Aber tendiere dazu das erst nach der Erfolgreichen Prüfung zu machen.
Wenn du was ändern willst, solltest du das vor der 2. Prüfung machen. Denn so wie es im Moment aussieht wirst du vielleicht auch bei der (den) nächsten Prüfung(en) durchfallen.
Vielleicht solltest du nicht nur den Fahrlehrer wechseln, sondern auch gleich die Fahrschule.
Und ja, durch den Wechsel entstehen weitere Kosten. Aber wenn du bei der alten Fahrschule bleibst und die nächsten Prüfungen nicht schaffst, zahlst du auch drauf.
Eine Bekannte hatte auch das Problem mit der Fahrschule.
Sie hat ein paar Handicaps in Form von Gehör- und Sehbehinderungen. Was aber laut ihrem Arzt nicht einem Führerschein entgegenstehen sollte.
Sie nahm dann ein paar Fahrstunden mehr, rasselte aber durch 3 (praktische) Prüfungen, teils wegen Kleinigkeiten. Danach gab sie ihren Traum von Führerschein auf, da "sie ja wohl zu blöd zum fahren sei". Ihr Fahrlehrer ermunterte sie noch nicht aufzugeben.
Vor lauter Frust vernichtete sie die ganzen Unterlagen und Rechnungen, um sich nicht länger über das ganze rausgeschmissene Geld zu ärgern.
Später hörte sie von Nachbarn, dass die Fahrschule nicht so einen guten Ruf hätte. Also probierte sie es bei einer anderen Fahrschule. Der neue Fahrlehrer checkte erstmal in einem Vorgespräch ihren Sehwinkel ab, was den alten Fahrlehrer nie interessierte. Zudem lernte sie bei dem Fahrlehrer Sachen, von denen sie trotz sehr vielen Fahrstunden beim anderen Fahrlehrer nie was gehört hatte. Der neue Fahrlehrer war geschockt wie die Bekannte wohl über den Tisch gezogen wurde. Er bot ihr an, mit ihr vor Gericht gegen die Fahrschule vorzugehen. Aber leider hatte sie bereits alle Unterlagen vernichtet.
Gut geschult bestand sie, trotz Prüfungsängste, die nächste Prüfung ohne Probleme. Und fährt seit über 10 Jahre problemfrei Auto.