Bei einem normalen, Einphasentransformator hast du zwei Spulen. An die eine wird eine Wechselspannung angelegt. Durch ihre Spule fließt Wechelstrom, induziert dabei ein wechselndes Magnetfeld. Dieses "schwappt" - auch ohne Eisenkern - rüber zur anderen Spule, induziert dort eine Spannung, die man an den Klemmen bzw. Wicklung senden abgreifen kann. Beim "Rüberschwappen" streuen aber viele der magnetischen Feldlinien, denn ohne Kern bzw. die Luft nicht so gut darin ist, die Feldlinien zu führen. Das lässt sich verbessern mit einem Eisenkern.

Bei einem Spartransformator hast du prinzipiell nur eine Spule. Sie hat ebenfalls einen Wicklungsanfang und ein -ende. Wechselspannung wird angelegt, Wechselstrom fließt durch die Spule, induziert ein wechselndes Magnetfeld. Schwappt jetzt aber erstmal nicht rüber zur einer anderen Spule, da nicht vorhanden.

Jetzt kann man irgendwo zwischen Anfang und Ende der Wicklung diese auftrennen, um ein drittes Beinchen abzugreifen, man spricht von einer Anzapfung. Diese Anzapfung ist elektrisch mit der Spule verbunden und im Gegensatz zum oberen Trafo deshalb nicht galvanisch getrennt.

Prinzipiell entspricht dieser Aufbau bis hier das einem Spannungsteiler. An der Anzapfung würde man jetzt eine andere Spannung abgreifen, was aber keine Induktionsspannung wäre.

Nun geht man hin und ordnet den Rest der Spule, der nach dieser Anzapfung ja elektrisch verbunden weitergeht, insofern, dass das Magnetfeld des vorherigen Teils eine Spannung in dem nachgelagerten Teil induzieren kann. Also doch was mit Rüberschwappen. Genau diesen Teil bezeichnet man dann als Sekundärspule, obwohl es in Wahrheit immernoch mit dem vorherigen Teil, der nun Primärspule genannt wird, auch elektrisch verbunden bleibt. Primär und Sekundär sind also elektrisch verbunden.

Da wir jetzt doch noch eine Rüberschwappung haben, nutzt man wieder einen Eisenkern aus den selben Gründen wie oben. Man kann auch mehrere Anzapfungen haben und je nach Anzapfungsstelle bekommt man so auch andere Spannungen bzw. Übersetzungen.

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Nur unterstützend zu den anderen, hilfreichen Antworten:

Der Akt des Messens, das schließt jegliches Beobachten ein, sei es menschlich oder maschinell, da jegliches aus den gleichen Grundkomponenten aka Teilchen besteht, zwingt das Beobachtete einen von vielen möglichen Zuständen anzunehmen. Dies ist zugleich das Messergebnis.

Wir sprechen also nicht über die Beeinflussung des Messeergebnisses, denn dies entsteht ja erst durch den Akt des Messens, sonst müsste es vorher schon feststehen.

Ansonsten sprechen wir von einer Beeinflussung von Interaktionen und das ist bei jeglicher Messung der Fall.

Interaktionen selbst gibt es aber auch ohne jegliche Messung und genau dieses Verhalten, dass dabei stattfindet, bleibt uns schleierhaft. Wir beobachten und messen, halten dabei das Verhalten fest und interpretieren daraus, dass das Ergebnis das reguläre Verhalten des Beobachteten und Gemessenen ist. Was davor und danach tatsächlich geschieht, bleibt uns durch die Abwesenheit des Beobachtens wahrlich unbekannt.

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Bei der Photodiode geht es darum, dass Photonen auf das Halbleitermaterial treffen. Dabei muss die Energie des Photons bzw. des Lichts höher sein als die sog. Bandlücke im Halbleiter.

Lichtenergie ist u.a. abhängig von der Wellenlänge.



Je größer die Wellenlänge Lambda (steht im Nenner), umso geringer die Energie E.
Die Lichtfarbe ist ebenfalls abhängig von der Wellenlänge und verschiebt sich weiter ins Rote, je größer die Wellenlänge ist.

Da unterschiedliche Halbleiterkonstruktionen und -materialien auch unterschiedliche Bandlücken haben, gibt es dadurch unterschiedliche Photodioden, die eben unterschiedlich auf die Energie des Lichts, dadurch unterschiedlich auf die Wellenlänge und so auch unterschiedlich auf die Lichtfarbe reagieren.

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 Dann habe ich zwischen L1 und L2 gemessen, da phasengleich ist die Spannung um die 0 VAC.

Damit hast du die Frage selbst beantwortet.

Wir der Phasenversatz von L1 und L2 im Backofen gemacht

Aber falsch geschlussfolgert.

Wenn du zwischen den Leitern L1, L2 oder L3 keine Spannung misst, dann handelt es sich elektrisch um den selben Leiter bzw. um die selbe Phase. Sie wurde nur über Klemmstellen/Abzweige "vermehrt". Und nein, der Phasenversatz wird nicht im Backofen gebildet, sondern von den Drehstromgeneratoren im öffentlichen Netz.

Wie du selbst festgestellt hast, ergab deine Messung eine Spannung von 0 V zwischen den nur vermeintlich unterschiedlichen Phasen. Kann Strom durch einen Verbraucher fließen, wenn an diesem keine Spannung anliegt? ;)

 Ist es tatsächlich möglich, dass kein N-Leiter benötigt wird,

Ja, wenn die Belastung bzw. der Verbraucher symmetrisch ist.

dachte immer den braucht man, damit der Stromkreis geschlossen ist...

Ein Stromkreis ist auch dann geschlossen, wenn der Verbraucher zwischen zwei Phasen angeschlossen ist.

Das Allerwichtigste nun
Spätestens ab jetzt für alles weitere nur noch den Elektriker ranlassen.

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So etwas gibt es nicht. Was es aber gibt, ist der Gleichrichtwert des Wechselstromes. Damit wird ausgedrückt, wie viel Ladungen pro Zeit ein äquivalenter Gleichstrom transportieren würde.

Bei rein sinusförmigen Wechselgrößen beträgt der Gleichrichtwert (Beispiel für Strom)



Der Spitzenwert bezieht sich dabei auf die Sinusgröße.

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Der Widerstand errechnet sich durch eine Division von Spannung und Strom. Daher hat man eine Divisionsabweichung.

Du hast gegeben



Von Abweichungen betroffen sind U und I.

Die systematische Abweichung ergibt sich aus der Differenz der partiellen Ableitung von R nach U und nach I:



Dabei gilt



Das gilt auch für Delta_I.

In diesem Beispiel ist die Gleichung für R partiell abgeleitet nach U



und einmal abgeleitet nach I



Damit sieht deine Gleichung für die Abweichung von R wie folgt aus:



Der relative Fehler des Widerstandes ist dann



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Auch wenn das PWM Ausgangssignal bei 0 liegt, kann es je nach Hardware vorkommen, dass der Oszillator, der für die PWM verwendet wird, noch aktiv ist. Der Teil würde dann etwas Strom verbraten.

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Du hast eine Parallelschaltung von 6 gleichen Widerständen. Der Gesamtwiderstand beträgt in diesem Fall nur 1/6 eines Einzelwiderstandes.



Im Falle der Parallelschaltung von 4 gleichen Widerständen hast du



Beim Umschalten vom 6er auf den 4er Paket wird der Gesamtwiderstand 5 Ohm weniger.





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Schau auf deine Gleichung für y. Wenn man den Bruch für Up und Ub separiert, wird es nochmals übersichtlicher für diese Fälle.



Die Ablenkung in y-Richtung ist proportional zur Plattenspannung Up, wenn sonst Ub gleichbleibt. Bei dreifachem Up bedeutet das, dass es einen ggü. dem vorigen Up Wert an Stelle x auch eine dreifache Ablenkung für y hat.

Nehmen wir dazu als Beispiel die Ablenkung an der Stelle x = 6,...

Bild zum Beitrag

Hier haben wir einen y-Wert von 1. Eine Verdreifachung von Up würde an der selben Stelle zu y = 3 führen.

Bild zum Beitrag

Für den Fall, dass Up verdreifacht und Ub halbiert wird, ergibt das einen Faktor von 3/2 bzw. 1,5. D.h. du führst die gleiche Betrachtung wie oben durch, schaust allerdings nach, bei welcher Darstellung die Ablenkung sich um 1,5-fach erhöht hat.

An der Stelle x = 7 sehen wir für y = 1

Bild zum Beitrag

Bei welchem Bild taucht an der Stelle x = 7 für y = 1,5 (ungefähr) auf?

Bei der letzten Aufgabe schaust du auf den Verlauf. Du siehst, dass die y-Ablenkung abgenommen hat. Das kann nur geschehen, wenn

  • Die Plattenspannung sich verringert
  • Die Beschleunigungsspannung sich erhöht
  • Der Plattenabstand vergrößert wurde

Auch diese Punkte erfährst du durch einen aufmerksamen Blick auf deine Gleichung. An dem Schaubild sieht man gut bei x =6, dass sich im rechten Bild die Ablenkung halbiert hat (y =1). Vorher bzw. im linken Bild war sie jedoch bei y = 2.

Den Rest schaffst du jetzt hoffentlich.

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Der Strom der Kompensationsanlage soll dem aufgenommenen Blindstrom des Verbrauchers möglichst um 180° phasenverschoben sein. Der aufgenommene Blindstrom kommt zunächst vom Erzeuger (ja, auch wenn du eine Kompensationsanlage hast). Allerdings wird im Anschluss ein Großteil davon nun in der Kompensationsanlage zwischengespeichert. Dadurch schaukelt der Blindstrom nicht mehr zwischen Erzeuger und Verbraucher hin und her, sondern zwischen der Kompensationsanlage und Verbraucher.

Wenn dein Verbraucher nun zwischen L1-N geschaltet ist, muss die Kompensation auch entsprechend angeschlossen werden. Zwischen L1-L2 herrschen andere Spannungen und andere phasenlagen, sodass die Kompensationsanlage, die zwischen diesen Phasen angeschlossen wird, ihre Aufgabe nicht erfüllen würde, wenn der Verbraucher anders verschaltet ist, weil die resultierenden Ströme nicht mehr so entgegensetzt wären, sodass eine möglichst ideale Kompensation auftritt.

Was die Überstromschutzeinrichtung betrifft, kommt es darauf an, an welcher Stelle sie installiert wird und welche Leitungen sie schützen soll.

Eine Reihenschaltung von Spule und Kondensator birgt die Gefahr, dass in der nähe der Resonanzfrequenz die Impedanz dieses Reihenschwingkreises zu einem de facto Kurzschluss für den Blindstrom führen kann.

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Schau auf den Knoten

Bild zum Beitrag

und stelle die Knotengleichung dafür auf:



Jetzt weisst du, dass du einmal den Gesamtstrom I1 brauchst und den Teilstrom I4.

Für den Gesamtstrom ermittelst du den Gesamtwiderstand Rges der Schaltung und erhältst dein Ergebnis durch



Den Teilstrom I4 kannst du bspw. mittels Stromteiler errechnen. Fasse dazu den unten dargestellten Teil der Schaltung als Ersatzwiderstand Rers zusammen

Bild zum Beitrag

Dadurch erhältst du via



Die Ersatzschaltung dazu sieht dann wie folgt aus

Bild zum Beitrag

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Während deiner Lehre solltest du natürlich möglichst alles, was dir schulisch vermittelt wird, verinnerlichen. Was du davon in deiner Praxis tatsächlich benötigst oder was du in Zukunft praxisbedingt noch weiter vertiefst, entscheidet letztendlich dein Aufgabengebiet, dass sich von Betrieb zu Betrieb unterscheidet. Es gibt schließlich nicht die eine Betriebstechnik.

Ein gelernter Elektroniker für Betriebstechnik, der im Anschluss in der Betriebshalle nur Schaltschränke nach Plan verdrahtet, nutzt am Ende nur ein Bruchteil vom Stoff, den er gelernt hat. Dass man nach x Jahren dabei vieles vergessen oder nicht mehr so aufm Schirm hat, ist völlig normal.

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Hallo,

die Elektronen erfahren innerhalb der Strecke des Plattenkondensators eine Kraft in y-Richtung, und zwar mit einer konstanten Kraft. D.h. "nach oben" hin hast du eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung.



In x-Richtung erfahren sie eine gleichförmige Bewegung



Wenn man diese Gleichung nach t umstellt und in die obere einsetzt, erhalten wir:



Für a und v0, die wir nicht kennen, brauchen wir jetzt die richtigen Beziehungen.
Fangen wir mit a an. Was ist nochmal die Beschleunigung?



Welche Kraft F und welche Masse m ist hier gemeint?
-> Elektrische Kraft Fel und Masse des Elektrons me



Was ist nochmal die elektrische Kraft, die im Kondensator wirkt?



Wenn wir die letzten beiden Gleichungen gleichsetzen, können wir diese nach a umstellen:



Jetzt fehlt uns noch v0. Wo taucht das nochmal auf?
-> In der Gleichung für die kinetische Energie



Die kinetische Energie ist gleich der potenziellen Energie (wo die Elektronen noch nicht in den Kondensator wandern, d.h. sie sind noch auf der linken Seite des Versuchsaufbaus).



Diese Gleichungen können wir gleichsetzen



und nach dem gesuchten v0 umstellen:



Damit haben wir alles, was wir in unsere y-Gleichung einsetzen können.



e und m_e kürzen sich weg. Damit erhalten wir



Nachtrag: Ich sehe grad, dass du die Lösung bereits hast. Das war zum Zeitpunkt des Lesens nicht der Fall, da hätte ich mir den Aufwand auch sparen können. Bitte das nächste mal die Frage vorab vollständig mit deinen bereits vorhandenen Wegen uploaden ;)

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Bei Messungen zu Verrechnungszwecken kommt es drauf an, wie der Netzanschlusspunkt zwischen Verbraucher und Netzbetreiber vereinbart wurde bzw. welche Spannungsebene "übergeben" wird.

Wenn dem Verbraucher aka Kunden z.B. die Mittelspannung zur Verfügung gestellt wird und die Mittelspannungstrafos dem Kunden gehören, dann wird primärseitig gemessen und abgerechnet. Dadurch werden auch die Transformatorverluste gemessen, denn selbst ein im Leerlauf betriebener Trafo zieht Strom aus dem Netz.

Wenn dem Kunden jedoch die Unterspannungsseite zur Verfügung gestellt wird, z.B. 400 V, dann wird auf dieser Seite gemessen. I.d.R. gehört dieser Trafo dann dem Netzbetreiber. Würde man in diesem Fall ebenfalls noch vor dem Trafo messen, würde der Kunde auch für den Leerlauf bezahlen.

Darüber hinaus gibt es auch Messungen, die nicht zu Verrechnungszwecken dienen, sondern als reine Information für den Netzbetreiber. Hier kann die Messung auch zusätzlich vor oder beidseitig erfolgen.

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Wenn dein Verbraucher und deine Powerbank USB-C konform sind, wird das automatisch geregelt.

Ansonsten brauchst du sog. "low current mode" Powerbanks, die aber nicht so geläufig sind. Doch auch diese Modi erfordern i.d.R. einen Mindeststrom, z.B. 50 mA.

Alternativ kannst du zur Lösung Basteln. Entweder einen Dummy-Load parallel zu deinem Verbraucher dranhängen (entweder durch Modifizierung der Leitung oder eine zweite Niedriglast an einen zweiten Port an der Powerbank anschließen),

oder mit einem Microcontroller die Powerbank zyklisch und kurzzeitig (Impulse) belasten.

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Nein. Nicht umsetzen.

Man zahlt Steuern, wenn man ein Auto kauft. Dann zahlt man für die Anmeldung und das Kennzeichen, was auch Steuern beinhaltet. Anschließend zahlt man jährlich Kfz-Steuern und darüber hinaus enthält auch die Pflichtversicherung Steuern. Wenn man an kostenpflichtigen Parkflächen parkt, bezahlt man, wie der Name schon sagt, bereits Gebühren, die übrigens ebenfalls Steuern beinhalten. Dann bezahlt man beim Betanken oder Aufladen auch Steuern und vor all diesen Dingen bezahlt der Bürger bereits Steuern von seinem Einkommen. Irgendwann ist auch mal gut.

Also nein, größere Autos sollten nicht aufgrund ihrer Größe irgendwas anderes Querfinanzieren. Zumal es bereits an der Definition von "groß" scheitert. Was ist groß? Ein Kombi? Van? Wohnwagen? Sprinter? Oder doch ein langer 7er BMW?
Kommt es auf die Breite, auf die Länge oder auf die Höhe an? Oder doch auf alles?

Bezahlt dann eine lange, aber schmale Limousine auf parallelen Parkflächen weniger als ein kurzer, dafür breiter Schrägheck-Kfz auf hintereinander gereihten Parkflächen?

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Hallo,

du solltest zunächst folgendes verstehen:

  • Die Spannung über einen Kondensator, was hier letzlich Ua ist, kann sich niemals sprunghaft ändern
  • Die Teilspannung Ua in einem unbelasteten Spannungsteiler, was diese Schaltung hier letzlich ist, kann niemals die Gesamtspannung überschreiten
  • Die Teilspannung in einem belasteten Spannungsteiler wird immer niedriger als die Gesamtspannung sein

Die Gesamtspannung hier ist die Eingangsspannung Ue.
Die Teilspannung ist Ua.

Aus den o.g. Gründen ist z.B. e) eine falsche Aussage. Denk dir zur Verinnerlichung mal den Widerstand R weg. Selbst dann könnte die Spannung über dem Kondensator, was gleichzeitig Ue wäre, niemals größer sein als Ue, sondern maximal so hoch wie Ue.

Weiterhin gibt es für Kondensatoren gewisse "Faustregeln", die man verinnerlichen sollte:

  • nach 1 Tau wird ein Kondensator auf ca. 63% seines Endwertes aufgeladen
  • nach 1 Tau wird ein geladener Kondensator auf ca. 37% seines Anfangswertes entladen
  • nach 5 Tau ist ein Kondensator nahezu vollständig aufgeladen (man spricht von 99%) bzw. entladen

Mit diesen Infos kannst du bspw. einige Angaben ableiten. In a) wird gefragt, ob Tau = 1 s ist. Kann das richtig sein? Ist der Kondensator gemäß Sprungantwort nach 1 s auf ungefähr 63% angekommen? Man kann es sehr gut sehen.

Für b) sehen wir, dass wir bei 3 Tau bzw. 3 s nicht ganz 99% haben, sondern eher 94%.

Für c) sieht man im ersten Diagramm, dass es ein Sprung von 0 auf Umax ist. Selbsterklärend.

Die d) kannst du dir errechnen. Ergibt R*C = 1 s? Wenn ja, dann wäre das eine mögliche Kombination.

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Wenn du ein Vortrag über ein Thema halten sollst, was dir (noch) nicht bekannt ist, dann musst du dir das Wissen über das Thema zuerst aneignen. Genau dieses Wissen präsentierst du dann, und zwar am besten so einfach, dass auch andere, die keine Ahnung davon hatten, es im Anschluss verstehen.

Stelle dir folgende Fragen und beantworte sie dir:

  • was ist eigentlich ein elektrisches Feld?
  • wie entsteht es und wie breitet es sich aus? (keine leichte Kost, aber gehe nicht zu tief rein)
  • welche Kenngrößen hat ein elektrisches Feld?
  • wie werden elektrische Felder als Darstellungsmodell visualisiert?
  • welche Auswirkungen hat ein elektrisches Feld auf andere Dinge oder Teilchen?

Du kannst diese und ähnliche Fragen auch immer als jeweilige Überschriften benutzen und es genau so mit den Antworten präsentieren.

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In a) und b) hast du die Kräfte und die elektrische Feldstärke berechnet.



Außerdem hast du die Beschleunigungsspannung Ub gegeben.



Für c) hast du die Beziehung:



Wobei m die Masse der Kugel ist und F die Kraft, die auf die Kugel in Richtung positiver Platte wirkt und a die Beschleunigung der ruhenden Kugel.



Wenn wir die Kräftegleichungen zusammensetzen und v*t für a einsetzen, erhalten wir:



Hier hast du nun zwei Unbekannte, nämlich v und t, nach denen letzten Endes gefragt wird. Wir bedienen wir uns der Geometrie und stellen fest, dass der Plattenabstand d die von der Kugel zurückgelegte Strecke ist und wir deshalb erkennen:



(siehe Zeit-Ort-Gesetz).

Dies stellen wir fix nach der unbekannten Beschleunigung um



und setzen dies in die vorige Gleichung ein:



Diese Gleichung kannst du jetzt nach der gesuchten Zeit umstellen.





Jetzt kannst du auch die Geschwindigkeit berechnen.

Dabei gilt die Annahme, dass die Kugel sich geradlinig zur positiven Platte bewegt , keine Anfangsgeschwindigkeit hatte, d.h. ruhend war und gleichmäßig beschleunigt wurde.

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