Ja, kann man. Wobei es eben schwierig sein kann, zu erkennen, ob man wirklich Little ist oder ob das einfach normale Pubertät ist. Das hängt auch davon ab, wie klein du dich als Little fühlst, ob du eine Regression erlebst und/oder das mit einem Kink zusammenhängt.

Es gibt tatsächlich unter den Littles sehr viele Minderjährige. Persönlich denke ich zwar, dass das bei vielen dieser Menschen „nur eine Phase“ ist. In der Jugend hat man einfach noch viele kindliche Anteile und Interessen, man sehnt sich nach Anleitung und Führung, nach Schutz und danach, sich fallen lassen zu können. Das vergeht dann wieder, wenn man etwas älter ist. Man kann aber kaum einschätzen, ob etwas eine Phase ist oder ob es dauerhaft bleibt.

Deshalb denke ich, dass das letztendlich keine Rolle spielt. Es ist unwichtig, was in ferner Zukunft sein könnte. Sondern es zählt, was jetzt ist. Es gibt auch keine Definition dafür, wann man ein „echtes Little“ ist. Sondern „Little“ ist ein Label, um sich selbst besser beschreiben zu können. Wenn man sich mit dem Thema auseinander gesetzt hat und man merkt, dass die Beschreibungen und Erzählungen gut zu einem selbst passen, dann ist das genug.

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Nein, Kinks sind erst mal überhaupt nicht schlimm. Sie werden erst zum Problem, wenn man das Gefühl hat, dass sie einen einschränken (oder natürlich, wenn man sich oder andere damit schadet).

Daddy Kink ist etwas anderes als auf ältere Männer zu stehen. Daddy Kink ist eine Spielart im BDSM, wo man ein Machtgefälle hat. Ich nehme an, das weißt du. Ich wollte es an dieser Stelle aber lieber noch mal betonen. Kink und Altersunterschied sind nämlich zwei Aspekte, die ich getrennt voneinander betrachten würde.

Eine Vorliebe für Altersunterschied ist nämlich kein Kink, sondern würde ich als sexuelle Ausrichtung bezeichnen. (Feste Begriffe gibt es dafür nicht.) Aber auch das ist erst mal überhaupt nicht schlimm.

Mit 16 Jahren bist du zwar noch relativ jung und entsprechend nicht so erfahren. Aber trotzdem bist du alt genug um selbst zu wissen, was du möchtest. Leider gibt’s aber viele ältere Männer, die die Unerfahrenheit von Jugendlichen (bewusst oder unbewusst) ausnutzen und damit großen seelischen Schaden anrichten.

Wenn dann zusätzlich noch ein Daddy Kink dazu kommt, man dominiert werden möchte, dann ist die Gefahr noch mal erheblich größer. Als unterwürfiger Part neigt man einfach sehr schnell dazu, seine eigenen Grenzen zu überschreiten, weil man gefallen möchte. Das ist unabhängig vom Alter und vom Altersunterschied. Aber je weniger Erfahrung man mit Partnerschaft und mit Machtgefälle hat, umso größer ist das Risiko.

Deswegen mein Rat: Höre immer auf dein Bauchgefühl. Lasse dich auf niemanden ein, bei dem du ein schlechtes Gefühl hast. Egal wie toll und lieb er scheint. Viele Warnsignale nimmt man nur unbewusst wahr und geben einem dann dieses ungute Gefühl. Manchmal passt es auch einfach nicht – und auch das ist ok. Lasse dich zu nichts hinreißen, nur um jemandem zu gefallen. Deine Grenzen und dein Wohl müssen beachtet werden.

Wenn du dich mit anderen Menschen in deinem Alter über Kinks austauschen möchtest, schau mal bei der SMJG vorbei. Die bieten ein Online-Forum, wo du auch erst mal nur still mitlesen kannst. Die SMJG bietet aber auch Stammtische in vielen deutschen Städten, wo man sich dann persönlich mit Gleichgesinnten unterhalten kann. Information und Austausch kann sehr dabei helfen, nicht an einen Idioten zu geraten. Es kann aber auch helfen, sich selbst besser kennen zu lernen und wie man mit seinem Kink umgehen möchte.

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Fesseln und/oder Shibari

Generell vieles aus dem BDSM-Bereich, auch Würgen/Breathplay, auf/an etwas gedrückt werden, Dominanz/Unterwerfung, Erniedrigung, Spanking, etc. pp.
Shibari ist aber eine meiner stärksten Kinks und etwas, auf das ich langfristig nicht verzichten kann.

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Erotisch! Ja gerne sogar, wenns nur küssen ist

Füße sind sehr empfindsam – aber auch sehr vernachlässigt. Ich finde es schön, wenn man gelegentlich die Füße in den Akt mit einbezieht. Küssen ist eine von vielen Möglichkeiten.

Ich verstehe nicht, wie man einen Teil seines Körpers so abstoßend finden kann, dass man sie womöglich nicht mal anfassen darf. Man kann die Füße ja vorher waschen.

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Man spricht von einer Inselbegabung, wenn jemand eine kognitive Einschränkung hat, aber gleichzeitig in einem speziellen Bereich Höchstleistungen erbringen kann. Man spricht dabei auch vom Savant-Syndrom. Ein bekanntes, fiktives Beispiel ist der Autist Raymond im Film „Rain Man“.

Bei einem Spezialinteresse beschäftigt man sich viel mit einem Thema und eignet sich dadurch mit der Zeit sehr viel Wissen an. Eine Inselbegabung ist aber eine spezielle kognitive Fähigkeit, wie z.B. komplexe mathematische Formeln lösen können, ohne dass dies gezielt trainiert wurde.

Das Savant-Syndrom trifft zwar häufig zusammen mit Autismus auf, aber nicht immer. Insgesamt gibt es aber nur sehr wenige Savants. Laut Wikipedia gibt es aktuell weltweit 100 bekannte Fälle. Das ist also extrem selten.

Allgemein wird manchmal aber auch von Inselbegabung gesprochen, aber Spezialinteresse gemeint. Das führt dann natürlich für Verwirrung, weil beide Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden.

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"Betäubungsmittel" bedeutet nicht mehr, dass es einen betäubt. Sondern damit sind Rauschmittel gemeint. Der Begriff kommt daher, weil man früher Drogen wie Kokain oder Morphium als Schmerzmittel genommen hat.

Allerdings können solche Drogen in geringer Menge bei gewissen Krankheiten helfen. Morphium zum Beispiel wird auch heute noch manchmal in Krankenhäusern als Schmerzmittel eingesetzt. Auch Cannabis (THC) wird für manche Kranheiten eingesetzt.

ADHS-Medikamente enthalten meist die Wirkstoffe Methylphenidat (Ritalin etc) oder Lisdexamfetamin (Elvanse). Methylphenidat ist ähnlich wie Amphetamin, Lisdexamfetamin gehört sogar zu den Amphetaminen. Sie sind also ähnlich wie Speed/Pep, also im Grunde ein Rauschmittel / eine Droge. Aber eben in so geringer Menge, dass man davon keinen Rausch bekommt.

Man muss vorsichtig mit solchen Medikamenten sein, es also unbedingt unter ärztlicher Aufsicht einnehmen, weil die Nebenwirkungen sehr stark sein können. Und natürlich besteht die Gefahr, dass jemand diese Medikamente missbraucht, also z.B. hortet und dann für einen Rausch ganz viel davon einnimmt. Deshalb gibt es für solche Medikamente ganz spezielle Regeln und Vorgaben, die im sogenannten "Betäubungsmittelgesetz" vorgegeben sind,

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Ich (weiblich) sage dazu:

Das klingt etwas bedenklich, wenn sich deine Fetische wirklich dadurch entwickeln haben, weil du keinen Erfolg bei Frauen hast. Die Frage wäre, ob das dann wirklich ein Fetisch ist und dieser dich langfristig erfüllen würde. Oder ob es eine Kompensation und Ausdruck deines seelischen Leids ist.

Solange er dich erfüllt und du wirklich nichts vermisst, spielt das aber eigentlich keine Rolle. Nur wenn du merkst, dass dein Selbstwert noch weiter sinkt, wenn du deinen Fetisch auslebst, wäre das nicht mehr gesund.

Am Ende ist aber natürlich dein Leben. Wie du damit umgehen willst, ist alleine deine Sache. Das war nur, was mir beim Lesen durch den Kopf ging. Ich wünsche dir jedenfalls, dass du glücklich wirst. 🌺

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Ja, ich würde das als Kink bezeichnen. Sie ist (sexuell) dominant und du (sexuell) devot. Sexuell bedeutet nicht, dass man das nur beim Sex auslebt, sondern kann eben auch Teil des Beziehungsalltags sein.

Wenn man so eine Neigung erst spät für sich entdeckt, dann ist das oft erst mal verwirrend und schambehaftet. Immerhin ist da plötzlich eine ganz neue Seite an einem, die vielleicht sogar im Widerspruch zu den eigenen Werten stehen kann.

Wichtig ist aber nur, dass es euch beiden damit gut geht. Lasst es langsam angehen. Und sprecht darüber, was in euch vorgeht.

Falls du dich ein bisschen informieren willst, könnten dir folgende Begriffe bei der Suche helfen: BDSM, D/S-Beziehung, FLR (Femalde Led Relationship) und Domestic Discipline. Nicht erschrecken: In den meisten solcher Beziehungen ist der Mann dominant, aber anders herum ist es auch wirklich nicht unüblich. Wie man seine Beziehung gestaltet, ist unabhängig vom Geschlecht.

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Ich würde dir Instagram empfehlen. Da gibt es durchaus einige Age Regressor. Und mit den passenden Hashtags findet man auch ganz gut Gleichgesinnte.

Menschen, die einen sexualisieren, gibt es aber natürlich auch dort. Also Instagram ist kein Safe Space, wo man ungehindert klein sein kann. Sondern eher etwas, um eigene Inhalte zu teilen und sich mit anderen zu verknüpfen.

Ich weiß nicht, ob und wie viele Messenger-Gruppen (z.B. WA, Telegram, Discord) es zu dem Thema gibt. Aber wenn man ein bisschen Anschluss hat, findet man auch solche Gruppen.

Ansonsten könntest du dich auch mal auf X/Twitter oder auf Wattpad umschauen. Ich weiß nicht, wie verbreitet die AgeRe Community dort ist und wie leicht man Kontrakte knüpfen kann. Aber einen Versuch ist es sicher wert. Genauso kannst du hier auf GF mal nach Fragen zu Littles und Age Regression schauen und entsprechende Leute einfach mal anschreiben.

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BDSM ist zum Glück ja schon lange kein Tabuthema mehr. Das macht es deutlich einfacher, jemanden zu finden.

Laut deinem Profil bist du noch minderjährig. Entsprechende Kontaktbörsen sind erst ab 18 Jahren. Das heißt, du musst auf „normalem“ Weg jemanden kennenlernen.

Für mich selbst hat es immer ganz gut funktioniert, dass ich einfach versucht habe, neue Leute kennenzulernen. Für einen netten Austausch aber auch für neue Freundschaften. Wenn man sich sympathisch ist und man Interesse aneinander hat, kann man auch über sexuelle Themen reden und schauen, ob man zumindest ganz grob kompatibel ist. (Wenn man sich zu sehr im Detail verliert geht’s irgendwann nur noch darum, statt sich menschlich kennenzulernen. Meiner Erfahrung nach bricht der Kontakt dann auch irgendwann ab.)

Leute kennenlernen kannst du praktisch überall. Du kannst auch mal auf einen Stammtisch der SMJG gehen und dort Kontakte knüpfen. Die SMJG richtet sich speziell an Jugendliche und junge Erwachsene mit Interesse an BDSM. Die Seite und Stammtische dienen aber der Aufklärung und dem Austausch, nicht der gezielten Partnersuche. Wenn man aber, wie ich schrieb, erst mal einfach nur Menschen kennenlernen will, ist das eine super Anlaufstelle.

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Regression im eigentlichen Sinne kann und macht vermutlich jeder Mensch. Das sind schon Kleinigkeiten wie mal ein Kuscheltier drücken oder in einer Situation nicht „erwachsen“ zu reagieren. Das hat auch nichts mit irgend einem Head Space zu tun.

Was du meinst, bezeichne ich als Little Space und Pet Space. (Der Begriff „Pet Regression“ ist total sinnfrei, weil man nicht in das Mindset eines Tieres zurückfallen kann. Man war in diesem Leben schließlich nie ein Tier.)

Ob das jeder kann und ob man bestimmte Voraussetzungen braucht, weiß ich selbst auch nicht. Man kann das aber nicht erzwingen. Meiner persönlichen Erfahrung nach kommt man in den Space, wenn man einfach man selbst ist und den Gefühlen freien Lauf lässt. Am Anfang vielleicht nur ein bisschen. Aber mit der Zeit kann das Gefühl intensiver werden.

Es sollte ja auch nicht darum gehen, auf eine bestimmte Weise fühlen zu müssen. Mach einfach das, was sich für dich gut anfühlt. Als Little / Age Regression vielleicht Kindermusik hören, ein Kinderspiel spielen, malen, basteln, was niedliches anziehen, aus einem Fläschchen trinken, am Schnuller nuckeln etc. Mir selbst hat es auch gut getan, mich einfach mit anderen Littles zu unterhalten und mit ihnen zu spielen. Oder auch einfach zu lesen, was z.B. ein Caregiver mit seinem Little gerne macht und mir das dann vorgestellt.
Ich selbst habe für mich herausgefunden, dass ich nicht alleine in den Little Space komme. Ich brauche zumindest in meiner Vorstellung jemanden, der auf mich eingeht. Anderen Littles geht es aber genau anders herum und sie kommen alleine deutlich leichter in den Space.

Beim Pet Space wird es ähnlich sein. Mein Pet Space ist aber nur sehr sehr wenig ausgeprägt und daher kann ich dazu nicht so viel schreiben. Pet zu sein fühlt sich für mich nicht ausreichend authentisch an. Das bin nicht wirklich ich. Dadurch komme ich natürlich auch nicht in einen tiefen Space.

So oder so kann es auch ohne Space ein Coping sein und sich gut anfühlen. Ich mache z.B. auch gerne mal kindliche Dinge ohne wirklich im Space zu sein. Kuscheltiere knuddeln oder Kaba aus meiner Lieblingstasse trinken geht einfach immer. Das erfüllt mich und gibt mir Energie, auch wenn ich mich dabei nicht klein fühle. Darauf kommt es meiner Meinung nach an. Der Space kommt dann von alleine. Und wenn nicht, ist das eben so. Nicht jedes Little hat einen Little Space und das ist total okay.

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Vaiana ist mein absoluter Lieblingsfilm. Allgemein, nicht nur von Disney.

Davon war mein liebster Disney-Film Der König der Löwen.

Bambi und Dumbo mag ich aber auch sehr.

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ich habe einen Artikel gelesen der sagt das sie im zweiten Teil ein Mann wird

Das hab ich vor einiger Zeit schon mal gehört. Aber das ist Quatsch. Das war irgendein Gerücht, Hetze gegen Links. Scheint ja auch zu funktionieren, wenn sich Leut so darüber aufregen. 😅

Sowas ist nicht in Ordnung finde ich den was für ein Vorbild sollte sie dann für irgendjemandem sein?

Ich fände es auch nicht gut, wenn ausgerechnet der Hauptcharakter plötzlich trans ist. Ansonsten fände ich es aber ziemlich cool, weil trans in der polynesischen Kultur vollkommen akzeptiert war. Menschen, die „zwischen den Geschlechtern“ waren, hatten eine eigene Geschlechtsbezeichnung (auf Hawaiʻi nennt man sie Māhū) und eine besondere Stellung in der Gesellschaft, z.B. als Lehrer, Heiler oder enger Verbündeter des Chiefs. Erst die christliche Kolonialisierung hat diese verdrängt. Gäbe es also jemanden, der als das andere Geschlecht leben will, würde man einfach einen Teil der damaligen Kultur zeigen.

Wenn dem so ist das Vaiana ein Mann wird dann hat Disneys letzte Stunde geschlagen meine ich. 

Ich denke auch, dass das zumindest einen riesigen Shitstorm mit sich bringen würde. Und wer weiß, in wie vielen Ländern der Film nicht gezeigt werden dürfte. Disney weiß das auch. Und da sie in erster Linie an finanziellen Erfolg denken, werden die so etwas so schnell ganz sicher nicht machen.

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Jaaaaaaa🌺🗿🌋

Ich schon einmal dort und möchte unbedingt irgendwann noch mal hin. Seit dem Urlaub beschäftige ich mich mehr mit der polynesischen Kultur und seit einem Jahr lerne ich auch die hawaiianische Sprache. Bei meiner nächsten Reise dorthin würde ich gerne bei Einheimischen unter kommen, vielleicht vor Ort mehr über die Kultur und den Aloha Spirit lernen und mich entsprechend in der Community einbringen (z.B. Müll sammeln, gezielt bei Einheimischen einkaufen etc.) 💖

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Habt ihr solch eine Spinne schon gefangen

Schon unzählige Male -_-

und wie Giftig ist diese Spinne

Nicht sehr giftig. Der Biss tut wohl etwa so weh, wie ein Wespenstich. Ist aber ungefährlich, wenn man nicht gerade eine Allergie hat.

da diese Spinne ein Jäger ist war sie recht flink

Ja, die können schon sehr flink sein. Aber eigentlich nur, wenn man sie irgendwie provoziert (z.B. anstuppst).

Man merkt richtig, dass sie nachtaktiv sind. Sobald das Licht an, erstarren sie gerade zu. Da kann man in aller Ruhe ein Glas holen und vorsichtig drüber stülpen, ohne dass sie sich auch nur einen Millimeter bewegen. Dann ein Stück Pappe drunter, Glas umdrehen und die Spinne darin raus tragen. Ganz simpel.

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Der Teaser für den 2. Teil sah zumindest okay aus. Die letzten beiden Fortsetzungen, die Disney gemacht hat (Frozen 2 und Chaos im Netz) fand ich tatsächlich gut. Das macht Hoffnung, dass Vaiana 2 ebenfalls gut wird. Auch wenn der Film wahrscheinlich nicht an den 1. Film ran kommen wird, kann er dennoch eine würdige Fortsetzung werden.

Die Realverfilmungen sind leider meistens eine ziemliche Katastrophe. Vor allem, wenn es (annähernd) ein 1:1 Remake ist. Vaiana wird, denke ich, auch so ein 1:1-Versuch. Das einzige, das Hoffnung gibt: Dwayne Johnson spielt Maui. Da Maui im Animationsfilm auf Dwayne Johnson zugeschnitten wurde, ist er der perfekte Schauspieler für diese Rolle. Aber ob das alleine den Film rettet, bezweifle ich.

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Ich war bisher nur einmal auf einem CMNF-Event in einem Swingerclub.

Leider waren die meisten Damen alles andere als "nackt", sondern trugen Dessous, die fast den ganzen Körper bedeckten. Da bei den meisten aber Schambereich und Brüste frei waren, haben sie die Mindest-Bedingung erfüllt. Da ich selbst außer Schuhen und Halsband nichts an hatte, habe ich mich nicht so richtig wohl gefühlt.

Und die Herren hatten auch nur Teilweise einen schicken Anzug an. Bei vielen war es irgendwann nur noch Hemd und Boxershorts.

Am Ende war es dann auch nur eine Swingerparty, die sich kaum zu anderen unterschieden hat. Mein Mann und ich haben noch einmal sehr deutlich festgestellt, dass wir keine Swinger sind. Ich würde aber gerne noch mal ein solches Event besuchen, das aber ganz klar im BDSM-Kontext stattfindet.

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Ja, das sollte besprochen werden

Ich bin eigentlich grundsätzlich dafür, etwas wie Ethik für alle (und nicht nur für diejenigen, die Religion abwählen) einzuführen, wo auch gesellschaftlich relevante und theoretisch zutiefst persönliche Themen behandelt werden. Da könnte man auch super generell über Geschlechtsidentität sprechen.

Unser Ethik-Unterricht bestand aus Diskussionen und unterschiedlichen Meinungen, die alle ohne Bewertung existieren durften. Das waren dann Fragen wie "Wie würdest du damit umgehen, wenn dein Kind / dein bester Freund / deine beste Freundin / jemand aus deiner Klasse ... "

Wir haben damals zumindest über Intersexualität (und welche Probleme Betroffene haben können) gesprochen. Das war vor über 20 Jahren und ich habe daraus super viel mitgenommen, weil ich mich dadurch einfach mal in die Lage der Betroffenen versetzt habe.

Ob man solche Themen nun in Ethik oder in anderen Fächern bespricht, ist letztendlich wahrscheinlich zweitrangig. Ich finde aber durchaus, dass solche Themen besprochen werden sollten. Auch Themen wie sexuelle Neigungen, Umgang mit psychischen Problemen, Neurodiversität, Religionen, Migration etc. pp. könnte ich mir vorstellen. Letztendlich alles, das zur Identität gehört, aber zutiefst persönlich, um darüber offen zu sprechen. Betroffene können so lernen, dass sie nicht alleine sind, sondern es viele Menschen gibt, denen es ähnlich geht. Und sie können lernen, was ihnen auf ihrem Weg helfen könnte. Und Nicht-Betroffene schauen über ihren eigenen Tellerrand und lernen zumindest, dass es auch Empfindungen und Lebensrealitäten gibt, die komplett abseits der ihren sind, was zu mehr Verständnis und Empathie führen kann.

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