Kommt drauf an, von was für Zombies wir reden: Lebende Tote, die unersättlichen Hunger haven, obwohl sie keinerlei Stoffwechsel mehr besitzen, und jahrelang vor sich hin verwesen, ohne dabei zu zerfallen?

Definitiv nein.

Aber wenn wir Zombies durch Infizierte ersetzen, also noch lebende Menschen mit funktionierendem Blutkreislauf und Stoffwechsel, die aufgrund einer Hirnerkrankung zu instinktivem und aggressivem Verhalten getrieben werden, ist das Ganze nicht mehr ganz so unwahrscheinlich. Es gibt bereits Krankheitserreger im Tierreich, die ein ähnliches Verhalten in Insekten auslösen. Zum Beispiel der Cordiceps-Pilz bei Ameisen.

In der Theorie könnte es also passieren, dass eines Tages ein vergleichbarer Erreger mutiert, der auch bei höheren Tieren und vielleicht sogar dem Menschen wirkt. Sehr wahrscheinlich ist das nicht, aber es ist nicht zu hundert Prozent ausgeschlossen.

Allerdings wäre es dann immer noch unwahrscheinlich, dass das Ganze zu einer Epidemie gerät und die Zivilisation plötzlich zusammen bricht, weil wir die "Zombies" nicht abwehren können.

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Klingt für mich so, als würde nichts dagegen sprechen, wieder zu deinem früheren Arbeitgeber zurückzukehren.

Bei uns hat kürzlich auch ein sehr beliebter Kollege gekündigt und ist im Guten aus der Firma ausgestiegen. Wenn der in zwei Jahren wieder auf der Matte stünde, würde mein Chef sicher Luftsprünge machen. 😄

Also mein Rat: Mach es!

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Eiskönigin habe ich kürzlich in Hamburg gesehen, Wicked kenne ich nur aus der Londoner Inszenierung.

Beide sind toll, aber müsste ich wählen, würde ich mich für Wicked entscheiden. :)

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Das ist zu ungenau. Stell dir vor, jemand kennt das Gedicht nicht. Durch deine Inhaltsangabe sollte der zumindest eine grobe Vorstellung bekommen, was in dem Gedicht passiert. Das ist bei dir nicht der Fall, wenn du es so schreibst.

Also gib mehr Infos: Was macht der Mann? Was macht die Frau? Was machen beide?

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Oh, langweilige Arbeitsbesprechungen! Kenn ich nur zu gut. XD

Ich empfehle innerliche Alphabetsspielchen. Erst versuchst du, für jeden Buchstaben ein Tier zu benennen. Dann eine Stadt. Dann einen Fimmtitel. Dann eine Zeile aus einem Song. Dann einen Harry-Potter-Charakter. Und was dir sonst noch einfällt. :D

Du kannst auch innerlich Intros von Serien singen oder dir Fantasie-Geschichten über deine Mitarbeiter ausdenken. "Was wäre, wenn Kollege XY in Wahrheit ein Geheimagent und das hier nur seine Tarnung ist?"

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Mit diesem nicht, aber ich habe einen anderen Periodenslip, der das Gleiche verspricht, und bin jetzt hat er dieses Versprechen voll und ganz gehalten. :)

10 Stunden insgesamt, inkl. ner Runde Sport, und nichts ausgelaufen. Seit ich diese Slips nutze, denke ich den Großteil des Tages nicht einmal daran, dass ich meine Periode habe.

Also unrealistisch ist die Produktbeschreibung jedenfalls nicht.

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Ist ungefährlich.

Du kennst dich offensichtlich gut aus, deswegen besteht kaum Gefahr, dass du dich verläufst.

Und verrückte Serienmörder lungern nicht tagsüber im Wald rum für den Fall, dass mal ein einsames Opfer vorbeigestolpert kommt. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist doch recht gering.

Du solltest aber trotzdem immer Bescheid sagen, wohin Du gehst und dein Handy dabei haben. Du brauchst nur einmal blöd über ne Wurzel zu stolpern und schon ist der Knöchel verstaucht und du kannst nicht mehr laufen. In so einem Fall ist es wichtig, dass du Hilfe rufen kannst.

Davon abgesehen: Genieße die Ruhe im Wald. :)

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Mein Hobby ist Videospielen.

Mein Hobby ist Lesen.

Das Verb "sein" ist ein grammatischer Spezialfall. Es ist eines der wenigen Verben, dass an zwei Stellen mit einem Nominativ daherkommt. Gut zu erkennen z. B. an dem Satz "Der Mann dort ist ein Arzt."

"Der Mann" ist natürlich das Subjekt, aber was ist mit "ein Arzt"? Ein Objekt kann es nicht sein, denn das kann nie im Nominativ stehen (in den anderen drei Fällen schon). So, und jetzt kommt ein Begriff, den man im Deutschunterricht nie beigebracht bekommt. "ein Arzt" ist hier ein sogenanntes Prädikativum. Das Verb "sein" braucht so gut wie immer eines, sonst ergibt der Satz keinen Sinn. (Es sei denn, man ist Philosoph: "Ich denke, also bin ich.")

Nun gut, was ist nun wieder ein Prädikativum? Das Prädikativum drückt den Zustand des Subjekts aus: "Ich bin sauer. Der Mann ist Arzt. Ich bin an der Reihe."

Anhand dieser Beispiele siehst du, dass so ein Prädikativum aus allen möglichen Wortarten bestehen kann: Substantive, Adjektive, Adverben, Adverbialphrasen etc.

Nur weißt du, welche Wortarten niemals Prädikativum sein können? (Finite) Verben.

Und da hast du dann auch deine Antwort für die Schreibweisen oben. In diesen Formulierungen müssen "Videospielen" und "Lesen" Substantive bzw. substantivierte Verben sein, und die schreibt man bekanntlich groß und zusammen.

Eine Alternative für Satz 1 wäre noch: "Mein Hobby ist es, Videospiele zu spielen."

In diesem Fall haben wir dahinten kein finites Verb, sondern eine Infinitivgruppe. Und sowas ist dann wieder als Adverbial möglich.

Noch Fragen? ;)

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Lass die Krähen in Ruhe, die folgen nur ihrem Instinkt.

Außerdem ist es saudämlich, eine Krähe wütend zu machen. Das sind sehr intelligente Vögel, die sich Gesichter merken können und sehr nachtragend sind. Greif eine Krähe an und du hast gute Chancen plötzlich selbst attackiert zu werden - dann aber vom ganzen Schwarm.

Sollte dein Sittiche wirklich nicht wieder kommen, tut es mir leid. Aber das ist kein Grund, deine Wut an den Krähen auszulassen. Du als Haustierhalter bist dafür verantwortlich, dass deine Tiere sicher sind.

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Ja, ich durfte meine Tür immer schließen, ebenso mein Bruder. Auch wenn wir Besuch hatten. Meine Mutter hat uns vertraut, dass wir nichts Dämliches anstellen und uns unsere Privatsphäre gelassen.

Und auch als mein Bruder dann eine Beziehung hatte (ich war meine ganze Jugend lang Single), war das kein Thema. Wenn Jugendliche rumknutschen und Sex haben wollen, finden sie eine Gelegenheit dafür. Da kann man es ihnen genauso gut zu Hause erlauben und dafür sorgen, dass sie sicher und aufgeklärt sind. ;)

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Ich weiß nicht, ob ich deine Frage wirklich beantworten kann, aber ich möchte dir meine eigene Geschichte erzählen. Vielleicht hilft dir das weiter.

Ich habe sowohl meine vier Großeltern als auch meinen Vater verloren, noch bevor ich zwei Jahre alt war. Ich habe an keinen von ihnen Erinnerungen. Das war schon komisch, denn gefühlsmäßig hat man nun mal seine Großeltern und seinen Vater gefälligst zu kennen! Ich kannte es nie anders, deswegen kann ich nicht wirklich behaupten, je einen von ihnen vermisst zu haben. Meine Mutter hat mich und meine Geschwister allein großgezogen und hat einen fantastischen Job gemacht. Unsere Kindheit war wunderschön und es fehlte uns an nichts.

Aber obwohl ich meinen Vater nicht vermisste, war ich natürlich neugierig, was für ein Mensch er war. Ich lauschte allen Geschichten und sah mir alle Fotos von ihm an. Und wann immer meine Mutter Sachen sagt wie "Jetzt hast du dich gerade wie dein Papa benommen" oder "Du und dein Papa hättet euch gut verstanden", fühle ich mich schon ein wenig traurig. Nicht, weil ich ihn vermisse, sondern weil ich nie die Gelegenheit hatte, ihn so kennenzulernen, dass ich ihn vermissen kann. (Ich hoffe, das ergibt Sinn.)

Natürlich habe ich fast ausschließlich Gutes über ihn erzählt bekommen (warum sollte meine Mutter auch schlecht über ihren toten Ehemann reden?), daher ist er in meiner Vorstellung ein liebevoller und toller Mensch. Ich werde nie wissen, ob dieses Bild der Wirklichkeit entspricht.

Ich weiß, dass er mich liebte, als ich ein Baby war. Würde er mich auch jetzt noch lieben, als 34-jährige Lesbe ohne Kinder oder Beziehung? Wäre ich die Person, die ich heute bin, wäre er nicht gestorben? Ich werde es nie wissen.

Und weil ich nie diese Gewissheit haben werde, habe ich die Freiheit in meiner Fantasie meine eigene Gewissheit zu kreieren. Ich kann meinen Vater als den liebevollen und perfekten Mann lieben, der er in meinem Kopf ist.

Ich würde nicht wie du behaupten, dass er für mich die wichtigste Person in meinem Leben ist. Aber ich kann das Gefühl der Verbundenheit nachempfinden, das du beschreibst. :)

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verheitatet ist zwar ein Grund aber kein Hindernis

Ich kenne ein Ehepaar, das sich seit gut 20 Jahren abgrundtief hasst. Der einzige Grund, dass sie sich nicht schon längst haben scheiden lassen, ist Geld. Sehr viel Geld. Sie besitzen u. a. mehrere Immobilien und Firmen gemeinsam. Hinzukommt die gemeinsame Vormundschaft für einen geisteskranken Sohn.

Der Ehemann bezeichnet seine Gattin nur noch als "die Frau, die bei mir wohnt". Sie beleidigt ihn fortwährend und hat permanent Affären.

Dieser Ehemann ist nun seit inzwischen 15 Jahren mit einer anderen Frau zusammen, obwohl er offiziell noch verheiratet ist. Seine Freundin weiß über die Situation bescheid und auch seine Ehefrau weiß, dass es da eine andere gibt (sie kennt allerdings nicht deren Identität).

Ich bin eine Freundin jener "anderen Frau" und verurteile sie nicht dafür, dass sie mit einem verheirateten Mann zusammen ist. Sie macht ihn glücklich und als "Fremdgehen" kann ich das irgendwie nicht sehen, wenn die Ehe ihres Freundes seit zwei Dekaden nur noch reine Formsache ist.

Mir ist klar, dass das hier ein absoluter Einzelfall ist, aber ich finde er zeigt, dass nicht alles schwarz und weiß ist.

Also ja, ich bin der Meinung, dass es unter gewissen Umständen vollkommen legitim ist, eine verheiratete Person zu Daten. Allerdings muss dann meiner Meinung nach komplett mit offenen Karten gespielt und es darf keiner der Beteiligten belogen werden.

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Ich kenne jemanden (inzwischen 36 Jahre alt), der ist deutsch und blond. Ansonsten ist er aber eher schmächtig, gerade mal 1,70 m groß und seit Anfang 20 fallen ihm die Haare aus, weshalb er inzwischen fast eine Halbglatze hat. Also nicht unbedingt jemand, der optisch super maskulin oder überdurchschnittlich attraktiv erscheint.

Und weißt du was? Seit seinem 14. Lebensjahr hatte er nie Probleme, eine Freundin zu finden, weil er einfach einer der nettesten, charmantesten und hilfsbereitesten Menschen ist, die ich kenne. Inzwischen ist er seit 7 Jahren glücklich verheiratet, mit einer bildhübschen Frau, die sogar einen halben Kopf größer ist als er. (Und nein, er ist auch nicht reich.)

Offenbar gibt es sehr wohl Frauen, denen das Äußerliche ziemlich egal ist. Also denke vielleicht mal darüber nach, wie deine Persönlichkeit attraktiver wird, anstatt die Schuld bei den bösen, oberflächlichen Frauen zu suchen.

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Da die Marvel-Filme und -Serien mehr oder weniger aufeinander aufbauen, solltest du sie in der Reihenfolge schauen, in der sie erschienen sind. Dann hast du den meisten Spaß, weil du so keine Anspielungen verpasst.

Die chronologische Reihenfolge, die du bei Disney+ findest, würde ich nicht empfehlen. Da sind die Filme danach aufgelistet, wann sie spielen, nicht wann sie erschienen.

Fange lieber mit der Playlist "Marvel Cinematic Universe Phase Eins" (und später dann natürlich Phase 2, 3 und 4) an. Da kriegst du die Reihenfolge nach der Erscheinung. Den Einstieg machst du mit Iron Man. :)

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In meiner Firma finden etwa alle drei Monate Teamevents statt, die komplett freiwillig sind und obendrein von der Geschäftsleitung bezahlt werden.

Ich finde es nett. Ich kann die Kollegen, mit denen ich tagtäglich zu tun habe mal in einem anderen Rahmen kennenlernen, und die gewählten Events sind oft recht witzig (Karaoke, Bowling, Essen gehen, Kneipenabend etc.). Wer nicht mitmachen möchte, muss es nicht, und niemand in unserer Firma nimmt es demjenigen krumm.

Also warum nicht?

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Du könntest es zeichnen, um es zu prüfen: Zeichne eine horizontale Linie von 6 cm und dann im rechten Winkel eine vertikale von 8 cm. Schließe das Dreieck und miss nach, ob die dritte Seite 10 cm lang ist.

Oooooder du gehst das ganze etwas mathematischer an. ;)

Nämlich mit dem Satz des Pythagoras. Ist das Dreieck rechtwinklig, gilt a^2 x b^2 = c^2.

(Sorry, ich tippe auf dem Handy. Das "^2" heißt "zum Quadrat".) Setze deine Zahlen ein und überprüfe das Ergebnis. Lässt sich der Satz des Pythagoras anwenden, ist dein Dreieck rechtwinklig.

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Akkusativ wird benutzt, wenn es um eine Richtung geht. Kann auch im übertragenen Sinne gemeint sein.

"Ich reise an die Nordsee." "Ich richte mich an das Publikum."

Dativ wiederum wird benutzt, wenn es um einen Standort, Zeitpunkt oder Zustand geht.

"Ich bin an der Nordsee." "Ich gehe an diesem Morgen spazieren."

Ich hoffe, diese Erklärung hilft dir. :)

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Schon in der Antike gab es unterschiedliche Vorstellungen über das Universum. Etwa 350 v. Chr. setzte sich dann zunehmend die Vorstellung durch, dass die Erde im Zentrum steht und alles andere sich um sie herum dreht (geozentrisches Weltbild). Das war unter anderem den Schriften Aristoteles' zu verdanken, der diese Auffassung postulierte.

150 n. Chr. wurde dieses Weltbild obendrein durch die Publikationen von Ptolemäus gefestigt, die dann über 1000 Jahre praktisch als das Nonplusultra in Sachen Astronomie galten (Ehe dann ein gewisser Kopernikus auf den Plan trat).

Als das Christentum also im ersten Jahrhundert nach Christus aufkam, war das geozentrische Weltbild schon gut etabliert und wurde ziemlich schnell von der christlichen Kirche anerkannt.

Aber nein, die Sterne wurden nicht für Engel oder dergleichen gehalten. Ich meine allerdings mal gelesen zu haben, dass die frühen Christen davon ausgingen, dass alle Planeten bewohnt wären. Denn sie konnten sich nicht vorstellen, dass ein perfekter Gott etwas so Unnützes wie unbewohnte Planeten erschaffen hatte.

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Lohnt sich

Lohnt sich, allerdings würde ich die Erwartungen trotzdem nicht allzu hoch schrauben. Die Filme machen auf jeden Fall Spaß, kommen aber nicht an den "Herr der Ringe" heran. Und wenn du ein eingefleischter Fan der Buchversion vom "Hobbit" bist, musst du dich darauf einstellen, dass sich Peter Jackson hier weitaus größere künstlerische Freiheiten erlaubt hat als noch beim "Herr der Ringe".

Es sind eine Menge überflüssige Sachen drin, durch die die Handlung unnötig in die Länge gestreckt wird. Ich will nicht sagen, dass diese Dinge langweilig sind, aber es stellt sich doch hin und wieder die Frage "Wozu hat es das jetzt gebraucht?"

Nichtsdestotrotz sind es unterhaltsame Filme, sehr sympathische Charaktere und die Optik von Mittelerde ist wieder einmal großartig. 🙂

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