Erstmal: Du stellst sehr oft Fragen in diese Richtung, deshalb finde ich es sehr schwierig, dir noch etwas Neues zu erzählen. Die meisten Tipps dürftest du schon gehört haben. Versuche dich daher mal selbst zu reflektieren, woran es scheitert: Helfen dir die Methoden einfach nicht weiter? Kannst du sie nicht umsetzen? Können wir an unseren Antworten etwas ändern, damit du einen Schritt weiterkommst und nicht alle paar Wochen vor dem gleichen Problem stehst?
Ich werde in meiner Antwort trotzdem noch mal auf ein paar Punkte eingehen, die dir weiterhelfen könnten:

Phasen meiner Geschichten
Ich arbeite eigentlich nie eine Geschichte von vorne bis nach hinten am Stück ab. Zwischen dem Finden der Grundidee und dem Ausschreiben vergeht einige Zeit. Ich arbeite grob mit drei Phasen, obwohl diese gerne fließend ineinander übergehen:
Das Finden einer Grundidee - dafür gehört für mich ein grobes Setting und der übergeordnete Konflikt meiner Geschichte. Beides finde ich meistens eher zufällig, wenn ich gerade inspiriert bin.
Das Ausarbeiten meiner Geschichte - in dieser Phase beschäftige ich mich bewusst mit meiner Grundidee, um sie durch Details zu erweitern. Gerade wenn ich mich verrenne, unterbreche ich die Phase, um später mit einem frischen Blick erneut an der Idee zu arbeiten.
Das Ausschreiben der Geschichte

Finden von Inspiration
Jeder Mensch ist anders und das gilt auch für das Finden von Inspiration. Manche Menschen sind so kreativ, dass sie kaum aus der Haustür gehen können, ohne eine neue Idee zu haben, während andere eben unkreativer sind und sich deshalb schwertun. Zumindest ich habe aber Situationen, in denen ich eher inspiriert bin:
- Bahn fahren
- Bilder von unbekannten Figuren ansehen
- Musik hören

Ich kriege dabei allerdings nicht automatisch eine Idee, die perfekt zu einer anderen passt. Mal habe ich die Idee für eine Welt, mal für eine Figur, mal für einen Konflikt. Irgendwann treffen dann Dinge zusammen, welche zusammen für mich eine Grundlage bilden, die ich weiter ausarbeiten kann und möchte.
Deine bisherige Arbeit: Du hast ein Setting und oberflächliche Figuren würden für mich als Grundlage nicht ausreichen. Ich würde daher an dieser Stelle die Idee genau so in eine Schublade legen und mich erstmal einer zuwenden, die schon weiter ist. Ich weiß aber auch von mir, dass mir dann eben bald ein Geistesblitz kommt.

Gezieltes Ausarbeiten
Habe ich erstmal eine Grundlage, kann ich diese gezielt ausarbeiten. Dabei arbeite ich mich meistens von dem Groben zu den Details hin. Dabei finde ich es hilfreich, mir gezielt Fragen über meine Figuren und die Welt zu stellen. Damit sortiere ich ein wenig meine Gedanken und lenke sie in die richtige Richtung.
Wie gesagt, nur mit einem Setting fand ich normalerweise noch nicht damit an. Ich habe aber auch den Luxus, einige Ideen zu haben, die eben schon aus Setting und Konflikt bestehen. Es kann nicht schaden, dich mal bewusst mit den Details zu beschäftigen, die am Ende zu einem Konflikt führen:
- Hast du vielleicht schon eine grobe Richtung, in die der Konflikt gehen soll? In einer Dystopie kann schließlich von einer Heldengeschichte bis zur Liebesgeschichte alles geschehen.
- Was ist das Ziel deines Hauptcharakters?
- Wer oder was steht ihm in Weg?
- Was kann er tun, um sein Ziel zu erreichen?
- Wird er es erreichen?
- Wird sich sein Ziel im Laufe des Romans verändern?
Vielleicht helfen sie dir, deine Gedanken einmal zu ordnen, damit sich ein Grundkonflikt herauskristallisieren kann.
Hast du ihn gefunden, würde ich weiter an den Details arbeiten. Ich würde mir beispielsweise für meine wichtigsten Figuren einen Charakter und eine dazu passende Vorgeschichte ausdenken. Bei deiner dystopischen Welt würde ich mir überlegen, wann der dritte Weltkrieg stattgefunden hat und wie er sich im Detail ausgewirkt hat, etc.
Ich würde so lange überall Details hinzufügen, bis ich weiß, wie die Geschichte verlaufen wird. Und sie wirklich nur noch ausschreiben muss.

Die richtige Darstellung
Neben den oben genannten Fragen können auch bestimmte Darstellungsoptionen dabei helfen, deine Gedanken zu sortieren:
- Deine Ideenbausteine für zukünftige Geschichten kannst du beispielsweise einfach untereinander in ein Word-Dokument/Notizbuch schreiben. Du kannst aber auch eine Sortierung vornehmen, zum Beispiel nach Art der Idee. Anstelle von einem Notizbuch könntest du einen Hefter nehmen, um zusammengehörige Ideen zusammen abzuheften und später bei einer Änderung wieder auftrennen zu können.
- Zum Beantworten der Fragen könntest du dir zum Beispiel MindMaps machen, in denen du erstmal Möglichkeiten sammelst.
- Die Idee deines Romans kann man als ConceptMap darstellen.

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Ja, man kann Nebencharaktere nutzen, um seinen Hauptcharakter einzuführen. Die Frage ist immer, wie man es macht. Du bist mit Informationen trotz Nachfrage sehr sparsam, also bleibt meine Antwort auch entsprechend allgemein.

Du willst den Nebencharakter nutzen, indem du erstmal aus seiner Sicht schreibst und dann einen Sichtwechsel einführst. Das Stilmittel "Sichtwechsel" finde ich immer schwierig. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass schlechte Wattpad-Autoren es ständig ohne Sinn und Verstand nutzen, weshalb mir vor allem Negativ-Beispiele in den Kopf schießen.

Das Problem an Sichtwechseln ist erstmal, dass sie je nach Umsetzung den Lesefluss unterbrechen und verwirrend sind. Schreibe ich beispielsweise in der Ich-Perspektive "POV Anna" hin, weiß mein Leser zwar, hier beginnt eine neue Sicht, es ist aber eben auch ein ziemlich harter Cut. Auf der anderen Seite muss der Wechsel so deutlich sein, dass man ihn als Leser nicht übersieht. Er muss auch im Gedächtnis bleiben, damit man die gewonnenen Informationen später der richtigen Person zuordnet.

Grundsätzlich würde ich dir daher raten, über folgende Dinge nachzudenken:
- Hast du einen Grund dafür, deinen Hauptcharakter auf diese Art und Weise einzuführen? Also einen Grund, der über "könnte nett sein" hinausgeht.
- Kannst du den weiteren Verlauf der Geschichte nicht ebenfalls aus Sicht der Freundin erzählen?
- Wie willst du den Sichtwechsel genau einbauen? Gerade "POV" würde ich für einen einmaligen Wechsel eher meiden.
- Wann willst du den Sichtwechsel einbauen?
- Wie viel Raum soll später noch der Nebencharakter kriegen? Wenn du die Nebenfigur nur wegen der Einführung erschaffst, lasse sie besser weg.

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Bei mir ist es situationsabhänig:

Papierbücher lese ich eigentlich lieber, weshalb ich gerade zu Hause eher zu dem Format greife.

Auf der anderen Seite finde ich den Ebook-Reader oft praktischer, vor allem unterwegs. Er nimmt einfach weniger Platz weg und ist wasserdicht. Muss ich bei Regen auf den Bus oder den Zug warten, muss ich mir um ihn keine Sorgen machen. Wird er dreckig, wische ich ihn ab, etc.

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Der NC ist immer nur eine Momentaufnahme von dem Jahrgang. Er besagt nur, der schlechteste Bewerber in diesem Durchgang, der über seine Abiturnote hereingekommen ist, hatte den Schnitt x. Im nächsten Semester kann es daher einen anderen NC geben. Beispielsweise ist er im Sommersemester häufig etwas niedriger als im Wintersemester.

Bei Jura schwankt der NC allerdings sehr stark von Universität zu Universität. Mir ist eine bekannt, dort war der Schnitt zum Sommersemester 1,1 und zum Wintersemester 1,0. Dafür würde dein voraussichtliches Abitur also nicht reichen. Genauso kenne ich allerdings auch Unis die zulassungsfrei sind.

Die interessantere Frage ist also, ob sich der Aufwand lohnt, einen noch besseren Abischnitt zu erreichen. Informiere dich vielleicht mal an ein paar Universitäten, die für dich in Betracht kommen würden, was für NCs es dort in den letzten Semestern gab. Die werden immer auf der Webseite veröffentlicht. Die Schwankungen sind meistens nicht so groß, weshalb du so zumindest ein Gefühl dafür kriegen kannst, auf was für einen NC du dich einstellen kannst. Hat deine Wunschuni beispielsweise einen NC von 3,0 wird er sehr wahrscheinlich im nächsten Semester nicht bei 1,0 liegen.

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Ich glaube, das wichtigste vor dem Schreiben seiner ersten Geschichte ist es, zu akzeptieren, dass es schief gehen wird. Du wirst dich nicht hinsetzen und einen Bestseller schreiben. Dein Schreibstil wird unausgereift sein und beim Planen wirst du Fehler machen, weil du einfach noch nicht weißt, was dir hilft. Das alles ist auch kein Weltuntergang. Schreiben ist ein Handwerk, welches man lernen muss, aber gleichzeitig gibt es keine Technik, wie man es richtig machen kann. Gerade am Anfang wird man seine Geschichte sehr oft überarbeiten oder sogar von vorne beginnen müssen.
Trotzdem gibt es natürlich zumindest ein paar Dinge, über die man sich vorher mal Gedanken machen kann:

Planen, ja oder nein? Und wenn wie viel?
Ich selbst gehöre definitiv eher zur Sorte planen. Das heißt, bevor ich ein Wort Fließtext schreibe, weiß ich schon ganz genau, wo die Reise hingehen soll. Ich überlege mir, wo die Geschichte beginnen und Enden soll und was den Weg meiner Hauptfigur erschweren wird (also der Konflikt meiner Geschichte). Mit der Zeit füge ich immer mehr Details hinzu, bis ich stichpunktartig die Schritte meiner Figuren nachvollziehen kann.
Dieses Vorgehen hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass man nicht die ersten hundert Seiten geschrieben hat, nur um dann zu merken, dass die gesamte bisherige Handlung nicht auf die gerade aufgeploppte Idee vom Ende passt. All dieses Umschmeißen von Ideen und Neustrukturieren mache ich, bevor ich viel Zeit und Liebe in das Ausschreiben einzelner Szenen gesteckt habe.
Ich habe hier allerdings auch schon Autoren kennengelernt, die mein ganzes Planen gar nicht verstehen konnten. Sie fanden, man würde sich damit selbst im Weg stehen, weil man beim Ausschreiben eben an seine Idee gebunden ist bezüglich sein sollte. Das ganze Planen bringt nichts, wenn man auf Seite zehn schon davon abweicht.
Dadurch dass meine Idee zum Zeitpunkt des Ausschreibens schon sehr weit ausgereift ist, hatte ich aber noch nie das Problem am Ende von ihr ernsthaft abzuweichen. Beim Schreibprozess sind es manchmal kleinere Schönheitskorrekturen im Verlauf, aber eben nie Dinge, die den Ablauf beeinträchtigen.
Zwischen gar nicht Planen und jede Szene schon geplant haben, gibt es natürlich viele Mittelwege. Du wirst deinen finden müssen. Zumindest zu einem groben Plan würde ich dir allerdings für den Anfang raten.
Bei dir würde ich zum Beispiel erstmal damit anfangen, deine ganzen Ideen zu sortieren: Gibt es dort schon irgendwelche Konflikte oder hast du eher Ideen zu einzelnen Personen/Settings. Passen all deine Ideen zusammen oder solltest du sie besser auf mehrere Geschichten aufteilen? Solche Dinge eben.

Hilfsmittel
Wie ich oben schon geschrieben habe, plane ich viel, bevor ich losschreibe. All das Planen bringt aber nur etwas, wenn man es auch so strukturiert macht, dass man später die Informationen wiederfindet. Beispielsweise lege ich mir immer vor dem Schreiben eine Figurendatenbank an. Andere machen sich einen Zeitstrahl oder erstellen Mindmaps, um ihre Ideen besser zu ordenen.
Selbst wenn du vorher nicht alles planen willst, kann es hilfreich sein, manche dieser Dinge während des Schreibens anzulegen. Es ist leichter zu herauszufinden, was man am Anfang über Person X geschrieben hat, wenn es in einer Datenbank steht, als wenn man die ersten vier Kapitel lesen muss. Ich finde es auch immer praktisch, bei meinen Stichpunkten zu makieren, was am Ende ein Kapitel geworden ist, um leichter Szenen wiederzufinden. Beispielsweise ist das hilfreich, wenn du später noch einmal Bezug auf sie nehmen möchtest.
Auch hier ist es wieder Geschmackssache, was man am Ende wirklich braucht und vor allem in welcher Form. Mein Schreibprogramm würde es mir zum Beispiel anbieten, meine Geschichte in einzelne Szenen zu unterteilen und sie im Navigator anzuzeigen. Das ist mir allerdings zu unübersichtlich. Stattdessen greife ich eben auf meine Stichpunkte in einer extra Datei zurück.

Reihenfolge beim Ausschreiben
Auch hier scheiden sich die Geister. Womit sollte man beim Ausschreiben anfangen? Mit dem ersten Kapitel? Mit dem Ende? Mit der Szene, die einem gerade durch den Kopf fliegt?
Ich bin ein Fan davon vorne anzufangen. Durch meine Planung weiß ich eh schon, wo die Reise hingehen soll und kann darauf hinarbeiten. Gleichzeitig kann ich mich im Verlauf des Buches auf Details beziehen, die ich vorher schon geschrieben habe und die es eben nicht in meine Stichworte geschafft haben.
Bisher habe ich allerdings auch immer geradlinig erzählt: Ich hatte also keine Einblicke in die Zukunft oder in die Vergangenheit. Meine nächste Geschichte wird genau dies Konzept aufbrechen und sehr viel mit Rückblenden arbeiten. Hier bin ich mir zum Beispiel selbst noch nicht sicher, ob es besser wäre, wieder bei Kapitel 1 anzufangen oder eben chronologisch zu schreiben.

Schreibstil/typische Anfängerfehler
Es gibt einen Haufen typischer Anfängerfehler, die man gerade bei Hobbyautoren auf Wattpad findet. Hier mal ein paar Dinge, auf die du achten kannst:
- nehme deine Leser mit: Am Ende musst du mit deinen Worten die Leser in eine andere Welt entführen. Sie stehen also in einem weißen Raum, der sich nur zu einer Umgebung entwickeln kann, wenn du etwas über ihn schreibst. Du musst natürlich nicht jeden Schauplatz bis ins kleinste Detail beschreiben, aber zumindest Schlagworte sind hilfreich (befinde man sich z.B. auf einer Landstraße oder an einer Hauptstraße in der Innenstadt)
- Show don't tell: Bei diesem Grundsatz geht es darum, dass du mir von Dingen erzählen sollst und sie nicht erklären sollst. Ein typisches Beispiel wären die strengen Eltern der Protagonistin: Viele schreiben einfach "Ich habe/X hat strenge Eltern." Gerade aus der Ich-Perspektive stellt es aber nur die Wahrnehmung der Hauptfigur da. Am Ende müssen die Leser eine Figur allerdings als streng empfinden. Das ist der Fall, wenn die Eltern nicht nur als streng betitelt werden ("erklären"), sondern sich im Laufe der Geschichte immer wieder wie strenge Eltern Verhalten ("erzählen").
- Infodumping: Gerade Anfängerautoren haben das Bedürfnis am Anfang möglichst viele Informationen über ihre Figur oder die Welt zu geben. Meistens schreiben sie eine Art Sachtext am Anfang, weshalb wir wieder beim vorherigen Punkt wären. Es gibt daran aber noch ein weiteres Problem: Die Leser können sich nicht alles auf einmal merken. An der Stelle, wo sie wichtig wäre, haben sie die Information also wieder vergessen und kommen nicht mit. Achte daher darauf, Informationen langsam nach und nach einzustreuen.
-Absätze und Zeilenumbrüche: Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Ein Absatz ist eine Leerzeile und wird zum Trennen von unterschiedlichen Szenen (z.B. bei Zeitsprüngen oder Ortswechseln) in einem Kapitel genutzt. Bei Zeilenumbrüchen springt man nur in die nächste Zeile. Man nutzt sie zum Glieder einer einzelnen Szene. Beispielsweise wird dadurch in einem Dialog gezeigt, wenn jemand neues spricht.

Ich hoffe, ich konnte dir mit all den Dingen irgendwie weiterhelfen. Ich weiß, das waren jetzt sehr viele und du wirst es auch nicht beim ersten Versuch perfekt machen. Zum Glück kann man alles durchs Überarbeiten wieder gerade biegen. Bei deiner ersten Geschichte wirst du es sicherlich noch häufiger machen müssen, als bei deiner zehnten. Aber wie gesagt: das gehört dazu.

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Ich muss den anderen widersprechen: Diese Aktion für sich genommen ist kein Mobbing. Sie kann aber Teil von Mobbing sein.

Nach dem deutschen Verständnis wird Mobbing durch verschiedene Merkmale gekennzeichnet: Man hat ein Opfer, welches über einen längeren Zeitraum und systemathisch physische oder psychische Gewalt erfährt. Außerdem gibt es zwischen Täter und Opfer in der Regel ein Machtgefälle. Dieses kann dadurch kommen, dass die Täter in der Überzahl sind, aber auch Bossing ist eine Art von Mobbing.

In dem von dir geschilderten Fall gibt es erstmal nur einen Vorfall: Die Klasse schließt sich zusammen, um die Person durch ihr unangekündigtes Nichterscheinen zu erniedrigen und am nächsten Tag auch noch dafür auzulachen, dass niemand mit ihr gefeiert hat. Das fällt definitiv unter psychische Gewalt und nicht mehr darunter, dass man in seiner Freizeit selbst entscheidet, was man macht. Man hätte auch einfach von Anfang an höflich absagen können.

So schlimm das Verhalten auch war, ist Mobbing aber eben dadruch gekennzeichnet, dass es systemathisch und immer wieder zu Angriffen kommt. Diese können auch noch viel leichter sein, als das von dir beschriebene Verhalten. Wenn man dir täglich Kaugummis klaut, würde es beispielsweise Mobbing sein, weil dieses Verhalten dich erniedrigt, und es eben systemathisch und über einen längeren Zeitraum passiert. Wenn drei Personen dich spontan totprügeln, wäre das aber kein Mobbing.

Nur weil etwas nicht unter Mobbing fällt, heißt es allerdings nicht, dass es nicht schlimm für die betroffene Person sein kann. Es fällt aber eben nicht unter dieses Phänomen.

Da du allerdings dazu schreibst, dass die Person schon länger Außenseiterin ist und damit ihre Situation verbessern wollte, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie unterm Strich doch gemobbt wird. Es wurde wahrscheinlich einfach nur nicht, in dem Post bekannt gegeben, was schon vorher alles passiert ist.

Dazu kommen allerdings noch drei Dinge:
Im Internet tummeln sich Leute aus vielen verschiedenen Ländern. Eventuell benutzt man in einem anderen Land den Begriff anders.
Die Leute im Internet geben überall ihren Senf dazu. Auch hier kriegst du nicht von Experten eine Antwort, sondern von irgendwelchen Laien. Wie viel Ahnung sie von dem Thema haben, zu dem sie antworten, kann sich sehr unterscheiden.
In Deutschland wird - jedenfalls in meiner Wahrnehmung - der Begriff Mobbing immer häufiger falsch verwendet. Sobald jemand einmal Ärger in der Schule hatte, ist diese Person oft sofort ein Mobbingopfer. Gleichzeitig wird wirkliches Mobbing als solches häufig nicht erkannt. Der wissenschaftliche Mobbingbegriff und der im allgemeinen Sprachgebrauch gehen also langsam außeinander.

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Andere Antwort

Es kommt ein wenig auf das Buch an:

Bei einer neuen Buchreihe lese ich immer den Klappentext durch, um zu sehen, ob sie mir auch inhaltlich gefällt. Ist mir der Autor unbekannt, lese ich auch noch immer in das Buch herein, also die ersten paar Seiten, um mir den Schreibstil anzusehen.

Kaufe ich den nächsten Band einer Buchreihe lese ich den Klappentext häufig nicht. Ich will wissen wie die angefangene Geschichte endet. Erst wenn der neue Teil unabhängig von der bisherigen Geschichte ist (z.B. Tribute von Panem X oder Harry Potter und das verwunschene Kind) treffe ich eine neue Entscheidung, ob mich auch diese Geschichte aus dem Universum interessiert.

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Wie findet ihr meinen Poetry Slam?

Hallo:) Ich schreibe eine Geschichte, in der ein Mädchen einen Slam schreibt und ihn vorträgt. Weil ich sowas noch nie gemacht habe, würde ich mich freuen wenn ihr mir Feedback geben könntet 😂. Also, hier ist er:

Als ich sieben war, habe ich 15 Sekunden gebraucht um von meinem Zimmer zur Haustür zu rennen. Wäre die Treppe etwas weniger steil gewesen, vielleicht nur 13. Wäre die Treppe etwas weniger steil gewesen, hätte Maggie sich vielleicht nicht immer so aufgeregt, dass ich auf Socken zur Tür rannte, um sie ihr zu öffnen. Wäre die Treppe etwas weniger steil gewesen, wäre ich das eine Mal, als ich zu übermütig war, wohl nicht gestürzt. Erinnerst du dich noch, dass ich die Treppe heruntergefallen bin Mama? Vermutlich nicht. Als ich noch die Zeit zur Haustür gezählt habe, hielt ich 15 Sekunden für sehr kurz. Und mich für sehr schnell. Anders sieht es natürlich mit 15 Wochen aus. Denn nach dieser Zeit, hast du wohl entschieden, mich schon viel zu lange geliebt zu haben. Dabei konnte ich noch nicht rennen. Ich konnte nicht gehen, nicht sprechen. Ich konnte noch nicht atmen Mama.Wenn ich so darüber nachdenke, warst du sogar schneller als ich. Vermutlich hast du schon in der Sekunde, nachdem Papa dich verlassen hat, aufgehört mich zu lieben. Das alles hier ist nicht sehr poetisch. Ich beschreibe deine Liebe nicht als Blätter, die der Wind vom Baum gerissen, und mir genommen hat. Aber wenn es so wäre, würdest du mich für den Wind halten, nicht war? Aber so ist es nicht. Ich bin das Mädchen, das den Blättern hinterher rennt. Doch da sind Stufen, die mich bremsen. Stufen, die mich zum Fallen bringen. Und Maggie ist nicht da, um mich ins Krankenhaus zu bringen. Maggie ist nicht da, um mir einen Kuscheltierfuchs zu kaufen, weil ich so tapfer war, als der Arzt die Verletzung über meiner Augenbraue genäht hat. Da sind nur Mr. Fox und ich. Aber du weißt nicht, wer Mr. Fox ist, richtig? Es waren nur Mr. Fox und ich, als ich mit zehn weg gelaufen bin.Meine Arme fest um seinen kleinen Körper geschlungen, lief ich bis zum verlassenen Haus der Darcys in der Nähe des Spielplatzes. Das Haus, mit den klappernden Fensterläden. Das Haus, in dessen verwucherten Vorgarten die älteren Kinder als Mutprobe kletterten. Von ein paar besonders mutigen Kindern hatte ich gehört, dass die Terassentür hinter dem Haus nicht abgeschlossen war. Die wilden Dornen zerkratzten meine Beine, als ich mich durch den Garten kämpfte. Wenigstens passten sie danach zu dem zerschlissenen Sofa, das ich im inneren des Hauses vorfand. Dort saßen Mr. Fox und ich eine ganze Weile. Allein. Bis zu dem Moment, als Schatten anfingen, in den Ecken zu tanzen und ich Angst bekam, eben nicht allein zu sein. Und wie immer, wenn ich hastig versuchte zu Türen zu rennen, fiel ich. Immerhin schaffte ich es, bis kurz vor das Gartentor. Dann verfing sich mein Sketcher in dem Gestrüp und ich schlug auf dem Boden auf. Bis auf ein paar weitere Kratzer, blieb ich unversehrt. Anders sah es mit Mr. Fox aus. Die Dornen hatten seinen weichen Stoff aufgeschlitzt und die Watte quoll hervor. Doch ich lief nicht nach Hause. Sondern zu Lydia. Ihre Mom nähte Mr. Fox wieder zusammen, wie der Arzt es bei mir getan hatte. Dann brachte sie mich zurück, zu Haus Nummer 15. Unserem zu Hause. Dir ist nicht aufgefallen, dass Mr. Fox' Bauch seit diesem Tag von pinkem Faden zusammengehalten wird. Das ist nicht weiter verwunderlich. Wie schon gesagt, glaube ich nicht, dass du weißt, wer er ist. Aber du hast auch die kleine Narbe über meiner rechten Augenbraue nie bemerkt, die ich seit dem Treppenunfall habe. Und das ist der Grund, warum ich damals weggelaufen bin. Ich wollte so unbedingt von dir gesehen werden. Wollte, das du mir endlich deine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkst. Aber es war eine lächerliche Idee. Ich bin vor den Blättern davon gelaufen, in der Hoffnung, dass sie mir hinterher fliegen.

Ich bin mir unsicher, ob das wirklich ein 'Slam' ist, auch wenn ich nicht glaube, dass es da wirklich viele Regeln gibt 🧐. Lasst gerne konstruktive Kritik da :)), LG☺️

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Vielleicht liege ich auch falsch, aber Poetry Slam ist für mich die Bezeichnung für den Wettbewerb, nicht für die Texte an sich. Mich würde es daher sehr stören, wenn du in deiner Geschichte den Text als Poetry Slam bezeichnen würdest. Es ist nur einer, den das Mädchen für einen solchen geschrieben hat. Ich kenne für solche Texte den Begriff Slam-Poetry.

Das schöne an diesem Wettbewerbs-Format ist, dass die Künstler sehr frei in der Gestaltung ihrer Texte sind. Er muss in der Regel nur selbst geschrieben sein, ohne Hilfsmittel (z.B. Musik/Requisieten) auskommen und eine bestimmte Länge haben. Die Texte leben allerdings meiner Meinung nach auch sehr davon, wie sie vorgetragen werden. Ich würde dir daher den Tipp geben, deinen Text in deiner Geschichte nicht am Stück abzudrucken, sondern immer wieder Anmerkungen einzuwerfen, wie gerade vorgetragen wird.

Mir gefällt dein Text in weiten Teilen sehr gut. Hut ab dafür.

Der letzte Abschnitt - wo sie wieder nach Hause gebracht wird - gefällt mir persönlich nicht so gut. Vorher konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie deine Hauptperson auf der Bühne steht. Sie beginnt bei einer schöner Kindheitserinnerung und redet sich langsam in Rage darüber, dass ihre Mutter sie nicht liebt und ihr keine Aufmerksamkeit gibt, sondern immer andere die Mutterrolle für sie einnahmen.
Bei dem letzten Abschnitt hatte ich dann das Gefühl, sie resigniert gerade innerlich. Es bringt eh alles nichts. Bei dieser Resignation haben mich aber irgendwie einige Sätze gestört, obwohl sie erstmal thematisch dazu passen. Beispielsweise fände ich es besser, wenn du das nicht bemerken der Narbe bei ihr und der Naht bei Mr. Fox zusammen stehen hast. Also "Dir ist nicht aufgefallen, dass Mr. Fox' Bauch seit diesem Tag von pinkem Faden zusammengehalten wird. Aber du hast auch die kleine Narbe über meiner rechten Augenbraue nie bemerkt, die ich seit dem Treppenunfall habe."
Außerdem fände ich persönlich es besser, wenn sie an der Stelle weiterhin an ihre Mutter wendet, anstelle von diesem "deshalb bin ich weggelaufen." Also eher etwas in die Richtung: Ist dir wenigstens aufgefallen, dass ich weggelaufen bin? Habe ich wenigstens damit endlich einmal deine ungeteilte Auferksamkeit bekommen?
Den Abschlusssatz "Ich bin vor den Blättern davon gelaufen, in der Hoffnung, dass sie mir hinterher fliegen." finde ich persönlich dafür wieder sehr gelungen.

Außerdem ist dein Text voller Rechtschreib- und Grammatikfehler. Beispielsweise vergisst du vor der Anrede an die Mutter immer wieder Kommatas. Achte unbedingt besser beim Schreiben deiner Geschichte darauf. Man kann deinen Text zwar lesen, aber durch die Fehler wird es anstrengender.

Ein weiterer Tipp von mir an dich ist, dass du unbedingt Zeilenumbrüche machen musst. Damit kannst du noch einmal deinen Text ein wenig gliedern, was für Leser sehr angenehm ist. Selbst dein noch relativ kurzer Text für den Poetry Slam war so schon sehr anstrengend zu lesen. Ein ganzes Buch, in dem es nur Absätze gibt, will man sich eigentlich nicht antun.

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Mir ist die Kapitellänge bei Büchern egal. Die Qualität muss stimmen, also zum Beispiel Rechtschreibung, Grammatik und Schreibstil. Über diese sagt die Kapitellänge allerdings nur sehr wenig

Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, Wörter bei meinen Büchern zu zählen, daher finde ich es schwierig Angaben zu machen, was nun "kurz" oder "lang" ist. Wenn ich davon ausgehe, dass meine Bücher Normseiten haben (ca. 250 Wörter pro Seite) fangen die kurzen Kapitel bei ungefähr 2.500 Wörtern an und die längeren Kapitel dürften um die 10.000 Wörter lang sein. Eine genaue Abgrenzung habe ich aber nicht.

Da du bei deinen Themen auch Wattpad hast: Hier fangen die Kapitel oft bei weniger als 2.500 Worten an. Das finde ich auch nicht schlimm, solange man als Leser trotzdem der Geschichte folgen kann. Hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass sehr kurze Kapitel (ca. 1.000 Wörter) so gut wie nie meinen Qualitätsansprüchen genügen, weshalb ich sie nicht anfange. Nur weil ein Kapitel länger ist, bedeutet es allerdings nicht, dass sie dadurch gut sind.

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Ein Elite College zu finanzieren, ist nicht gerade einfach. Im Zweifelsfall bleibt es schließlich auch nicht bei den Gebühren für das College selbst, sondern es kommen noch Lebenshaltungskosten (Wohnung, Lebensmittel, etc.) dazu. Folgende Dinge können dir bei der Finanzierung helfen:

  • Ein Nebenjob: Den hast du momentan auch schon, sodass du ein paar Rücklagen bilden kannst. Während deines Studiums solltest du auch weiter jobben. Zusätzlich könntest du zwischen deinem Schulabschluss und dem Studium ein Jahr Vollzeit arbeiten gehen, um deinen finanziellen Puffer weiter auszubauen.
  • Ein Stipendium
  • Ein Studienkredit (die haben aber oft sehr hohe Zinsen)
  • Dein Unterhaltsanspruch gegen deine Eltern
  • Auslands-Bafög (gibt es allerdings nur für Auslandssemester oder wenn man das Studium in einem anderen EU-Land oder der Schweiz absolviert)

Du solltest dir aber gut überlegen, ob du wirklich so viel Geld in deine Ausbildung stecken willst oder ob du vielleicht auch mit einem Studium in Deutschland (evtl. mit einem Auslandssemester) deine Ziele erreichen kannst.

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Ja, man kann die Kapitel bewegen. Jedenfalls am PC und der Android App.

Beim PC musst du folgende Dinge tun:
1. Wähle die Geschichte aus, die du bearbeiten willst.
2. Navigiere zum Inhaltsverzeichnis.
3. Klicke auf die drei Balken links neben dem jeweiligen Kapitel und ziehe es an die richtige Stelle.

Bei der Android App funktioniert es ähnlich:
1. Wähle die Geschichte aus, die du bearbeiten willst.
2. Navigiere zum Inhaltsverzeichnis.
3. Klicke auf Optionen rechts neben "Inhaltsverzeichnis"
4. Klicke auf die sechs Punkte links neben dem jeweiligen Kapitel und ziehe es an die richtige Stelle.

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Für wann möchtest du denn ihr Alter wissen? Es macht einen Unterschied, ob du ihr Alter für den ersten Band, den letzten, im neunzehn Jahre später oder im Jahr x wissen willst.

So viel kann man dir sagen: Ginny wurde am 11. August 1981 geboren und ist somit ein Jahr jünger als Ron und Harry. Im ersten Band war sie somit zehn Jahre alt und im letzten wäre sie sechzehn Jahre alt. Heutzutage wäre sie 42 Jahre alt.

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Nein, ich kann mir dieses Pairing überhaupt nicht vorstellen. Es passt für mich nicht zum Canon. Eine gute FanFiction bzw. ein gutes Pairing sollte aber meiner Meinung nach eben genau mit diesem arbeiten und nicht allem widersprechen, was es über die Charaktere zu wissen gibt.

Hier mal zwei Gründe, warum ich dieses Pairing speziell unrealistisch finde:

  • Der Zeitraum für dieses Pairing: Andromeda und Ted wurden 1973 Eltern von Nymphadora und die beiden blieben bis zu Teds Tod 1997 ein Paar. Ein gut gewähltes Pairing müsste dies berücksichtigen. Ebenso müsste man Sirius Tod 1995 bedenken. Die Beziehung müsste also vor 1973 gespielt haben. Das heißt, das Pairing kann nur stattgefunden haben, als Sirius noch ein Kind war beziehungsweise so gerade in die Pubertät kam. Halte ich für sehr unwahrscheinlich.
  • Der fehlende Grund für eine solche Beziehung: Auch hier spielt wieder das Alter der beiden eine Rolle. Andromeda war laut Stammbaum die mittlere Schwester und somit vier bis acht Jahre älter als Sirius. Bei Erwachsenen ist das sicherlich kein hindernder Altersunterschied, im Kindes- und Teenageralter allerdings schon. Warum sollte sich also die (fast) erwachsene Andromeda in ein Kind verlieben? Hinzu kommt noch, dass ich die Heirat der Blacks untereinander, eher als ein Produkt ihres Zieles, das reine Blut zu erhalten, sehe. Heißt, ich glaube nicht, dass Sirius Eltern aus Liebe geheiratet haben, sondern weil es eben irgendein Reinblut sein musste. Diesen Grund, eine Beziehung einzugehen, gibt es bei den beiden allerdings auch nicht.
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Die Bücher

Ganz klar die Bücher. Sie sind das Original und nur in ihnen kriegt man die Geschichte von Harry Potter erzählt.

Die Filme haben die üblichen Filmprobleme: Sie können die Geschichte aufgrund der begrenzten Zeit nur verkürzt wiedergeben, weshalb sie immer nur einen Teil erzählen. Schon alleine dadurch entstehen Lücken in der Erzählung.
Gerade bei den letzten Harry Potter Filmen hat man sich allerdings immer weniger an die Bücher gehalten. Die Geschichte wurde nicht nur gekürzt, sondern einfach komplett umgeschrieben. Handlungsstränge wurden dazu erfunden und dafür wichtige Erklärungen herausgelassen. Es sind Logikfehler geschaffen worden, die es eigentlich nicht gab.

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Es kommt halt immer darauf an, wie gut du in der Schule mitkommst. Manche haben keine Freizeit und schaffen trotzdem nicht das Abitur und andere schaffen es problemlos.

Bei den Leuten, mit denen ich Abitur gemacht habe, war der Sprung in die Oberstufe gar keine große Veränderung, was das Lernen anging. Das heißt, niemand hat jetzt plötzlich mehr Zeit hereinstecken müssen, um irgendein Fach nachzuarbeiten. Die Leute, die von der Realschule kamen, mussten allerdings ziemlich die Zähne zusammenbeißen und sehr viele haben es auch nicht geschafft.

Generell würde ich dir allerdings immer raten, lieber kontinuierlich zu lernen, als kurz vor der Klassenarbeit alles lernen zu wollen. Bei den aktuellen Themen kriegst du die Wiederholung meistens durch Hausaufgaben automatisch. In Fächern, wo du schlechtere Noten hast, macht es natürlich Sinn, sich darüber hinaus noch einmal mit dem Thema der Stunde zu befassen. Auch bei älteren Themen kann es ganz nützlich sein, sie dir hin und wieder mal anzusehen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.

Du solltest aber nicht vergessen, dass jeder auch Lernpausen braucht. Beim Lernen ist mehr nicht immer besser. Räume dir diese daher ein. Dazu gehört es auch, sich einen Ausgleich zu gönnen, also Freizeit zu haben, in der du Dinge tun kannst, die dir Spaß machen.

Ich würde dir außerdem empfehlen, deinen Lerntyp herauszufinden: Manche lernen besser übers hören, andere durch bunte Übersichten, etc.
Wenn du weißt, was für dich am besten ist, erspart das schon sehr viel Arbeit.

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Du gehst auf Wattpad und anstelle dich mit deinen normalen Zugangsdaten anzumelden, erstellst du einen neuen Account. Natürlich brauchst du dafür eine zweite Mail-Adresse.

Wenn du hin und her wechseln willst, loggst du dich beim einen Account aus und mit dem anderen an.

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Mir gefällt es, dass du das Design von Warrior Cats beibehalten hast. Im großen und ganzen finde ich es auch sehr gelungen. Folgende Sachen würde ich allerdings noch ändern, damit es noch runder wird:

  • Die Auflösung ist viel zu gering. Das Cover wirkt sehr pixelig
  • Die Schrift unten links kann man nicht lesen.
  • Nachtwind würde ich in einer anderen Farbe schreiben. Auf dem grünlichen Hintergrund kann man die Schrift nicht so gut lesen.
  • Das Band hinter "Das Schicksal der Clans" passt nicht zur Schrift. Du solltest die Schrift wie auf den richtigen Covern ebenfalls in Schlangenlinien verlaufen lassen oder wenigstens das Band so groß machen, dass es die Schrift wirklich umrahmt.
  • Ich glaube, es würde auch deinem Cover ganz guttun, wenn man du über dem Katzenkopf etwas mehr Platz für die ganze Schrift dort hättest. Momentan wirkt es sehr gequetscht. Vielleicht könntest du das Cover so gestalten, dass der untere Bereich ein Tick kleiner ist und man dafür mehr von den Ohren der Katze sieht, um so etwas mehr Platz zu schaffen. Alternativ/Zusätzlich könntest du auch noch Warrior Cats minimal kleiner schreiben
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Feedback Buch Prolog 2?

Ich habe den Prolog noch einmal neu Geschrieben.

Ich würde mich erneut über hartes und gutes Feedback freuen

Im vierundvierzigsten Jahr des Königreichs Varial, einer Zeit, in der die Schatten der Vergangenheit noch immer lang über das Land fielen, thronte König Mauro, der Gründer und einzi-ge Herrscher dieses Reiches, mit stählerner Entschlossenheit auf seinem Thron. Unter seiner Herrschaft hatte sich viel verändert: Gesetze wurden neu geschrieben, alte Bräuche ver-worfen, und das Volk erlebte eine Ära des Wandels. Doch in den dunklen Kerkern des Schlosses, fernab der prunkvollen Säle, wurden auch jene, die sich gegen das Königreich stellten – darunter zahlreiche Magier aus dem verfeindeten Malir – gefangen gehalten, verurteilt und manchmal auch hingerichtet.

Diese Magier, entstammend dem Reich der Zauberei und Mys-terien, hatten einst mit den Menschen von Varial im ehemali-gen Königreich Erilia in einer angespannten Koexistenz ge-lebt. Doch Neid und Missgunst hatten diese brüchige Harmo-nie zerstört, als die Menschen, beneidend die scheinbare Mü-helosigkeit des magischen Lebens, die Magier angriffen – ein Kampf, in dem sie wegen der überwältigenden Macht der Ma-gier deutlich unterlegen waren.

In der Folge zogen sich die Menschen in einen winzigen Teil des einstigen Erilias zurück, ein kaum nennenswertes Zehntel des ursprünglichen Reiches. Dieser Rückzug markierte die Geburt des Königreichs Varial, ein Ort ohne Magie, aber auch ohne die Vorteile, die sie einst genossen hatten. Es war ein Leben in Enge und Entbehrung, ein ständiger Kampf ums Überleben.

Auch die Magier, nun isoliert im Reich Malir, spürten die Bür-de ihres verlorenen Wohlstandes. Ohne die Vielfalt und die Fähigkeiten der Menschen, die einst ihre Städte bevölkerten, fanden sie sich in einer Welt voller Herausforderungen wie-der.

Trotz dieser Trennung blieb das Wissen über die Magier in den Köpfen der Varialer lebendig. Sie kannten die Geschichten der sechs Hauptklassen der Magier: der feurigen Funkes, der wasserbändigenden Fluus, der tierflüsternden Animas, der windrufenden Lais, der pflanzenmeisternden Klees und der illusionserzeugenden Diems. Doch jenseits dieser bekannteren Klassen gab es noch andere, geheimnisvollere und seltenere, über die kaum etwas bekannt war.

Die Wachsamkeit der Soldaten Varials war nicht nur eine Fra-ge der Stärke, sondern auch des Wissens und der Vorsicht. Sie wussten, dass die Magier stets darauf bedacht waren, ihre verlorene Heimat zurückzuerobern, und so hielten sie die Mauern der Hauptstadt fest unter Kontrolle, ein Bollwerk ge-gen jede magische Bedrohung.

In diesem vierundvierzigsten Jahr jedoch, als die Blätter begannen, ihre Farben zu wechseln und der Wind kälter über die Lande strich, schien sich etwas Unerwartetes anzubahnen. Eine Spannung lag in der Luft, ein Flüstern von Veränderung, das die sorgfältig bewachten Grenzen zwischen Mensch und Magie herauszufordern drohte. Es war, als ob das Schicksal selbst den Atem anhielt, gespannt auf das, was kommen mochte.

So beginnt unsere Geschichte im Reich Varial, ein Tanz auf dem Drahtseil der Macht und des Geheimnisses, ein Spiel um Throne und Zauber, wo jede Entscheidung das Gewebe der Welt erschüttern kann.

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Ist sehr schlecht

Leider hat sich dein Prolog nicht verbessert, sondern verschlechtert.

Ich hatte dir schon geschrieben, dass sich dein Prolog eher wie der Auszug aus einem Sachbuch anhört. Das hat sich unterm Strich nicht geändert. Du gibst noch immer viel zu viele Informationen auf einmal, gibst sie nicht in einem Kontext und es ist noch immer langweilig zu lesen.

Das einzige, was sich verändert hat, ist dein Versuch durch die letzten beiden Absätze Spannung hereinzubringen. Dadurch hören sie sich jetzt aber nicht mehr nach einem Prolog, sondern nach einem Klappentext an.

Ich kann mich nur wiederholen: Du musst einen anderen Einstieg wählen, also einen ganz anderen Prolog wählen, in dem es vor allem eine Handlung gibt. Wenn du dafür keine Idee hast, lass ihn ganz weg. Man kann auch einfach mit Kapitel 1 starten.
Die ganzen Informationen, die du geballt im Prolog gibst, musst du viel besser verteilen und mit der Handlung verknüpfen. Die Leser müssen und wollen nicht im ersten Kapitel einen Aufsatz über dein Land lesen.

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Die Frage wurde schon gestellt: https://www.gutefrage.net/kreativitaet-freizeit-hobby/schreiben/frage/was-ist-mit-fanfiktionde-los

Auf x würde anscheinend bekannt gegeben, dass die Server Probleme machen. Das kann Mal passieren. Gedulde dich einfach

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