Wie vertreibt man oder fängt man einen Marder?

13 Antworten

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Wenn der Marder am Dachboden ist, dann fallen viele wirksame Dinge weg, weil der Dachboden groß ist und der Marder allem Unangenehmen ausweichen kann ohne dass er deswegen ausziehen muß.

Das Problem könnte eventuell rasch gelöst werden, wenn sich ein Dachdecker sie gegebenene Situation anschaut und die offenen Stellen, wo der ungebetene Gast aus- und eingeht, fachmännisch verschließt.

Und dann kannst Du ja noch Fallen vor den verschlossenen Ausgängen aufstellen, sollte sich noch ein Marder drinnen aufhalten.

Und vergiß den Tierschutz, hier geht Menschenschutz vor.


Katrin270182  22.02.2010, 11:25

Tierschutz sollte man nie vergessen wenns denn eben noch möglich ist. Und das ist es in diesem Falle.

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Entdeckung  22.02.2010, 12:35
@Katrin270182

Msn kann die possierlichen Tierchen natürlich auch füttern und versuchen sie handzahm zu machen.

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Versuch es mal mit Spiritus. Einen Lappen befeuchten, und alles, wo er langgeht damit abwischen! Und nicht dabei rauchen! Der Alkohol verdunstet ziemlich schnell, und zurück bleibt das infernalisch schmeckende Vergällungsmittel, das Spiritus zugesetzt wird.

Hallo,

auf jeden Fall langfristig denken u. handeln. Wenn man selbst nicht in der Lage ist das Marderproblem zu lösen, sollte der nächste Schritt die professionelle Hilfe sein. Z.B. der Stadtjäger, der Dachdecker od.wenn es Ihn gibt, den Marderjäger ( Fachmann ). Versperrt man dem Marder einen Eingang, so findet er schnell den Nächsten u. so geht es dann immer weiter. Lärm u. Ultraschall sowie Geruch sind nicht dauerhaft sicher. Der Marder gewöhnt sich schnell an Geruch u. Lärm. Ultraschall ist von einer permanenten Stromquelle abhängig und dringt in den ausgebauten Dachschrägenbereich nicht vor. Punkt ist, wenn der Marder nicht ins Dach kann, gibt es kein Marderproblem! weitere Infos zum Marderproblem gibt es unter: www.mardermielke.de mit freundlichen Grüßen Andreas Mielke

Hallo,wir haben den Steinmarder in unserem Garten so vertrieben:Einen mit Nitro-Verdünnung getränkten Lappen in den Gang des Marders legen.Die Tiere können den Geruch offensichtlich nicht ab.Der Marder in unserem Garten hat darauf hin das Weite gesucht,und ist bis heute nicht wieder aufgetaucht,und das schon seit 4 Monaten.

Meine Schwester hatte auch einen Marder auf dem Dachboden (Bungalow, also recht weiträumig). Sie hat dann die ausgekämmten Haare von meinem Hund (der nicht in ihrem Haus lebt) in Nylonstrümpfe getan und diese auf dem Bachboden aufgehängt. Nach 2-3 Wochen ist der Marder ausgezogen.

Eine Bekannte hat das Gleiche mit Haaren ihrer eigenen Hunde probiert - das war dem Marder egal, der hat sogar einige Strümpfe aufgebissen und die Haare für sein Lager benutzt.

Es helfen offenbar nur Hundehaare, deren Geruch für den Marder fremd ist.

Viel Erfolg!