• Das Handy solange benutzen, bis es tatsächlich unbrauchbar wird.
  • Nicht jeden trendigen Smart-LED-Mist von Amazon kaufen
  • Mit einem 32"-TV kann man auch alle Fernsehprogramme und Filme gucken
  • Designleuchten mit fest verbauten Leuchtmitteln vermeiden und stattdessen hochwertige Leuchten mit auswechselbaren Leuchtmitteln kaufen. Geht das Leuchtmittel kaputt, reicht es, das auszutauschen statt die ganze Leuchte
  • Ein PC und die daran angeschlossenen Geräte müssen nicht wegen ineffizientem Billignetzteil 1000W fressen und auch nicht in allen Farben leuchten. Lieber in ein hochwertiges Netzteil investieren, das du nach einem Jahr über die Stromersparnis wieder reingespart hast
  • Allgemein hochwertige Geräte kaufen. Anfangs sehr teuer aber langfristig günstiger, wenn sie jahrelang halten
  • Wasser mit dem leistungsfähigen Wasserkocher in einer Minute kochen statt minutenlang in der Mikrowelle oder auf dem Herd
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Ich bin absoluter Laie und habe nach Anleitung gehandelt. Es ist jedoch sofort der FI geflogen.

Das klingt danach, als wären grüngelbe Adern, die für den Schutzleiter vorgesehen sind, für die Funktion der Schaltung missbraucht worden.

der braune Draht nicht mehr so „fest“ wie die anderen und vorne „fransig“

Das klingt, als wäre da vorher schon gepfuscht wurde, indem eine ungeeignete flexible Leitung verlegt wurde.

Auch wenn du es scheinbar hinbekommen hast: Dass es funktioniert, ist nebensächlich. Wicjtiger ist die Sicherheit, die möglicherweise nicht mehr gegeben ist.

Beides ist sehr gefährlich! Du hast möglicherweise die Leitungen nicht korrekt angeklemmt (weil ungeeignete Leitungen vorhanden) oder den Schutzleiter ("Erdung") außer Gefecht gesetzt oder gar unter Spannung gesetzt.

Beides sehr gefährlich und nicht durch bloßen Ausprobieren der Schaltung zu erkennen.

Lasse es unbedingt vom Elektriker prüfen, der solche versteckten Fehler leicht findet.

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Für genau dieses Problem gibt es spezielle Steckdosenleisten:

https://www.reichelt.de/-berlastschutz-steckdosenleiste-2-fach-1-5-m-weiss-blau-el-2-fach-ul-p114986.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw9vqyBhCKARIsAIIcLMEVGqTUYCq8GIWJiclypvWUvCmIGNJ2tCQbrCOV9vdbiDA53T6NB6oaAiP7EALw_wcB

Ist sogar beschriftet, wo die Waschmaschine und wo der Trockner rankommt :D

Da ist eine Lastabwurf-Schaltung drin. Das heißt: Nur eine der beiden Steckdose gibt zur gleichen Zeit Strom ab.

Dadurch wird die absolut gefähliche Situation des versehentlichen Gleichzeitiglaufenlassens effektiv verhindert :)

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https://www.elektroshopwagner.de/product_info.php?info=p306789&utm_campaign=froogle_306789&utm_source=froogle&utm_medium=CPC&utm_content=textanzeige&campaign=froogle&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw9vqyBhCKARIsAIIcLMGk3s0n43alRnFq5w_prT4sY9j2qLrqJtK6NszvkthilpmDf-3SatIaAlnUEALw_wcB

Mit sowas kann man einen Schalter (oder auch mehrere) über den Funkweg nachrüsten. Ein Kabel muss also nicht gelegt werden.

Das ist quasi eine Fernbedienung - nur eben in Form eines Lichtschalters - der ein Relais (das in diesem Fall blaue Kästchen, was mit dabei ist) umlegt.

Dieses Relais muss, damit es die Leuchte im Schlafzimmer schaltet, so in den Stromkreis eingebaut werden, dass es diese Leuchte schaltet.

Wie man das am besten anstellt, kommt auf die Gegebenheiten vor Ort an.

Dein Elektriker, den du schon einmal zur Hilfe hattest, kann dir sicher sowas einbauen.

Den Funkschalter klebst du dann einfach dorthin, wo du ihn hinhaben möchtest.

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Leider nein!

Eine Elektrofirma, die Baumarktautomaten von Düwi verbaut, kann ich nicht ernstnehmen. Gut... Sie mögen trotzdem funktionieren.

Das Gemurkse über dem Verteiler, mit den ganzen offenen Leitungen und Klemmen, ist aber Volllkatastrophe. Das darf so nicht bleiben.

Wenn der Verteiler zu klein ist, so dass nicht alles reinpasst, dann braucht man einen größeren.

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Der Filter könnte klappen. Ist trotzdem suboptimal.

Das Zauberwort heißt: EMV :)

Du hast dir ungewollt einen Funkstörsender gebaut. In extremen Fällen störst du sämtlichen Funkverkehr im Umkreis von vielen Metern.

Das kann Ärger geben.

Was passiert da?

LED-Netzteile sind oft sehr einfach aufgebaute Schaltnetzteile.

Schaltnetzteile funktionieren grob wie folgt: Die 230V AC kommen rein -> Gleichrichter -> Rechteckgenererator mit hoher Frequenz -> Trafo -> Gleichrichter -> Elektronik, die die Ausgangsspannung überwacht und durch Steuerung des Rechteckgenerators die Spannung auf eine bestimmte Höhe hält -> stabilisierter 5V-Ausgang. Evtl. noch Mechanismen gegen Kurzschluss und Überlast.

Dieser Aufbau ist, aufgrund des Rechteckgenerators, ein Störsender, der die Stromleitungen auf beiden Seiten als Antenne benutzt. Je länger die Leitungen sind, desto mehr Antenne und damit mehr Funkstörung.

Rechteckwellen sind oberwellenreich und stören breitbandig.

LED-Netzteile ("LED-Driver") sind oft ziemlich genau das und nichts weiter.

Es stört... Wellige Gleichspannung. :(

Den LEDs ist das ziemlich egal.

Da hilft auch ein "gutgemeint"-Netzteil nichts. Die maximal zulässige Länge des Konstruktes (sekundärseitige Leitung + Länge des Lichterschlauches) ist deswegen bei diesen Netzteilen idr. stark begrenzt: 1-2m ;)

Anders dagegen sind Schaltnetzteile für allgemeine Zwecke (die der EN55032 entsprechen). Also z.B. ein "normales" Steckernetzteil für z.B. das der Fritzbox: Diese haben zusätzlich Siebungen und EMV-Filter bereits drin und geben eine deutlich höherwertigere Gleichspannung ab, wo die Gefahr der Funkstörungen deutlich geringer sind.

Deinen Versuch, den Filter nachzurüsten, würde ich lieber bleiben lassen. Zumal der wirklich dicht an das Netzteil ran muss, damit er wirkt. Diese Filter müssen passend sein und ohne Messequipment ist das nicht machbar, weil das Problem möglicherweise nur von der WLAN-Frequenz in die des Flugverkehr verlagert wird, was du nicht mitbekommen würdest.

Und es müssen beide Seiten mit EMV-Filter versehen werden, damit da nix mehr rausfunkt.

Ich vermute mal, dass ein fertiges "normales" Schaltnetzteil mit eingebauten Filtern eher zum Ziel führt.

Also einfach ein Steckernetzteil mit EN55032 nehmen.

Auch wenn da nicht "LED-Driver" draufsteht: Solange die 5V geregelt sind, das ganze überlast- und kurzschlussfest ist und nicht sehr viel mehr Strom abgibt, als der Lichterschlauch nimmt, sollte dieser sich problemlos damit betreiben lassen. Ich gehe hierbei davon aus, dass der Schlauch die 5V will und nicht irgendeine bestimmte Stromstärke

Wenn das immer noch stört, weil dein Konstrukt abartig lang ist: Der gute alter AC-Glühwürfel mit unstabilisiertem 50Hz-Transformator geht auch. Der gibt höchstens vorhandene Störungen aus dem Netz weiter, produziert selbst keine, weil der keinen Rechteckgenerator besitzt. Wenn man die Ausgangsspannung gleichrichtet, siebt und mit einem Linearregler (nicht Schaltregler!) auf 5V stabilisiert und mit einer Fe8insicherung absichert, verbraucht das ganze zwar etwas mehr Strom, lässt dafür aber dein WLAN in Ruhe :)

Wenn dein Lichterschlauch keine Einstellmöglichkeiten (Lichtfarbe, Helligkeit usw) hat, sondern nur einen Betriebsmodus und damit immer dieselbe Stromstärke, kannst du den Trafo so dimensionieren, dass er genau passt und dann brauchst du den Regler eigentlich nicht. Nimmst du einen hochwertigen Trafo, ist das fast so effizient wie die Schaltnetzteillösung.

Am besten für Bastelprojekte -Egal was - keine "LED-Driver" verwenden.

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Überschreiten des Limits ist tatsächlich problematisch.

Was für eine Leuchte ist das genau?

3W klingt nach Fassung aus gehärteter Weichschoki einer Designleuchte aus Fernost ohne Zulassung für Deutschland.

Bist du dir sicher, dass das wirklich auf 3W begrenzt ist? Das ist abartig wenig!

In der Stehlampe neben mir ist eine dicke 12W E27-LED. Die ist schon seit Stunden in Betrieb und angenehm warm, wenn ich sie mit der ganzen Hand umfasse. Es dürfte nicht reichen, Schokolade zu schmelzen. (und dabei hab ich grad gesehen, dass nur 10W reindürfen xX... Funktioniert so schon seit mindestens 10 Jahren)

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Überlege wie ein Lichtschalter funktioniert: Du kannst ihn hoch und runter kippen. Hat zwei mögliche Zustände. Einer für an, der andere für aus.

Du kannst einen Schalter sorum oder andersrum einbauen. Entsprechend ist die obere oder die untere Position an.

Das ist nicht genormt und Geschmackssache. Man kann tagelang philosophieren und grübeln, welche Variante besser ist, oder eine Münze das entscheiden lassen.

Ist es einmal entschieden, sollte es für alle Schalter innerhalb einer Wohnung einheitlich sein. Meistens wird oben=aus gewählt, weil die Schalter dabei verstauben. Ich persönlich mag unten=aus lieber.

Wie auch immer: Funktional sind beide Varianten absolut gleichwertig.

Warum das hier jetzt nicht der Fall ist, kann zwei Gründe haben:

  • Es wurde beim Einbau nicht bedacht oder beachtet
  • Es handelt sich doch um eine Wechselschaltung: Beide stehen oben und das Licht ist aus -> Drückst du den ersten nach unten, geht das Licht an -> Betätigst du den anderen, geht es wieder aus. Beide Schalter sind nun "falschrum". Das liegt in der Natur dieser Schaltung un ist kein Fehler.

Schau nochmal, ob das wirklich keine Wechselschaltung ist. Denn das ist - wenn ich deine kreative Kennzeichnung richtig interpretiere :) - die Schalterkombi neben der Eingangstür.

Ein Schalter im Flur kommt selten allein!

Möglicherweise ist mindestens ein weiterer Schalter hinter Möbeln in ewige Vergessenheit versunken oder im Außenbereich ist noch einer oder so.

Wenn dem so ist, einfach diesen vergessenen Schalter einmal betätigen und. Nun sollte das Problem behoben sein.

Wenn es wirklich der einzige Schalter für die Leuchte ist und dich das so sehr stört, kann ein Fachmann den problemlos ausbauen, umdrehen und wieder einbauen.

Oder du machst einen Kopfstand und dann siehst du ihn auch "richtig". :P

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Das ist gefährlich. Nicht nur, dass das ganze den Halt verloren hat, sondern auch, dass der linken Dose der stromführende Teil offen liegt, weil ein Teil der Abdeckung fehlt.

  • Du könntest im Schlaf mit den Füßen drankommen, sie weiter hervorholen und in stromführende Teile gelangen, wodurch du einen Schlag bekommen würdest
  • Dadurch, dass sie nicht mehr fest ist, ist ständig Bewegung drauf. Das kann dazu führen, dass sich die Klemmen im Inneren lösen und dann kann ein Brand entstehen
  • Entsteht beim Reinstecken eines Steckers ein Kurzschluss, fliegen Funken. Das ist bei intakter Steckdose idr. nicht gefährlich. In deinem Fall können sie auf das leicht brennbare Polster gelangebn und dann brennt es ebenfalls.,
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Ich habe zufälligerweise genau die gleichen.

Das ist nicht wirklich Holz, sondern Pappmache mit einer aufgeklebten Kunststofffolie in Holzoptik drauf - Das billigste vom billigen, was es zu kaufen gibt. Poco hatte die mal für 3 Euro pro 2 Meter. :D

Wenn du die Leisten abschraubst, siehst du das von hinten.

Wenn du dir die Arbeit machen möchtest:

Folie abziehen (bisschen nass machen, damit das besser geht) und den rohen Pappmachekern lackieren.

Da tuts der nächstbeste billige Acryl-Buntlack aus dem Restpostenmarkt in deiner Wunschfarbe. Ein teurer Lack bringt dir da gar nix.

Oder du pfuschst den Lack einfach drüber.

Ansonsten hat Poco die immer noch, wenn auch etwas teurer geworden:

https://www.poco.de/p/sockelleiste-null-buche-b-h-l-ca-2x4-5x250-cm-594510500?color=Eichenfarben

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Da wurde dir das falsche empfohlen :(

Das ist Lasur.

Lasur zieht ins Holz ein und färbt es, sofern die Lasur farbig ist, entsprechend ein. Aber die Maserung bleibt und die resultierene Farbe hängt auch von der Holzart ab.

Und wichtig: Lasur funktioniert nur mit unbehandeltem Holz oder Holz, das in der Vergangenheit schon einmal mit einer ähnlichen Lasur behandelt wurde, wirklich gut, weil behandeltes die Lasur nicht richtig aufnimmt.

Lackiertes Holz kann man gar nicht lasieren.

So etwa sieht weiß lasiertes Holz aus:

https://heimwerk.co/wp-content/uploads/2020/07/HolzWeissLasieren-690x300.jpg

Wenn du es deckend möchtest - also eine einheitlich weiße Fläche - wäre Lack das richtige. Lack ist eine deckende Farbschicht auf der Oberfläche.

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Das ist ein ein kosmetisches Problem. Es ist nur so schlimm, wie dich das stört.

Bedenklicher finde ich das schwarze in der Ecke. Schimmel?

Wenn es dich stört:

Weiß ist nicht weiß und der Weißton kann sogar von Farbeimer zu Farbeimer der gleichen Sorte leicht abweichen.

Hier ein Tipp, wie man solche Probleme meidet:

Besteht die Gefahr, dass während dem Streichen mitten einer Wand der Eimer leer geht, dann nicht mit der Wand beginnen, sondern:

  1. Ein halbes bis ganzes Marmeladenglas voll von der restlichen Farbe abnehmen
  2. Glas gut verschließen und beschriften, was genau du damit gestrichen hast
  3. Nächsten Eimer gleicher Sorte öffnen
  4. Den Rest aus dem alten Eimer da rein
  5. Farbe gut rühren
  6. Mit dem neuen Eimer das Renovieren fortsetzen

Die Marmeladengläser sind zum Ausbessern der entsprechenden Wände. Was übrig bleibt, auf dem Deckel stehend einlagern. Könnte hilfreich sein, wenn später nochmal was nachgemalt werden muss.

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Warum Firnis UND Lack?

Es gibt im groben zwei Arten von Lack:

  1. Kunstharzlack (Alkyd). Terpentinhaltig und riecht kräftig nach Lack. Trocknet von innen nach außen. <--- Hast du nicht
  2. Acryllack. Wasserbasis und ist relativ gerucharm. Trocknet von außen nach innen. <--- Hast du

Wegen der Trocknungsrichtung entsteht beim Fingertest der Eindruck, dass der Acryllack viel schneller trocken ist als der Kunstharzlack.

Dem ist nicht so!

Acryllack ist zwar schnell oberflächentrocken, aber es dauert noch Wochen(!) bis er wirklich komplett durchgetrocknet ist.

Das hast du nicht abgewartet und bis mit dem Schleifer draufgegangen und die noch nicht durchgetrockneten unteren Schichten freigelegt und dabei eine Schweinerei verursacht.

Noch dazu hast du es auf eine ebenfalls noch nicht durchgehärtete Leinölfirnisschicht gepinselt und diese mehr oder weniger in diesem Zustand luftdicht versiegelt.

Das kann nur katastrophal enden.

Hilft nur:

  • Alles runterschleifen. Wenn die Pampe das Schleifen unmöglich macht: Warten, bis das mehr durchgetrocken ist
  • Überlegen, ob nun geölt oder lackiert werden soll (falls du lackieren möchtest, nimm lieber einen Kunstharzlack)
  • Das entsprechende auftragen gemäß der Anleitung, wie es auf der Dose steht.
  • Nicht im Regen trocken lassen.
  • Wenn soweit getrocknet, dass das Brett weiterverarbeitet werden kann: Brett verbauen
  • Rest erledigt die Zeit

Immer die Anleitung auf der Dose lesen und einhalten! Da steht auch immer drauf, wie lange gewartet werden muss, bis man wieder etwas draufpinseln kann.

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Dass sich nach einem Stromausfall Lichter selbstständig einschalten, ist nicht normal.

Elektriker bestellen, der die Ursache erforscht und das Problem behebt.

Hast du in der Vergangenheit selber an der Elektrik rumgebastelt und dabei Lichtschalter stillgelegt?

Wenn ja: Möglicherweise hast du fälschlicherweise einen Taster einer Stromstoßschaltung durchgebrückt. Dann ist Dauerfeuer auf der Spule des Relais. Bei jeder Unterbrechung der Spannungsversorgung schaltet dann das Relais um, weil die Unterbrechung wie eine erneute Tasterbetätigung wirkt.

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3021? Kommst du aus der Zukunft?

Du hast doch nichts mit den Schulden des Vormieters zutun. Du bist ein komplett anderer Kunde. Was dir passieren kann: Die Stromsperre ist noch aktiv, weil der Stromanbieter nicht weiß, dass der Stromsünder ausgezogen und du eingezogen bist.

Was du tun musst: Einen Vertrag beim Stromanbieter abschließen. Vorher darfst du generelll keinen Strom entnehmen, auch wenn er nicht gesperrt wäre.

Nun weiß der Stromanbieter, dass du da wohnst und da keine Stromsperre für dich vorgesehen ist, wird ein Techniker geschickt, der die Blockade aufhebt.

Falls du bereits einen laufenden Vertrag hast, der Techniker zum Entsperren bereits da war und du immer noch vergeblich auf Strom wartest:

Wenn du eine Wohnung mietest, sind normalerweise sämtliche Sicherungen ausgeschaltet.

Diese schalten sich nicht von selber ein und es kommt auch keiner, der sie einschaltet. Das musst du selber tun.

Nun sollte der Strom fließen. :)

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Da fallen mir mehrere Optionen ein, den Übergang (meiner Meinung nach) rein technisch sicher zu lösen:

Die weniger wohnraumtaugliche Variante: Klappwagos benutzen, wo auch flexible Adern reindürfen (ohne Aderendhülse!) und eine starre Duroplast-Abzweigdose, die für den Einsatz von Verschraubungen geeignet ist. Mit Verschraubung die Anschlussleitung zugentlasten.

Die Bastellösung: Einige Aufputzsteckdosen können sowohl als Aufputzdose als auch als flexible Steckdosenleiste verwendet werden. Sie haben sowohl Zugentlastung als auch Klemmen für jeweils zwei Leiter (zum Durchschleifen) als auch Löcher zum Befestigen. Zunächst wird eine ganz normale Steckdosenleiste mit flexibler Leitung gebaut. Das ganze wird dann im nächsten Schritt an die Wand gebohrt und per NYM vom anderen Ende aus angezapft.

Die bessere Bastellösung: Herdanschlussdose als Einspeisepunkt zweckentfremden - also andersherum verwendet - und von dort per NYM in die Abzweigdose.

Wichtig: Normales H05VV-F ist für feste Aufputzverlegung nicht zugelassen. Auch technisch problematisch, weil chemisch nicht beständig gegen Substanzen im Mauerwerk. Diese flexible Leitung muss also flexibel bleiben und sollte das Mauerwerk im eingesteckten Zustand nicht berühren.

So richtig normgerecht ist das alles nicht, weil eine feste Elektroinstallation nicht mit flexibler Schukoleitung gespeist werden darf..

Variante, die sogar normgerecht sein dürfte: Blaue CEE-Einspeisedose verwenden. So, wie beim Campingwagen. Aber dann wird es klobig^^

Vor Inbetriebnahme unbedingt vom Elektriker prüfen lassen!

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Wieso 33A? Es gibt Sicherungen in diesem Bereich nur als 32A und 35A.

Ansonsten kann ein Elektriker das handwerklich einfach lösen, indem er an der Stelle, wo reduziert werden soll, einen Kleinverteiler hinmacht mit einem oder zwei 16A-Leitungsschutzschaltern mit zu den Gegebenheiten passender Charakteristik. Sollen doch mehrere Stromkreise versorgt werden, kann man auch einen größeren Verteiler verwenden.

Das muss unbedingt ein Elektriker machen, da es vieles zu beachten gibt und man viel gefährlich falsch machen kann.

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