Prinzipiell gehe ich keine Freundschaften mit Menschen ein, die mir unsympathisch sind, und ich habe auch nie jemanden geheiratet, der mir unsympathisch war. Das dürfte der Normalfall sein.

Du willst auf etwas anderes hinaus:

Wo liegt bei einem Autoritätsverhältnis und bei der Notenvergabe eine ungerechte Bevorzugung vor? Was du uns berichtest, spricht dafür, dass das in diesem Fall so ist. Ohne eine Darstellung aus der anderen Sicht können wir das aber nicht beurteilen.

Ich kenne eine Anekdote, die in der Zeit spielt, als die Professoren noch sehr viele Freiheiten bei ihrer Beurteilung hatten.

Da kam eine Studentin zum Professor und erklärte ihm, sie müsse vom Examen zurücktreten, weil sie bei der Vorbereitung gemerkt habe, dass sie die Bearbeitung ihrer Themen nicht bewältigen könne. Der Professor sagte ihr, er habe Verständnis für sie, sie solle ihm erklären, was ihre Probleme seien, damit er ihr einen Ratschlag für die Vorbereitung geben könne. Heute habe er aber keine Zeit mehr dafür .

Beim nächsten Termin war in der Sprechstunde noch ein anderer Professor. Ihr Prüfer sagte ihr, der sei zufällig gerade da und auch an dem Thema interessiert. Die Studentin erklärte, woran sie gescheitert sei. Der Professor fragte nach, der Kollege auch, und es dauerte nicht lange, bis der Professor den Kollegen ansprach und sagte: "Ich glaube, nach dieser Erläuterung sind Sie mit mir einer Meinung." Der Kollege sagte: "Unbedingt!" Und der Prüfer sagte zur Studentin: "Sie haben die Prüfung mit Auszeichnung bestanden."

Das ist heute mit Sicherheit unzulässig. Denn es ist eine Bevorzugung vor allen anderen Prüflingen. Aber erst der weitere Verlauf der wissenschaftlichen Karriere könnte erweisen, ob die Entscheidung falsch war.

Es gibt immer wieder Fälle, wo Personen wegen Prüfungsangst notwendige Examina nicht ablegen, sich dann aber wissenschaftlich auszeichnen.

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lieben und erkoren haben passt zu einander

und

verloren und lassen müssen passt zu einander.

Das ergibt ein X

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Hat es seit Lessings Stück in der Realität für Juden immer ein Happy End gegeben? Ich denke Miriam Pressler, die sich sehr intensiv mit Anne Frank auseinandergesetzt hat, hat der Holocaust auch einmal Gedanken gemacht.

Es liegt doch nahe, dass sie deswegen jetzt einen anderen Schluss für treffender hält als den in Lessings Stück.

Außerdem sagt Nathan schon bei Lessing, bevor er die Ringparabel erzählt: "Nicht die Kinder bloß speist man mit Märchen ab."

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So sieht es zunächst aus.

Du musst deine Arbeit einteilen.

Teile deine Arbeit ein!

Teile ich meine Arbeit ein, komme ich besser zurecht.

Aber:

Er teilte seine Arbeit gut ein.

Sie passte auf die Kinder auf.

Das Kind hörte den Eltern gut zu.

Hatte er zugehört?

Willst du mitmachen?

Mitmachen wollte ich gern, aber die anderen ließen es nicht zu

Wer greift ein?

Wenn wir aufpassen, können wir Fehler vermeiden. Du hast nicht aufgepasst.

Wenn du das mit dem Satzanfang weglässt, kommt es hin.

Konjugierte Verbformen werden getrennt. Infinitive und Partizipien nicht.

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Als ich für den Bundeskanzler Adenauer und für die Partei SPD, war ich gewiss nicht links, sondern ein Kind mit dem Gefühl, man müsse sich um Benachteiligte kümmern.

Als Helmut Schmidt auf einer Wahlkampagne versicherte, die neue Regierung müsse alles anders machen und dann eine Koalition mit der Union einging, war ich enttäuscht, weil ich mir einen SPD-Kanzler gewünscht hätte.

Als beim Besuch des Schahs 1967 Benno Ohnesorg erschossen wurde, war ich empört, und ich besuchte Teach-in nach Teach-in und war immer mehr von der Notwendigkeit einer grundlegenden Umgestaltung überzeugt. Im Laufe der Zeit fand ich freilich manche Aktion des SDS fragwürdig und beschloss, nicht allem zu folgen, gegen das ich keine Argumente vorzubringen wusste, sondern das zu tun, was ich für richtig hielt.

Seit der Zeit folge ich nicht einfach dem Mainstream, sondern werde wohl weiter links eingeordnet. Doch vor allem bin ich konservativ, denn es geht mir darum, den menschengemachten Klimawandel so gering zu halten, dass möglichst große Teile der Erde für Menschen bewohnbar bleiben.

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Tell hat sich überlegt, dass er im Falle dass er seinen Sohn träfe, Geßler erschießen würde. Deshalb hat er den zweiten Pfeil parat. Er war sich aber ziemlich sicher, dass der Apfelschuss klappen würde und weder das Leben seines Sohnes noch sein eigenes in Gefahr sei.

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noch kann man durch bis jetzt ersetzen, und das ist eindeutig eine Adverbiale Bestimmung der Zeit. Noch kann in anderen Zusammenhängen aber auch etwas ganz anderes bedeuten (z.B. bei noch mehr).

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Die deutsche Staatsangehörigkeit sollten nicht die bekommen, die ähnlich wie Deutsche aussehen, sondern die, die ähnlich wie Deutsche sind und deshalb gut in unsere Gesellschaft passen und sich in sie integrieren wollen.

Herfried Münkler hat sich dazu einige Gedanken gemacht:

"Als Deutscher soll hier vielmehr ein jeder verstanden werden, der davon überzeugt ist, dass er für sich und seine Familie durch Arbeit (gegebenenfalls auch durch Vermögen) selbst sorgen kann und nur in Not- und Ausnahmefällen auf Unterstützung durch die Solidargemeinschaft angewiesen ist. Für diesen Deutschen gilt weiterhin, dass er Grund hat, davon auszugehen, dass er durch eigene Anstrengung die angestrebte persönliche Anerkennung und einen gewissen sozialen Aufstieg erreichen kann.

Wird im ersten Identitätsmerkmal die Bereitschaft zur Selbstsorge herausgestellt sowie der Leistungswillen in Bezug auf die Gesellschaft, der er angehört, so hebt das zweite Identitätsmerkmal auf das Vertrauen ab, das er gegenüber der Gemeinschaft hat, ihm im Notfall beizuspringen und zur Seite zu stehen. Das sind die zwei Identitätsmarker, die für die sozioökonomische Dimension stehen.

Sie werden durch zwei eher soziokulturelle Identitätsmarker ergänzt. Der erste davon steht für die Überzeugung, dass religiöser Glaube und seine Ausübung eine Privatangelegenheit sind, die im gesellschaftlichen Leben eine nachgeordnete Rolle zu spielen hat und bei der Bearbeitung von Anträgen durch die Verwaltung sowie bei der Bewerbung um Arbeitsplätze und Positionen ohne Bedeutung ist. Zudem, so der zweite soziokulturelle Identitätsmarker, hält sich der als deutsch Bestimmte daran, dass die Entscheidung für eine bestimmte Lebensform und die Wahl des Lebenspartners in das individuelle Ermessen eines jeden Einzelnen fällt und nicht von der Familie vorgegeben wird.

Der fünfte und entscheidende Identitätsmarker der Deutschen soll und muss das Bekenntnis zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sein. [...]

Eine solche normative Identitätszuschreibung ändert nichts daran, dass diejenigen, die qua Geburt Deutsche sind, dies auch bleiben, wenn sie den Vorgaben dieser Zuschreibung nicht genügen. Aber sie haben dann keine Möglichkeiten mehr, diejenigen, die dieser Zuschreibung genügen und Deutsche werden wollen beziehungsweise es geworden sind, von der Zugehörigkeit auszuschließen."

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Spurengase gibt es in der Atmosphäre vermutlich weit über tausend, abr die wenigsten haben so einen starken ein fluss auf das Klima wie Methan und CO2, wobei Methan zwar 83 mal so gefährlich ist wie CO2, aber CO2 einen weit über 100-fachen Prozentsatz Anteil an der Atmosphäre hat. D.h. Methan ist also auch als Spurengas höchst gefährlich für das Klima.

Für diese Auskunft braucht ich nicht in der Wikipedia nachzusehen. Jetzt schaue ich aber mal nach, was die genauen Zahlen sind. Kannst du aber auch: Spurengase u. Treibhausgas

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Aktuell führen es uns Ungarn und die Türkei vor. Und Polen und die Türkei zeigen, dass man die Hoffnung nicht verlieren sollte.

Uneinigkeit und Streit schaden der Demokratie nicht, solange die andere Seite nur als Gegner in einem Konflikt gesehen wird.

Sobald sie zu einem Feind wird, den man, koste es, was es wolle, aus dem Weg räumen will, wird es brandgefährlich. Gefährlich wird es aber auch schon vorher, wenn der Konsens verloren geht, dass das Wohl der Gesamtheit wichtiger ist als das Parteiinteresse.

Aber man kann nicht angeben, ab welcher Maßnahme keine Rettung mehr möglich ist, und was man sich auf jeden Fall noch erlauben kann.

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Er wird erst enden, wenn Verhandlungen stattgefunden haben. Verlieren werden ihn Russland, die Ukraine und Europa. Verhängnisvoll ist er für die Menschheit, weil er zu einem sehr kritischen Zeitpunkt stattfindet und die notwendigen Maßnahmen gegen den Klimawandel hinauszögert und ihn aktiv befördert.

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Im Normalfall werden sie dem Richter folgen, wenn er das Urteil überzeugend begründet. Aber um zu verhindern, dass der Richter willkürlich entscheidet, sollen - wenn beide sein Urteil für falsch halten, sie ihn überstimmen können.

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  1. Wahl des Bürgermeisters der Stadt/Gemeinde
  2. Änderung eines Grundgesetzparagraphen zum Tierschutz
  3. Aufnahme eines Landes in die Europäische Union
  4. Klassensprecherwahl
  5. Familienumzug in eine andere Stadt
  6. Auswahl eines Vereinslogos

Relative Mehrheit normalerweise vermutlich 6., aber es könnte Ausnahmen geben

Absolute Mehrheit 1.

Zweidrittel-Mehrheit 2.

Konsens 5. vermutlich 3. (Dafür kannst du unter EU nachsehen.)

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Für meinen Sohn hat sich dieselbe Frage gestellt.

Wir Eltern waren in der günstigen Situation, dass wir beide für beide Lösungen offen waren und ihm die Entscheidung überlassen konnten. Er hat sich dagegen entschieden, und das ging gut.

Aber bei ihm handelte sich um eine andre Ausgangssituation:

  1. Wir waren in England und wussten, dass er in Deutschland in ein humanistisches Gymnasium eintreten wollte, um nicht viele Jahre sinnlosen Englischunterricht zu erhalten. Daher hatte er in der Zeit vor der Rückkehr nach Deutschland drei Jahre lang mit älteren Schülern Latein gelernt und außerdem parallel sich in den Computer und in Computersprachen hereingefunden und Klavierunterricht gehabt. Er hatte da also immer etwas zu lernen.
  2. Als er in Deutschland während der Englischanfangsunterrichts englische Bücher lesen wollte, waren die Lehrer zwar einverstanden, die Mitschüler aber nicht. Daraufhin hat er im Englischanfangsunterricht mitgemacht. (Das fand er vermutlich so witzig, wie wenn er mich Englisch sprechen hörte. Zwar hatte ich in England Englisch gelernt, aber mein Akzent!) Zum Ausgleich gegen die Langeweile im Englischunterricht konnte er sich mit deutscher "Heimatkunde" beschäftigen und Orgel lernen.

Das heißt, er hatte immer etwas zu lernen gehabt und im Englischunterricht gelernt, wie man im Sprachunterricht auch etwas anderes lernen konnte als diese Sprache.

Ich vermute, für dich ist es besser, wenn du früh genug wieder das Lernen lernst. Das kann man auch, wenn man mehrere Jahre jünger ist als die anderen. Wenn du erst nach dem Abitur mit dem Lernen lernen anfängst, wird der Übergang zum Studium sehr hart.

Aber die Entscheidung solltest du treffen.

Trotzdem sage ich noch etwas ganz Allgemeines: Wenn man nicht früh lernt, eine gewisse Angst vor etwas Neuem zu überwinden, dann wird das nachher immer schwerer. Und im Laufe des Lebens wird man immer wieder einmal mit etwas unbekanntem Neuen konfrontiert.

Nicht immer ist es wie bei der ersten Liebe, wo man sich vor Begeisterung das Neue kennenzulernen, geradezu überschlägt.

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Kurz gesagt: Mit der Frankfurter Paulskirchenversammlung trat eine nationale Autorität neben die der Fürsten des Deutschen Bundes.

Als ihre Botschafter dem preußischen König die Kaiserkrone anboten, lehnte er ab und versuchte eine deutsche Fürstenunion unter Ausschluss Österreichs zu gründen.

Dazu die Wikipedia: "Noch während Preußen die Revolution von 1848/49 niederschlug, lud es im Mai 1849 andere deutsche Staaten im Dreikönigsbündnis zu diesem Bundesstaat ein. Der Erfurter Verfassungsentwurf war eine konservative Variante der Paulskirchenverfassung und erteilte den übrigen Fürsten eine wichtigere Rolle. Ursprünglich sollte dieser Einigungsversuch ein „Deutsches Reich“ gründen. Weil wichtige Gründungsmitglieder wie Hannover und Sachsen sich im Laufe der Monate vom Projekt abwandten, wurde der zu gründende Nationalstaat im Februar 1850 in „Union“ umbenannt. In der Geschichtswissenschaft spricht man von der „Erfurter Union“, weil das Erfurter Unionsparlament in der preußischen Stadt Erfurt zusammenkam. [...] König Friedrich Wilhelm IV. lud die Vertreter der Unionsstaaten nach Berlin ein, um über die Annahme der Verfassung zu sprechen. Auf diesem Fürstenkongress vom 8. Mai 1850 waren 26 Mitglieder vertreten, doch nur zwölf wollten ohne Vorbehalt die Verfassung annehmen. So trat sie nicht ins Leben. Obwohl beschlossen wurde, dass die Union vorläufig zwei weitere Monate bestehen sollte, war das Projekt damit bereits am Ende. Das Interesse nahm auf allen Seiten rapide ab, sowohl beim wankelmütigen König als auch beim preußischen Establishment als auch bei den enttäuschten Liberalen.[19]

Im Sommer und Herbst 1850 konnte Österreich mehr und mehr Staaten hinter sich bringen. Am 2. September kam ein wiederbelebter Bundestag beisammen. Der preußisch-österreichische Konflikt spitzte sich zu,[...]

Doch der im November drohende Krieg konnte abgewendet werden. Stattdessen verständigten Österreich und Preußen wieder auf eine Zusammenarbeit, die in der Olmützer Punktation vom 29. November 1850 festgelegt wurde. Der Deutsche Bund sollte wieder vollständig eingerichtet werden, Preußen musste seine Unionspolitik endgültig aufgeben."

Es folgten die Dresdner Konferenzen 1850/1851, bei denen es zu keiner Einigung kam und wie du schon angedeutet hast: "Direkt nach der Konferenz, am 16. Mai 1851, kam es zu einem geheimen Allianzvertrag zwischen Österreich und Preußen. Demnach sollten sie einander beistehen, wenn ein dritter Staat sie angriff. Damit beschützte Preußen bis 1857 auch die außerdeutschen Gebiete Österreichs." (Wikipedia)

Danke für deine Anfrage! Mit diesen Details hatte ich noch nie befasst.

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Dazu hat Lessing, kein Theologe, sondern en kritischer Aufklärer gesagt:

"Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!" (Lessing: Über die Wahrheit)

De facto ist es so: Eine Wahrheit, von der man felsenfest überzeugt ist, ist nur eine subjektive Wahrheit.

Intersubjektive Wahrheiten gibt es viele, und sie ändern sich je nach den Umständen.

Wenn du es ausführlicher haben willst, lies in der Wikipedia nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Wahrheit

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Weil die Katalanen einen Aufstand gegen die spanische Herrschaft unternahmen und es wie folgt weiterging:

"1634 und 1637 kam es in Évora zu Aufständen, 1640 brach ein Aufstand in Katalonien aus. Der Herzog von Olivares, der allmächtige Premierminister Philipps III., plante, portugiesische Truppen zur Niederschlagung des Aufstandes der Katalanen einzusetzen, was in Portugal für weitere Empörung sorgte. Frankreich, der große Widersacher der Habsburger und damit Spaniens, sah eine Chance, die Spanier zu schwächen. Kardinal Richelieu unterstützte deshalb die Portugiesen und ermunterte den Herzog von Bragança zum Aufstand gegen die Spanier. Die spanische Schwäche nutzend, wurde in einem Handstreich in Lissabon die spanische Statthalterin, die Herzogin von Mantua, gestürzt und das Oberhaupt der Familie Bragança als Johann IV. zum König ausgerufen." (Wikipedia)

Man kann aber auch allgemeiner formulieren, weil die Portugiesen einen größeren Anteil an Gesamtspanien ausmachten als die anderen Gruppen.

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Üblicherweise ist es umso unpraktische, je ähnlicher die Sprachen sind, dann kann man leicht etwas durcheinanderbringen. Das Koreanische ist aber in sich (nicht wegen der Schrift, sondern wegen der Bedeutungsunterschiede von Lauten, die für Europäer sehr schwer zu unterscheiden sind) so schwer, dass ich empfehlen würde, es auch dann nicht mit einer andern Sprache parallel zu lernen, wenn die sich deutlich unterscheidet.

Aber vielleicht motiviert es dich ja, wenn du in der andern besser vorankommst als im Koreanischen. Du musst es halt mal ausprobieren.

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Normen, Moral, Sitte sind darauf ausgerichtet, dass man sich danach richtet.

Es wäre erstaunlich, wenn sie überhaupt keinen Einfluss auf Menschen hätten. Wozu die jahrelangen Bemühungen von Eltern und Lehrpersonen, wenn sie keinen Einfluss hätten?

Andererseits: Wenn man feststellt, dass die meisten anderen sich nicht daran halten, liegt es nahe, dass man selbst es auch eher nicht tut.

Interessant sind einzelne psychologische Experimente, die aufzeigen, wie unterschiedlich der Einfluss je nach Versuchsanordnung sein kann. Allerdings hat sich im Laufe der Jahre auch herausgestellt, dass manche Experimente überbewertet worden sind und dass es bei gleicher Versuchsanordnung zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann.

Mehr dazu hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Psychologisches_Experiment

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