das ist nur eine schmale Minderheit, die da im Internet größer wirken, als sie sind. Es wird schon ganz ordentlich gezecht:

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Also von verpönt kann man da nicht sprechen.

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man kann auch Spargelsuppe dazu kochen 😋

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ja sicher. Da ist ja noch eine Dunkelziffer. Wenn es zwei offizielle gibt, dann sind es bestimmt noch sagen wir dreimal so viele geheime. Dann spricht das schon dafür.

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Hi,

ich würde bei a) nicht von unerregt sprechen, sondern von einer normalen Funktion des Neurons. Das Serotonin wird in den synaptischen Spalt ausgeschüttet und wieder in den Endknopf aufgenommen. Das deutet dieser Kreislauf in a) an. Das ist die Situation vor der Behandlung (pre-treatment).

Wenn man b) betrachtet, ist der Wiederaufnahmekreislauf im synaptischen Spalt gestört. Weil die Wiederaufnahme des Serotonins verhindert wird (durch das Antidepressivum). Der Serotonin-Transporter am synaptischen Endknopf ist blockiert (grün).

Das führt nun dazu, dass wegen der verminderten Wiederaufnahme, bei gleichzeitiger Ausschüttung, die extrazelluläre Konzentration von Serotonin (außerhalb des Endknopfes) steigt und das Serotonin (leider) auch zu dem violetten Serotonin-Rezeptor (5HT1A) am Zellkörper gelangt und ihn stimuliert. Worauf die neuronale Aktivität inhibiert wird. Es ist nur noch 1 Aktionspotential zu sehen. Das ist die Situation bei der akuten Behandlung (acute treatment).

D.h. trotz der eigentlich gewünschten Hemmung der Wiederaufnahme von Serotonin in den synaptischen Endknopf, kann das Antidepressivum keine gewünschte Wirkung erzielen. Denn insgesamt bleibt die Übertragung in der Synapse, wegen der durch 5HT1A veranlassten Hemmung der Feuerrate des Neurons und damit verringerter Ausschüttung von Serotonin aus dem Endknopf, was die Wiederaufnahmehemmung nicht wettmachen kann, ohne erwünschte Änderung.

In c) nimmt das Neuron die alte Aktivität wieder auf (viele Aktionspotentiale), obwohl die Wiederaufnahme des Serotonins im synaptischen Spalt verhindert wird und 5HT1A-Rezeptoren stimuliert werden.

Die Wirkung auf die Rezeptoren von b) ist aufgehoben. Weil die 5HT1A-Rezeptoren offenbar, wenn sie dauerhaft belegt werden, desensibilisiert werden, das Neuron aufgrund der Desensibilisierung der Rezeptoren dann nicht mehr in der gleichen Weise wie in b) inhibiert wird.

Nun hat man ein Zusammenspiel von hoher Feuerrate (wie in a)) und erhöhter Serotoninkonzentration wegen verhinderter Wiederaufnahme (wie in b)), bei praktisch wirkungslosen 5HT1A-Rezeptoren, trotzdem sie von extrazellulärem Serotonin überschwemmt werden und dann erzielt das Antidepressivum seine Wirkung (chronic treatment response). Die Serotoninübertragung an der Synapse wird verbessert (Pfeil nach oben).

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das Diagramm zeigt die Änderung der freien Energie (Enthalpie, ΔG) in Kilojoule pro Mol während der Reaktionsschritte der Glykolyse.

Geht der Graph nach unten, ist die Differenz der freien Energie auf der y-Achse negativ (-ΔG), was bedeutet, dass die Reaktion exergonisch ist. In dem Fall kann ATP gebildet werden.

Wie man sieht, ist das in der Glykolyse nur an 2 Stellen der Fall. Einmal bei der von dir erwähnten Oxidation von G-3-P. Bei der Gelegenheit wird anorganisches Phosphat in das Molekül aufgenommen, zum 1,3 Bisphosphoglycerat, was dann bei der nächsten Reaktion zum 3-Phosphoglycerat wieder abgegeben und auf ADP übertragen wird. Das nennt man eine Substratkettenphosphorylierung. Die Substratkettenphosphorylierung ist ein Weg der Zelle ATP zu bilden (von zweien, zweite: H+-Gradient) und nur wenige Stoffe (wie 1,3 BPG) haben ein ausreichend hohes Phosphatgruppenübertragungspotential, um einen Phosphatrest auf ADP übertragen zu können. Der zweite Reaktionsschritt, wo das in der Glykolyse möglich ist, ist der letzte vom Phosphoenolpyruvat zum Pyruvat.

Andererseits sieht man, dass nicht die gesamte Glykolyse energieabgebende Reaktionen umfasst, sondern gerade am Anfang der Reaktionskette, Energie investiert werden muss (Graph geht nach oben, ATP wird verbraucht), um in den Genuss der exergonischen Reaktionen zu kommen.

Insgesamt ist die ATP Bilanz positiv (+2 ATP/Glucose) sonst würde sich der Aufwand ja nicht lohnen.

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oben links sieht man, dass die Tage in dem Verbreitungsgebiet der CAM-Pflanzen ziemlich warm sind (bis 35°C), bei geringer Luftfeuchtigkeit, von unter 10% rel. Luftfeuchtigkeit.

Was dazu führen würde, dass wenn die Pflanze ihre Spaltöffnungen der Blätter tagsüber öffnen würde, um CO2 aufzunehmen, sie einen hohen Wasserverlust erleiden würde und Gefahr liefe auszutrocknen.

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Mit der Problematik im Hinterkopf sieht man oben rechts die Reaktion der CAM-Pflanzen, ihre Spaltöffnungen erst nach 18:00 Uhr zu öffnen und tagsüber zu schließen. Dies entspricht nicht dem Verhalten der heimischen C3-Pflanzen, sondern scheint eine Anpassung an die warmen, trockenen Standorte zu sein, wo CAM-Pflanzen gedeihen.

Über die Spaltöffnungen findet Abgabe von Wasserdampf statt, die als Transpiration einen Wassertransport von den Wurzeln in die Blätter erzeugt. Auf der anderen Seite gelangt CO2 durch die Spaltöffnungen in das Blattgewebe, wo es für die Photosynthese benötigt wird. Schließt die Pflanze tagsüber die Spaltöffnungen wegen Trockenheit, könnte sie theoretisch keine Photosynthese machen, da kein CO2 aus der Luft aufgenommen würde.

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Das unterste Diagramm mit den zwei roten Kurven zeigt aber an der Schwankung des Stärkegehalts (oben), dass die Pflanze tagsüber offenbar Photosynthese macht. Denn Stärke ist ja ein Photosyntheseprodukt. Wenn sie periodisch tagsüber gebildet wird, muss die Photosynthese laufen.

Daher stellt sich spätestens jetzt die Frage, wie macht die Pflanze das? Wie kann sie tagsüber bei geschlossenen Spaltöffnungen Photosynthese machen, wo sie doch eigentlich CO2 aus der Luft benötigt, aber ihre Spaltöffnungen schließt.

Die untere rote Linie in dem unteren Diagramm zeigt, dass Äpfelsäure (Malat) in einem Rhythmus gebildet und wieder verbraucht wird, der dem der Photosynthese in etwa entspricht. Das Blattgewebe wird über die Nacht mit Äpfelsäure (Malat) angereichert und der Gehalt an Malat sinkt dann tagsüber bis ca. 18:00 Uhr ab, um dann wieder anzusteigen und bis 6:00 Uhr anzureichern. Dieser Säurezyklus hat offenbar etwas mit der Photosynthese zu tun.

Dazu kann man nun die mittlere Abb. (Ablauf der CO2 Fixierung bei CAM-Pflanzen) betrachten, die den Säurestoffwechsel des Blattgewebes und seine Verbindung mit der Photosynthese darstellt.

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Die Spaltöffnungen werden nachts geöffnet (links), wo die Pflanze wegen moderater Temperaturen und Dunkelheit nicht mit Trockenstress zu rechnen hat.

Jedoch kann nachts ohne Licht keine Photosynthese stattfinden. Immerhin kann CO2 in das Blattinnere gelangen, dass da es nicht sofort verwendet werden kann, an Phosphoenolpyruvat (PEP) gebunden wird, welches dann über Oxalacetat in Malat (Äpfeläure) überführt wird. Das Malat wird in die Zellsaftvakuole transportiert und dort gespeichert. Daher die Zunahme des Äpfelsäuregehaltes in der Nacht.

Tagsüber schließen die Spaltöffnungen der Blätter (rechts), um Trockenstress zu vermeiden. Das in der Vakuole nachts vorgespeicherte CO2 wird aus Malat wieder freigesetzt und dem Calvinzyklus der Photosynthese zugeführt. So dass, trotz geschlossener Spaltöffnungen, tagsüber Photosynthese stattfinden kann, bei der Stärke gebildet wird.

Die CAM-Pflanzen betreiben als spezielle Anpassung an trockene Standorte, an denen sie leben, eine Vorfixierung von CO2 in der Nacht, durch Bindung von CO2 aus der Luft an PEP, vor der eigentlichen Fixierung des CO2 im Calvinzyklus der Photosynthese. Sie legen einen inneren CO2-Vorrat in der Vakuole in Form von Malat an, den sie tagsüber unter Freisetzung des CO2 für die Photosynthese wieder verbrauchen. So kommt der tägliche Säurerhythmus zustande, das Auf und Ab der Äpfelsäure, der im unteren Diagramm zu beobachten ist.

Die Äpfelsäure dient als ein innerer CO2-Speicher, gespeist durch nächtliche CO2-Aufnahme, um das Zeitfenster bis zum CO2-Verbrauch durch Photosynthese bei Tag zu überbrücken und die Photosynthese trotz geschlossener Spaltöffnungen bei Tag zu ermöglichen.

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ich glaube, dass da einiges einen Knacks kriegen kann, ohne dass hier einer pauschal sagen kann, woran es bei Medikamentenmissbrauch liegt. Einfach aufgrund der Komplexität der verabreichten Stoffe und ihrer Wirkungen.

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Muss ich zum Psychologen?
  • kurz davor Ich bin erst 14 ich habe Angst das es für immer so bleibt

(wenn es nur Pubertät ist bitte sagt mir das)

Ich weiß nicht ob ich ein Problem habe

ich weiß nichtmal wie ich anfangen soll aber ich Versuchs

Ich lege sehr viel Wert auf andere Menschen und deren Wohlbefinden

oder darauf was sie von mir denken

ich habe das Gefühl keine Persönlichkeit zu haben und passe mich immer an

wenn ich mit einer Person rede und kleine Veränderung in ihrer Stimmenlage oder ihrem Verhalten bemerke frage ich mich was ich falsch gemacht habe

ich hab von nem Freund mal gesagt bekommen das es nicht immer meine Schuld ist aber ich sehe es so das ich indirekt daran schuld bin

hätte ich eine andere frage gestellt oder anderes auf das was die Person gesagt hat reagiert hätte sie nicht negativ reagiert

ich meine jetzt garnicht das mir jemand etwas wichtiges sagt oder über ein sensibles Thema redet

natürlich da besonders aber ich habe das schon in einfach Alltags Situationen

ich kann nicht mit meinen Freunden rausgehen ohne zu denken was sie gerade von meinem letzten Satz gehalten haben oder welche Gefühle er ausgelöst hat

wenn ich bemerke das jemand etwas genervt ist denke ich das er kein Bock auf mich hat oder das ich etwas falsch gemacht habe und es wieder gerade biegen muss

Ich fühle mich so als hätte ich keine Persönlichkeit ich muss immer nachdenken bevor ich rede und kann nicht einfach losreden

jedes Wort ist wichtig (Kennt ihr das wenn ihr Menschen in eine „Schublade“ steckt aufgrund wie sie reden oder welche Wörter sie benutzen) Z.b Wenn jemand mit mir redet kann ich nach ein paar Minuten sagen was ihm gefällt oder wie er drauf ist obwohl ich die Person fast nicht kenne

und ich habe dauerhaft Angst in eine falsche „Schublade“ gesteckt zu werden

ich suche mir dauerhaft Vorbilder

kennt ihr Menschen die wenn ihr sie kennlernt sofort so eine Aura um sich haben?

Sie wissen immer was man sagen kann wenn man Nix mehr zu reden hat und es ist einfach sehr angenehm um sie herum zu sein

ich mag solche Menschen und wäre gerne auch so einer aber wenn ich um sie herum bin denke ich noch mehr über jedes Wort nach das ich sage

es fühlt sich an als ob es mein Job ist dafür zu sorgen das es anderen Menschen besser geht weil wenn ich das nicht tue denke ich automatisch das es meine Schuld ist das es ihnen schlecht geht und sie es bereuen grade mit mir rausgegangen zu sein (ich meine das sowohl in Beziehungen als auch in Freundschaften oder einfach dem normalen Kontakt mit Menschen )Ich mache mir immer ein Bild von jemanden oder wie ich bereits sagte stecke Sie in eine Schublade und ich denke sie machen das auch

ich habe bei jedem Menschen mit dem ich rede ein anderes Gefühl

ich meine nicht das ich fröhlich oder angepisst bin

ich weiß nicht wie es es beschreiben soll

ich glaube das beste wäre das ich von jedem einen anderen vibe bekomme

und ich will nicht das sie einen „unsympathischen vibe“ von mir bekommen

(tut mir leid falsch ich das was ich sagen will vorhin gesagt habe und mich jetzt wiederspreche aber das ist mir grade eingefallen)-> ich habe manchmal Tage oder Stunden wo mich nix juckt aber auch Tage wo mich jede Kleinigkeit interessiert

das erste ist eher selten

Ich fühle mich nur „sicher “wenn ich alleine bin ich denke dann zwar immer daran wen ich heute genervt haben könnte aber das gute ist das ich in dem Moment keinen nerven kann

kennt ihr das Gefühl wenn ich zb ein Mädchen kennenlernt und sie euch zum ersten Mal anruft oder ihr euch zum ersten Mal Treffet

das habe ich wenn meine besten Freunden mich anrufen oder ich mit ihnen rausgehe

ständig am nachdenken wie bei einem ersten Date

sorry für den langen Text

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ja das ist Pubertät.

Du bist in einer psychosozialen Entwicklungsphase, die typischerweise mit Unsicherheiten verbunden sein kann, die du beschreibst.

Z.B. dass du dich stark daran orientierst, was andere von dir denken. Du versuchst daran fest zu machen, inwiefern dein Verhalten gerechtfertigt sei. Ob dein Verhalten in Ordnung ist, haben früher deine Eltern vorgegeben. Merkst du, wie die Entscheidungsebene aus ihnen hinaus verlagert wird, in andere Personen deiner sozialen Bezugsgruppe hinein, außerhalb des Elternhauses? Das ist ganz normal.

Es gibt Leute, die behalten das bei, das ist durchaus konventionell, aber viele entscheiden wenn sie älter werden, auch nach anderen Kriterien, ob etwas richtig oder falsch ist, die unabhängiger von dem Denken anderer Leute sind. Der Grund etwas zu machen oder nicht, ist dann eher prinzipiengeleitet-autonom, auf der Basis selbstgewählter Prinzipien. Wie z.B. Gleichheit, Gegenseitigkeit, Gerechtigkeit, Respekt vor der Würde des anderen, indivieduelles Recht, gesellschaftlich anerkannter Standard, also von vielen getragen, nicht von Einzelpersonen abhängig, u.s.w. Diese Stufe der Entscheidungsfindung liegt also noch vor dir und wird dich von dem denken der anderen unabhängiger machen. Ohne dass man jetzt sagen kann, ob oder wann du sie erreichen würdest.

Das Gefühl keine Persönlichkeit zu haben bedeutet ganz einfach, dass du sie noch nicht gefunden hast. Denn in der Phase der Pubertät ist man auf der Suche nach sich selbst. Nach seiner Identität. Wer bin ich? Und solange man sich selbst noch nicht gefunden hat, kann man verwirrt sein. In einer späteren Entwicklungsphase, nachdem du dich gefunden hast, wirst du dich eher in anderen Personen finden, als nach dir selber zu suchen. Nämlich z.B. in Leuten, die das gleiche denken oder machen wie du und du darin einen Vorteil erkennst, mit ihnen zu kooperieren, anstatt dich zu fragen, ob das was du tust richtig ist, indem du es an Meinungen anderer misst. Dieser Schritt ist dann überholt. Und damit entfällt dann auch die Unsicherheit.

Kein Psychologe kann die Wirrungen der Pubertät für einen ebnen. Das einfachste was man machen kann, ist einfach abwarten, bis die Entwicklung weiter geht. Dann sind diese Punkte alle unproblematisch geworden.

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Mein bester Freund hat eine Freundin?

Mein bester Freund hat eine Freundin.

Das Problem ist ich stehe schon seit 2 Jahren auf ihn. (das habe ich ihm nie gesagt, aber laut Freunden von mir stand er auch mal auf mich .. also man kann sagen ich habe meine Chance eigentlich verpasst, was meine Schuld ist und ich in dem Sinne nicht schlimm finde)

Ich freue mich einerseits total für ihn dass er mit ihr so glücklich ist, andererseits muss ich wenn ich alleine bin und daran denke auch öfters heulen und bin traurig. Obwohl ich das eigentlich garnicht will, denn eigentlich will ich mich ja für ihn freuen und ich will auch dass er glücklich ist.

Jetzt gibt es auch das Problem, dass ich persönlich etwas abstand von ihm nehmen will, damit ich meine gefühle für ihn vergesse, aber er will in letzter Zeit mehr unternehmen mit mir als sonst (was ich nicht verstehe da er eine Freundin hat und so und letztens wollte er auch unbedingt zu 3 was machen obwohl ich nicht mitkommen wollte aber er hat mich dann doch überrredet) aber er will doppelt so oft was machen wie davor. Ich glaub auch dass seine Freundin das etwas komisch findet weil ich möchte nicht den eindruck vermitteln, dass ich ihr den Freund ausspannen will, was ich ja wirklich nicht will, da die beiden glücklich sind miteinander und ich ja eigentlich will dass er hlücklich ist (und sie auch weil ich finde sie auch voll nett )

Meine Frage ist jetzt was ich tun soll, ich will Abstand aber gleichzeitig auch nicht…

Und wie kann ich ihn vergessen also so dass ich ihn nur noch als Freund sehe

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dran bleiben, da stimmt was mit seiner Beziehung nicht und wenn die platzt, bist du vor Ort. Aber diesmal lässt du es nicht vorbeiziehen.

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Waschmaschinenzulaufschlauch?

Hallo....

letzte Woche ist nach 10 Jahren mit der Waschmaschine Wasser oben aus dem Zulaufschlauch gekommen. Einfach so. Ich dachte mir, ok, da wird der Dichtungsring brüchig sein, ist nicht schlimm. Ich mache das teil ab, sehe der Dichtungsring ist intakt und reinige den Wasserhahn von innen mit einem Tuch, reinige auch das Gewinde und taste ab, ob da irgendwas weggerostet ist. Da ich es mit dem Bücken nicht so habe, habe ich mit der Handycam von unten gefilmt, alles sah gut aus.

Also machte ich den Schlauch wieder dran, stelle Wasser an, es tropfte, jetzt sogar mehr als vorher. Also dachte ich, es liegt vielleicht am Schlauch selber und da die Dinger nicht so das teuerste sind habe ich einen neuen geholt.

Drangeschraubt, Wasser an, es tropft. Weil ich überprüfen wollte ob das neue Teil defekt ist habe ich den Schlauch einer Kollegin mitgegeben zum Testen. Die hat das angeschlossen, Wäsche gewaschen, mir noch einen kleinen Handyclip als Beweis geschickt. Da lief alles perfekt.

Ich habe heute das Teil wieder angeschraubt, weil ich langsam Wäsche waschen musste und es ist jetzt richtig fließend was oben raus kommt. Ich habe nochmal das Gewinde betastet hab es in Großaufnahme gefilmt... das Gewinde ist nicht kaputt. Es lief ja auch die 10 Jahre davor ohne Probleme.

Nun ist guter Rat teuer. Was soll ich machen? Dem Hausmeister brauche ich damit nicht kommen. Der schaut es sich an, betastet es und sagt, es ist heile. Sowas hatte ich schonmal mit dem Abwasserschlauch. Der hat dann so lange rumgeprokelt bis ging und nuschelte was von typisch Weib.... Gibt es was das ich von meiner Seite aus tun kann? Vielleicht den Wasserhahn wechseln? Aber ich sehe da keine Schrauben oder so. Das Ding kommt einfach aus der Wand....

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ja das Ding kommt einfach aus der Wand :D Vielleicht ist der Wasserhahneinsatz undicht etwas schlüpfrig "Knebeloberteil" genannt

https://www.haustechnik-versand.com/variosan-knebel-oberteil-14696-1/2-messing-matt-verchromt?keyword=&device=c&network=g&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI9eX09LLWhQMVDouDBx0iRwupEAQYBiABEgJo3_D_BwE

und es sieht nur so aus, als ob es aus dem Schlauch käme. Das Teil, wo der Hahn dran sitzt (Knebeloberteil) ist eingeschraubt und hat auch eine Dichtung. Schau mal, ob da nicht das Wasser raus kommt, sieht man kaum und läuft dann am Schlauch weiter. Dann müsstest du den Hahneinsatz (das Knebeloberteil) oder den ganzen Wasserhahn austauschen.

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Hi,

  • Negativ Strang RNA Virus

die im Virus enthaltene RNA dient nicht direkt als messenger-RNA zur Translation der Virusproteine in der Wirtszelle (das wäre Plus-RNA, vgl. Abb. A), sondern wird zuerst durch Transkription in eine komplementäre Sequenz (die Plus-RNA) umgeschrieben, die als mRNA dient (vgl. Abb. B):

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Bild: credits: Ting Wei: The unexpected Roles of Eukaryotic Translation Elongation Factors in RNA Virus Replication and Pathogenesis - Scientific Figure on ResearchGate. Available from: https://www.researchgate.net/figure/Replication-strategies-of-plus-and-minus-strand-RNA-viruses-A-The-plus-sense-RNA_fig3_257068133 [accessed 17 Apr, 2024]

Die mRNA wird in viralen Genomen immer mit + (Plus) bezeichnet. Die entgegengesetzte Konfiguration, also komplementäre Basen zum Plusstrang wird mit - (Minus) bezeichnet. Das Mumps Virus ist ein einzelsträngiges minussträngiges RNA-Virus.

  • Nukleokapsid

ist die Proteinhülle eines Virus

  • Hämagglutinin

ist ein Oberflächenbestandteil (Stachel oder Spike) des Virus, das an Membranproteine von Schleimhautzellen der Atemwege binden kann, um das Virus dort anzuheften, bevor es die Zelle infizieren kann. Es bindet auch an rote Blutkörperchen und führt zu ihrer Verklumpung (Agglutination, daher der Name), da die roten Blutkörperchen das gleiche Protein an ihrer Zelloberfläche tragen, wie Schleimhautzellen, das zum Hämagglutinin-Spike des Virus passt.

  • Neuraminidase

ist ebenfalls ein Spike der Virusoberfläche, in dem Fall ein Enzym, das eine Rolle sowohl beim Eindringen in die Wirtszelle, als auch bei der späteren Freisetzung neuer Viruspartikel aus ihr spielt.

  • Hirnentzündung
Enzephalitis ist die Entzündung des Gehirns, die auftritt, wenn ein Virus das Gehirn direkt infiziert oder wenn ein Virus, ein Impfstoff oder etwas anderes die Entzündung auslöst. Auch das Rückenmark kann betroffen sein, was zu einer Erkrankung führt, die als Enzephalomyelitis bezeichnet wird.
Die Betroffenen haben möglicherweise Fieber, Kopfschmerzen oder Krampfanfälle und sie können sich schläfrig, benommen oder verwirrt fühlen.
Normalerweise werden eine Magnetresonanztomografie des Kopfes und eine Spinalpunktion durchgeführt.
Bei der Behandlung geht es um Symptomlinderung und manchmal werden antivirale Arzneimittel eingesetzt.

https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/st%C3%B6rungen-der-hirn-,-r%C3%BCckenmarks-und-nervenfunktion/infektionen-des-gehirns/gehirnentz%C3%BCndung-enzephalitis

  • Ohrspeicheldrüsenentzündung
Die Ohrspeicheldrüsenentzündung, auch Parotitis bekannt, ist die Entzündung der Ohrspeicheldrüse, die größte Drüse am Kopf. Sie kann durch das Eindringen von Viren und Bakterien anschwellen und Schmerzen auslösen. Diese befinden sich auf beiden Seiten am Rand des Gesichts und direkt vor den Ohren.

https://www.amplifon.com/de/ohrenkrankheiten/andere-ohrenkrankheiten/parotitis

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damit über die gesamte Dialysemembran ein Konzentrationsgradient der zu entfernenden Stoffe aus dem Blut zu der externen Lösung (Dialysat) besteht. Das fördert den Übertritt durch Diffusion durch die Membran in die externe Lösung. Nennt sich Gegenstromprinzip.

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Hallo,

nö, die Abb. hat ja alles zur Lichtreaktion. Nur Flüchtigkeitsfehler, oben steht NADH+H+. Der Elektronencarrier wird beim Stoffabbau (Glykolyse) verwendet, aber du schreibst selbst an anderer Stelle NADPH+H+ ist der Elektronencarrier in der Photosynthese.

Unten steht Photolyse an Photosystem I, obwohl du das linke meinst, was PSII ist, das ist ja umgekehrt nummeriert in den Abb. zur Lichtreaktion.

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du musst immer genau schauen was für eine DNA angegeben ist. Hier wurde es künstlich erschwert, um zu testen, ob du das Thema beherrscht. Denn es wurde nicht die Matrize für die mRNA angegeben. Was man natürlich hätte machen können. Sondern da steht ja nicht-codogener Strang des MDR1-Gens.

Das bedeutet du musst vor der mRNA erst mal den codogenen (Matrizen-) Strang bilden. Ich mache das mal für die ersten beiden Tripletts (Nr. 73, 74):

nicht-codogener Strang 5'-GGA-AAC-3'

codogener Strang......... 3'-CCT-TTG-5'

mRNA............................ 5'-GGA-AAC-3'

Die mRNA entspricht also der Sequenz des nicht-codogenen Stranges, bis auf dass T durch U ersetzt würde. GGA steht in der Codesonne für Glycin (Gly) und AAC für Asparagin (Asn), die ersten beiden Aminosäuren der Aminosäuresequenz von Wildtyp und mutiertem Allel.

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die Zahl der Eizellen nimmt ständig ab, zur Menopause sind aber noch ca. 1000 da, zur Pubertät sind noch wesentlich mehr da

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Bild: https://www.medicalnewstoday.com/articles/how-many-eggs-does-a-woman-have

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Hi,

adäquater Reiz (Licht) → Zerfall von Rhodopsin (in Opsin + all-trans-Retinal) → all-trans-Retinal löst Signalkette aus, die geöffnete Na+-Kanäle schließt → ein hyperpolarisierndes Rezeptorpotential entsteht.

Rhodopsin ist eine Verbindung aus dem Eiweiß Opsin und dem Vitamin-A-Abkömmling Retinal, das in verschiedenen Raumstrukturen vorkommt. Als 11-cis-Retinal ist es an Opsin gebunden. Durch Lichteinwirkung verändert sich die Raumstruktur von 11-cis- zu alle-trans-Retinal, was ein Ablösen von der Proteinkomponente Opsin bewirkt. Das freigesetzte all-trans-Retinal kann eine Signalkette anstoßen, die ein Rezeptorpotential auslöst. LG

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hmm

Erläutern Sie weshalb die Natrium-Kalium-Pumpe Energie benötigt.

Erläutern Sie die einzelnen Phasen eines Aktionspotentials und die jeweiligen Diffusionsvorgänge von K+ und Na+-Ionen durch die Membran eines Axons.

Erklären Sie weshalb die Erregungsleitung im Axon nur in eine Richtung erfolgt.

Erläutern Sie die Schritte der synaptischen Übertragung mit Hilfe des Transmitters Acetylcholin.

Erläutern Sie den Unterschied zwischen räumlicher und zeitlicher Summation.

Erläutern Sie die Veränderung der Potentiale an den verschiedenen Messpunkten am Axon:

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oder die:

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Viel Erfolg!

LG

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komplexe Ökologieaufgaben kommen meist erst wenn man das Thema schon längere Zeit hatte dran. Daher finde ich es seltsam, dass ihr das noch nicht hattet. Das macht irgendwie keinen Sinn einem Schüler/in ohne Vorwissen so eine Aufgabe zu geben.

Also es wurden eine Reihe von Messwerten eines Fließgewässers genommen, an und in der Nähe der Einleitungsstelle von an organischen Stoffen reichem Abwasser, um zu untersuchen, welchen Einfluss das auf das Fließgewässer hat.

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In A ist dargestellt, dass an der Einleitungsstelle viele Schwebstoffe das Wasser verunreinigen. Der Gehalt an Salzen ist erhöht. Kurz darauf nimmt der Sauerstoffgehalt des Wassers rasch ab. Und dazu passend ist der BSB5-Wert hoch. Der BSB5-Wert gibt nämlich den biologischen Sauerstoffbedarf von 5 Tagen für den aeroben Abbau (bei Anwesenheit von Sauerstoff) von organischer Substanz durch Bakterien an. Das alles zeigt was da los ist.

Das Abwasser gelangt in das Fließgewässer und Bakterien und andere Mikroorganismen stürzen sich auf die enthaltenen organischen Stoffe, um sie unter Sauerstoffverbrauch abzubauen. Der Tisch ist für sie reich gedeckt. Aber das ist nicht unbedingt gut für das Fließgewässer, für die Lebensbedingungen der anderen Arten des Ökosystems.

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In B sieht man was bei dem mikrobiellen Abbau herauskommt. Phosphat- (PO4-) und Nitrationen (NO3-) und unter anaeroben Bedingungen (geringer Sauerstoffgehalt unmittelbar hinter der Einleitung) aus Nitrat gebildete Ammoniumionen (NH4+ aus "Nitratammonifikation"). Diese Stoffe misst man wegen der mikrobiellen Stoffwechselaktivität aufgrund des plötzlich gestiegenen Nahrungsangebotes an organischer Substanz für sie (Bakterien, Pilze) sowie Einzeller, aus Abwässern des Menschen.

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Daher ist in C die Dichte dieser Organismen (Bakterien, Pilze, Einzeller) an der Einleitungsstelle auch hoch. Die Dichte von Algen und Grünalgen jedoch gering. Das erklärt einerseits den Abfall des Sauerstoffs ohne dagegen stehende Sauerstoffproduktion, denn für Algen und Pflanzen ist es an dem mit Schwebstoffen belasteten Gewässerteil einfach zu trübe (dunkel), um Photosynthese zu betreiben bzw. dort leben zu können.

Mit dem hohen Sauerstoffverbrauch einhergehend wird dort kein Sauerstoff durch Photosynthese nachgeliefert und es entwickeln sich anaerobe (sauerstoffarme) Bedingungen, was für die Wasserqualität ungünstig ist.

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In D sieht man, dass das Vorkommen von Tierarten an die Wasserqualität geknüpft ist. Nur bestimmte Arten, wie Schlammröhrenwürmer, kommen mit den schlechten, sauertsoffarmen Bedingungen an der Einleitungsstelle noch klar. Wasserasseln z.B. könnten dort nicht mehr leben. Die "Reinwasserfauna" ist kurz nach der Einleitungsstelle praktisch auf 0 gesunken.

Man kann also aus der Beobachtung von Arten auf die Wasserqualität (seine Belastung mit organischen Abwässern) zurückschließen, das nennt man "Saprobienindex". Ein geübter Untersucher wird anhand der vorgefunden Arten sofort eine Aussage über die Wasserqualität machen können, ohne einen chemisch-physikalischen Messwert zu nehmen, von "schlecht" bis "sehr gut". An der Einleitungsstelle ist die Wasserqualität dieses Fließgewässers denkbar schlecht.

Jedoch bleibt das nicht so. Und nun kommt die Selbstreinigungskraft (Überschrift) ins Spiel. Denn, müssen wir wieder oben anfangen, der Sauerstoffgehalt des Fließgewässers steigt wieder mit zunehmendem Abstand zur Einleitungsstelle. Das lässt auf Photosyntheseaktivität von Algen oder Pflanzen schließen, die das Gewässer wieder besiedeln können, vgl. C die Kurve der Algen steigt. Der BSB5-Wert (A) sinkt, d.h. die mikrobielle, sauerstoffzehrende Aktivität, die die organischen Stoffe abgebaut hat, sinkt. So sinken auch die Schwebstoffe (A). Es kommt wieder mehr Licht ins Gewässer und das ist günstig für die Photosynthese von Algen und Pflanzen.

Ammonium-, Nitrat-, und Phosphatgehalte werden über die Fließstrecke zusehends verdünnt (sinken) und normalisieren sich. Und auch die typischerweise anzutreffenden Tierarten verändert sich über die Fließstrecke über Zuckmückenlarven, zu Wasserasseln. Insgesamt nimmt die Reinwasserfauna wieder zu. Das sind all die Tierarten, deren Vorkommen an gute Wasserqualität, mit hoher Sauerstoffverfügbarkeit geknüpft ist. Der Fluss hat sich über ein gewisse Strecke von der Einleitungsstelle praktisch "selbst gereinigt".

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