Hallo :)

Asexualität bezieht sich auf eine sexuelle Orientierung, bei der eine Person kein oder nur sehr wenig sexuelles Verlangen oder Anziehung gegenüber anderen empfindet. Lustlosigkeit hingegen bezieht sich auf einen vorübergehenden oder andauernden Mangel an sexuellem Verlangen oder Interesse. Dies kann verschiedene Ursachen haben, darunter Stress, Beziehungsprobleme, hormonelle Veränderungen, Medikamente oder gesundheitliche Probleme.

Lustlosigkeit äußert sich zum Beispiel so:

  1. Geringes sexuelles Verlangen
  2. Weniger oder keine Fantasien oder Gedanken über Sex
  3. Geringere Erregung (auch während dem Sex)
  4. Schwierigkeiten beim Erreichen oder Aufrechterhalten einer Erektion
  5. Negative Gefühle gegenüber sexuellen Aktivitäten
  6. Vermindertes Bedürfnis nach Intimität

Lustlosigkeit kannst du angehen, verstehen und verändern, wenn du das möchtest. Zum Beispiel mit meiner Methode: https://amzn.eu/d/hoAlUIt

Liebe Grüße

Julia

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Hallo :)

Wenn dir das Geschlecht in Sachen Sexualität vollkommen egal ist, kann es sein, dass du pansexuell bist. 

Kleine Erklärung: Der Begriff Bisexualität meint klassischerweise, dass man sowohl auf Frauen als auch auf Männer steht. Pansexualität hingegen meint Menschen, für die das Geschlecht in Sachen Sexualität keine Bedeutung hat: Männer, Frauen, aber etwa auch inter*- oder genderfluide Menschen können als anziehend empfunden werden.

Liebe Grüße

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Hallo :)

normal ist das, was du fühlst und wie es dir damit geht - also ja!

Vielleicht kannst du mit einer dir nahe stehenden Person, der du vertraust, darüber sprechen und deine Gefühle dazu mitteilen?

Und wichtig: wenn wir als Frau auf einen Mann stehen, müssen wir das ja auch nicht "erklären".

Viele grüße

Julia

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Hallo :)

Danke für deinen Mut, diese Frage zu stellen. Die kurze Antwort: Nein, das ist überhaupt nicht schlimm, denn nun du entscheidest, w as du möchtest.

Die etwas ausführliche Antwort: aus deiner Frage schließe ich, dass es dich beschäftigt und du verstehen möchtest, warum du bist, wie du bist. Das ist schön - und ein total nachvollziehbares Bedürfnis, denn das wollen wir alle. Wenn du also mehr über dich herausfinden möchtest und verstehen willst, warum du dein Leben so gestaltest, wie du es tust, kannst du dir in einer Beratung oder Therapie antworten holen.

Ganz wichtig: du bist gut und richtig so, wie du bist und deine Gefühle sind richtig.

Liebe Grüße

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Hallo :)

Zunächst wäre es wichtig zu klären, warum du es gerne machen möchtest, wenn es unangenehm Gefühle in der auslöst?

Sex bedeutet nicht, dass man über die eigene Grenzen geht, damit die andere Person Spaß hat. Unangenehme Gefühle oder auch Schmerzen könnten durch Berührung oder Stimulation des Muttermunds verursacht werden. Der Muttermund ist der untere Teil des Uterus (Gebärmutter), der sich am oberen Ende der Vagina befindet. Bei einigen Menschen kann direkter Kontakt mit dem Muttermund während des Sex unangenehm oder schmerzhaft sein, besonders wenn er berührt oder gestoßen wird.

Daher noch ein wichtiger Reimender: Sex sollte niemals weh tun oder unangenehm sein (außer du möchtest es so).

Wenn du den Sex verändern möchtest, dass ist das wichtigste, dass du mit deinem Partner/ Partnerin darüber sprichst und ihr gemeinsam herausfindet, wie Penetration für euch beide schön sein kann, wenn du oben bist.

Liebe Grüße

Julia

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Hallo,

das ist tatsächlich erst einmal total normal - wir alle haben mal mehr und mal weniger Lust. Wenn es zu einem Problem wird, gerne einmal über eine Beratung oder andere Themen nachdenken, um daran zu arbeiten.

Es gibt Möglichkeiten sich dem zu stellen und daran etwas zu änder - auf meinem Kanal berichte ich sehr viel darüber: https://www.instagram.com/lustfaktor/?hl=de

oder Facebook: https://www.facebook.com/deinlustfaktor

Liebe Grüße

Julia

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Hallo,

zunächst das wichtigste: niemand "braucht" Sex, um zu überleben, man kann wunderbar ohne Sex (über)leben - aber natürlich darf man es wollen und Lust haben.

Dann wäre die Frage: wie viel Sex möchtest du und bist du damit zufrieden oder willst du etwas ändern? Dann kannst du das tun, indem du mit deinen Partner*innen sprichst oder bei sexueller Unlust einmal eine Beratung in Anspruch nimmst.

Mehr dazu habe ich in meinem Buch geschrieben: https://www.amazon.de/gp/product/B09KWPC6LX/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i0

Liebe Grüße

Julia

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Hallo,

erstmal: das ist total normal und eine gesunde Reaktion - du schützt dich und das ist gut! Toll, dass du so mutig bist und die Frage stellst. Es gibt einige Möglichkeiten:

  1. Beratung und Therapie, um: sich selbst wieder Lust zu eraluben
  2. Heilen zu dürfen
  3. Positive Erfahungen machen
  4. Traurig und wütend sein

Ich empfhele dir eine therapeutische Begleitung, ich habe viele Klient*innen, denen ich hierbei schon helfen konnte. Solltest du dich damit nicht wohl fühlen, dann beschäftige dich doch ersteinaml generell wieder mit Sex.

Ich empfhele meinen Instragmaccount (https://www.instagram.com/lustfaktor/?hl=de)

Oder Bücher https://www.amazon.de/gp/product/B09KWPC6LX/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i0)

Oder auch Podcast: https://open.spotify.com/episode/2qDyqNlqmufAwkbCvnLwBm

Liebe Grüße

Julia

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Ein Fetsich ist total normal - eigentlich haben alle Menschen einen.

Beim Sex gilt (für mich) immer: Gefällt es dir, ist es für alle beteiligten Menschen ok und habt ihr dies kommuniziert - sind die Grenzen gewahrt und niemand hat Schmerzen (außer es wurde besprochen und ist für alle ok) - dann viel Spaß :)

Liebe Grüße

Julia

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Hallo,

In meinen Beratungen in der Regel dann, wenn wir uns die Vergangenheit anschauen und in die Biografiearbeit gehen: Warum schämst du dich?

Bei dieser Frage spielt sehr häufig die katholische Kirche eine Rolle und die Menschen müssen viele Glaubenssätze wieder verändern und neue erlenen, um sich mit ihrem Körper und ihren sexuellen Gedanken wieder wohl zu fühlen.

Viele Grüße

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Hallo,

ich mache die Erfahung, dass Kinder und Jugendliche vor allem Antworten wollen, die wir ihnen als Erwachsene Personen geben sollten. Pornos sind keine Dokumentationen, sondern Aktionfilme und wir als Erwachsene sollten dies dolmetschen.

Pornos sind für Erwachsene Menschen produziert - Erwachsene Menschen müssen Kinder und Jugendliche also davor schützen, Pornos zu sehen. Daher gibt es den Jugendschutz. Erwachsene Menschen müssen daher auch mit Kindern und Jugendliche über Pornos sprechen und sie aufklären, was sie dort sehen.

In meiner Arbiet mache ich das, indem ich erkläre, was ein Porno eigentlich ist: Ein Produkt für die Fantasie von Menschen, von anderen Menschen - kein realer Sex. Es kann Jugendlichen Angst machen, da wir im Porno auch nicht sehen, wie wir Grenzen kommunizieren können, wie wir Beziehungen eingehen können. Viele Jugendliche denken dann auch, sie müssten das alles auch machen. Daher das wichtigste: Aufklären.

Mehr dazu auch auf meiner Facebookseite: https://www.facebook.com/deinlustfaktor

Liebe Grüße

Julia

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Hallo,

diese Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten, denn es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen, dass Pornos besser oder schlechter für einen Menschen sind, aber per se "schlecht für unsere Gehirn" ist zu einfach.

Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass der Konsum für Pornos negative Auswirkungen haben kann, ebenso wie es für manche Menschen auch gute haben kann.

Was können wir über Pornos aber sicher sagen:

  1. Sie sind für Erwachsene Menschen produziert - Erwachsene Menschen müssen Kinder und Jugendliche davor schützen, Pornos zu sehen. Daher gibt es den Jugendschutz. Erwachsene Menschen müssen daher auch mit Kindern und Jugendliche über Pornos sprechen und sie aufklären, was sie dort sehen.
  2. In Pornos sehen wir nicht, wie Menschen "normalen" Sex haben - das heißt, für eine Pornoproduktion gibt es viele verschiedene Menschen, die im Hintergrund tätig sind: Kamera, Licht, Schnitt etc. Es braucht auch einige Einstellung der selben Szene, damit wir letzendlich einen Film sehen können. Das bedeutet auch: Ein Porno ist keine Dokumentation, sondern ein Actionfilm. Du kannst es also mit einem Blockbuster vergleichen, den du Zuhause vermutlich auch nicht nachmachst.
  3. Durch Pornokonsum können Menschen damit Probleme bekommen, einen steifen Penis zu haben oder damit zu "kommen" oder zu früh zu kommen. Das liegt daran, dass wir beim Porno häufig in Nahaufnhame die Genitalien sehen - beim echten Sex aber nicht. Oder daran, dass beim Porno gucken der Solosex ganz anders ist, als beim echte Sex.
  4. Porno ist aber auch: Inspiration und ein Abbild der Gesellschaft.

Letzendlich muss jeder Mensch herausfinden, ob und welchen Porno man schauen möchte - es gibt mittlerweile tolle Porno-Produzent*innen, die auch andere Filme drehen, also solche, in der Frauen keine Sexobjekte sind. In meinem Buch habe ich dazu einige Beispiele genannt. https://www.amazon.de/gp/product/B09KWPC6LX/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i0

Viele Grüße

Julia

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Hallo,

die häufigsten Mythen in Bezug auf Sex, die mir in meinem Alltag begegenen sind:

  1. ...dass, viele Menschen noch immer denken, es gäbe ein Jungfernhäutchen. Das stimmt nicht. Mehr dazu findest du auf meiner Instagramseite: https://www.instagram.com/lustfaktor/?hl=de
  2. ...dass die Menstruation eine Reinigung sei - die Menstraution ist ein reines Ausscheidungsprodukt. (Mehr auf meinem Instakanal: @lustfaktor)
  3. ...dass viele Menschen denken, dass Männer Sex "brauchen", sonst passiert etwas: Wenn keine regelmäßige Ejakulation stattfindet, wird das Ejakulat vom Körper einfach wieder abgebaut oder ausgeschieden.
  4. ...dass Männer immer wollen und Frauen weniger Lust haben.
  5. ...dass es für viele Frauen schwieriger sei, zum Orgasmus zu kommen. Hier habe ich dazu ein Interview gegeben: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/liebe-und-partnerschaft/fuer-frauen-ist-es-nicht-schwieriger-zum-orgasmus-zu-kommen-91716?reduced=true
  6. ..Solosex sei etwas, dass für eine Beziehung gefährlich sei (Dazu habe ich ein Buch geschrieben: https://www.amazon.de/gp/product/B09KWPC6LX/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i0

Viele Grüße

Julia

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Hallo,

Aufklärung, auch über den Körper und über die Sexualität, sollte im Besten Fall im Kleinkindalter beginnen und einen normalen Platz im Alltag haben. Kindern sollten schon früh lernen welche Körperteile wie heißen, wie man diese pflegen sollte und dass Sexualität nichts ist. wofür wir uns schämen müssen. Und trotztdem müssen Kinder und auch Jugendliche erst lernen, dass es bestimmte Räume - geschütze Räume - für Sexualität gibt. Kindern müssen auch beschützt werden. Daher ist es so wichtig, dass sie bereits im Kleinkindalter aufgeklärt werden, um ihre Grenzen zu kennen und zu schützen.

Das gilt also auch für Jugendliche und bestimmte Seiten im Netz: daher sind diese Räume (Internet) auch für Erwaschsene und nicht für Jugendliche. Die Aufgabe liegt also bei den Erwachsenen die Kinder und Jugendliche zu schützen, ihnen zu ziegen wie das geht und sie zu befähigen, Grenzen zu ziehen.

Viele Grüße

Julia

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Lieber Matze,

die Frage wäre: was hält dich ab, es ihnen zu sagen? Die Angst vor negativer Reaktion? Das kann ich gut verstehen. Daher mein Tipp: vertraue dich zunächst einmal eienr Person an und erkundige dich, ob die Person dich dabei untertützen kann. Ich bin mir sicher, dass du eine positive Reaktion bekommst.

Sollte die Antwort negativ ausfallen überlege einmal, wem du dich aus deinem Umfeld anvertauen kannst - behalte diese negative Erfahung nicht für dich, sondern teile dich mit.

Spanned ist doch die Überlgeung: Wer "muss" sich denn outen und warum? Eigentlich sollte es doch total noraml sein, dass wir uns nciht merh outen müssen. Ich bin mir sicher, dass für wahre Freund*innen die sexuelle Orientierung keine Rolle spielt.

Liebe Grüße

Julia

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Liebe Kylie,

danke für deine Frage - das erste Mal ist natürlich aufregend, da es einfach etwas Neues ist und wir es vorher noch nie erlebt haben.

Tatsächlich gibt es keine "Regeln", wie das erste Mal sein muss, aber es gibt ein paar Tipps, damit es toll wird, auf die du achten kannst:

  1. Bespreche vorher mit der Person deiner Wahl, wie ihr damit umgehen wollt, wenn du oder die andere Person plötzlich spürt "Oh, das geht mir jetzt doch zu schnell". Denke immer daran: du kannst auch währenddessen stoppen. Fühle dich nicht dazu verpflichtet weiter zu machen.
  2. Sprecht über Verhütung: auch das Kondom ist super, wenn es die richtige größe ist. (Umfang nicht Länge ist entscheident)
  3. Nutzt unbedingt Gleitgel, gerade das erste Mal ist so spannend, dass wir auch manchmal ganz schön nervös sein können. Manchmal wird die Vagina dann nicht richtig feucht und daher kann es auch vorkommen, dass Feuchtigkeit fehlt und Reibung entsteht.
  4. Denke daran: das erste Mal soll schön sein und Spaß machen - und es tut nicht weh! Wenn etwas schmerzt dann liegt das meist daran, dass die Vagina nicht feucht genug ist (Gleitgel verwenden).
  5. Die Vagina benötigt Zeit, um entspannt zu sein - nehmt euch die Zeit und streichelt euch.
  6. Frage dich: vertraust du der Person? Natürlich ist Liebe schön - aber vertrauen ist wichtiger.
  7. Noch mehr kannst du dir in diesem Podcast anhören. Dort war ich zu Gast und habe über das Thema gesprochen: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-08/sexualitaet-jugendliche-erstes-mal-pornos-julia-henchen-sexpodcast

Viel Spaß und Liebe Grüße

Julia

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