB wenn ich hier Musikstücke einfüge. Und dann kommt die Werbung ! Und nicht selten. Ale paar Songs kommen oft 2 Werbungen , eine zur Gänze und die andere kann man nach 5 sek überspringen. Aber wem erzähl ich das ? 😀 Auch wenn ich über Youtube etwas herunterlade, begegnet mir die Werbung. Ich überbrücke es aber dann oft damit, zwischendurch andere Schritte zu tun, nebenbei, um die Werbung quasi auszublenden. Wenn ich auf GF antworten schreibe und auf Youtube warte wegen der Werbung, dann schreibe ich unterdessen oft gleich den Text weiter. Das funktioniert zumindest ein bisschen nach dem Gefühl, ich hätte es gut ausgenützt. Denn so richtig selbst betrügen kann man sich ja auch nicht. Soll heißen, man ärgert saich ja trotzdem 🙄😀

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80er

In den 70ern war ich ein Kind und kann mich an einiges erinnern, was damals modern war. Habe aber auch später noch vieles im Nachhinein entdeckt. Durch Bands wie zB Barclay James Harvest, Manfred Mann´s Earth Band, gewisses von Queen, Supertramp ) also Bands die in den 80ern auch aktiv waren aber in den 70ern auch schon Musik gemacht haben, bin ich durch diese auf die frühere Zeit gekommen. Gruppen wie zB Pussycat (Missisippi und einige andere Songs) oder Sänger wie Gilbert O´Sullivan, die ich in den 70ern zwar aufgeschnappt habe, aber später nachträglich gehört habe, sind auch Beispiele dafür. An meine Kindheit in den 70ern erinnern mich Schallplatten meiner Eltern wie zB "Beautiful Sunday" von Daniel Boone oder auch "Puppet On A String" von Sandie Shaw (das kommt sogar noch von den 60ern , aber ist ziemlich im Sound der 70er). Oder auch Mouth and Mc Neal mit "How Do you Do ?" oder "Hello-A".

Die 80er habe ich voll als Teenager erlebt. Das prägt einen wahrscheinlich. Dieser typische 80er-Sound, der sich damals entwickelt hat und ja heute auch oft als Basis für Songs genommen wird, ist irgendwie mein Grundstein zum Geschmack der Musik. Es waren OMD, Ultravox, Alan Parsons Project (durch diese gab es dann auch einen Rückblick in die 70er für mich mit ihren früheren Werken). Men Without Hats, Met At Work, Alphaville, Depeche Mode, um nur einige zu nennen, die mich begeistert haben. Auch ABBA haben ja 70er und frühe 80er geprägt.

Wenn man sich so einiges aus der heutigen Zeit anhhört (sagen wir mal zB Ava max, Dua Lipa oder auch einiges von Miley Cyrus, oder auch Ed Sheeran mit "As it was"), dann höre ich hier gewisses vom Sound der 80er als Basis heraus.

In den 90ern habe ich lange Zeit der modernen Musik eher den Rücken gekehrt. Aber natürlich habe ich zB Ace Of Base, 2 Unlimited oder Roxette auch recht gern gehört. In diesem Jahrzehnt vermehrt aufkommender HipHop oder Rap war nicht mehr so meines. Vermehrt R&B angehauchter Pop und Grunge auch nicht. Gewisses von Techno schon, und Trance auch. Dies war dann auch in den 2000ern noch modern.

Da du die Neue Deutsche Welle angesprochen hast: Ja, diese Zeit habe ich so als 13jähriger erlebt, und das hat auch geprägt. Hier habe ich auch im Nachhinein durch die beiden Doppel-CD-Sampler "NDW Party Hits" noch einiges später kennengelernt, was in Österreich weniger gespielt wurde.

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