Woran kann es liegen dass ich Dinge nicht zu Ende bringe?
Hey, vielleicht kennen manche von euch dieses „Problem“. Es geht darum, dass ich Dinge oft nicht zu Ende bringe. Ich interessiere mich für viele Dinge und habe immer neue Ideen die ich umsetzen möchte. Dadurch möchte ich gefühlt heute dies und morgen das und bin auf einmal von Dingen, die ich vor einer Zeit noch gut fand gar nicht mehr überzeugt. Besonders fällt mir das in meiner Berufslaufbahn auf. Ich habe ein Abi begonnen, es aber nur bis zum Fachabi zu Ende gebracht. Dann habe ich eine Ausbildung begonnen und die nach einer Zeit abgebrochen und ein Studium begonnen. Da bin ich gerade bei aber habe jetzt schon immer mal wieder Dinge die mich an dem Studium stören und mir extrem die Motivation dazu nehmen. Im gleichen Moment schwirrt mir schon wieder die nächste Sache durch den Kopf die ich beginnen könnte.
An sich finde ich das gar nicht schlimm aber auf das berufliche bezogen macht es das alles echt schwer und ich habe Angst falsche Entscheidungen zu treffen.
Vielleicht kennt ihr das ja und habt Tipps .
6 Antworten
Ich habe eher ein Problem, mit etwas anzufangen. Ich stelle mir auch viele Dinge vor, die ich machen kann/ würde oder muss, aber irgendwie komme ich einfach nicht dazu, da ich dann einfach die Motivation verliere.
Ein Tipp, den ich kenne, einfach durchziehen, man schafft es schon, man muss sich einfach zusammen reissen und was dafür auch machen. Ich meine das Leben ist immer voll mit Aufgaben, die man nicht gerne macht, aber diese muss man einfach machen.
Um weiter zu kommen im Leben, muss man einfach eine solche Hürde bewältigen und danach kann man auch mal Stolz auf sich sein.
Wahrscheinlich bist du zu impulsiv und zu ungeduldig. Das war ich früher auch und ich glaube - jedenfalls bei mir war es so - das es etwas mit dem Blutdruck zu tun hat. Wenn er zu hoch ist dann bin ich immer ein bisschen zu nervös - ich hab früher morgens immer 1-2 Kaffee getrunken, das lag wohl daran.
Das kann ich auch gut und im Moment bin ich auch Arbeitslos weil die letzten Stellen nichts für mich waren. Ich bin eigentlich Kaufmann im Dialogmarketing, aber habe mich heute zur Pflegefachkraft beworben tatsächlich. Raus aus dem Büro und nichts mit Zahlen, KPIs, Bildschirmzeit oder Sales zu tun haben.
Na Mal sehen was das wird.
Versuch doch Mal wenn du dich leicht begeistern lässt dich im gleichen Moment zu Fragen, was alles negativ daran ist oder sein könnte.
Bzw. Denke an das Positive, wenn du das dir vorgenommene durch hältst
Das Leben ist leider viel zu kurz, um in alle detailreiche Dinge im Leben abzutauchen.
Wir packen das schon. Finde ich jedenfalls besser als langweilige monotone Spießer, die nur irgendwem aus'm Fenster: Runter von meinem Rasen ! rufen :D
schön zu hören, dass jemand das gleiche fühlt :D spannender ist dad auf jeden Fall :D aber gleichzeitig fühlt man sich wie ein kleiner Flummi. Wenn ich überlege was an den Dingen die ich toll finde negativ sein könnte fallen mir auch Dinge ein aber die sehe ich in dem Moment als gar nicht so schlimm an und dneke „ach das geht schon“ und dann geht das alles gabz schnell udn die neue Sache ist begonnen weil sie in meinen Augen dann immer hin besser als die alte Sache isz
Wenn Du von etwas wirklich überzeugt bist, dann würdest Du das auch zu Ende bringen. Ich denke eher, dass Du immer dann abspringst, wenn Dir etwas nicht schmeckt. Überdenke mal, ob das immer so sinnvoll ist.
Nennt man Strohfeuer. Ich war früher auch so.