Wie soll das Leben gelebt werden?

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Zuerst einmal:

Es gibt keine Gesetze.

Keine Regeln.

Arbeit, Familie, Kultur, Religion, Sprache Geld, Armut und Wohlstand sind am Ende nur Fantasieprodukte eines zwangsweise gesellschaftlichen Wirkens.

Wir sind einfach so in ein für uns unerklärliches Dasein geschubst worden. Krabbelviecher aus Fleisch, Blut, Knochen und Geist.

Daraus folgt, dass man sich irgendwie zwangsweise organisieren muss.

Zweitens:

Die späteren Generationen von Menschen bauen ihre gesellschaftlichen Verhaltensweisen auf den Irrtümern + Errungenschaften der vergangenen Generationen auf.

Dritens:

Was oder wie ist Realität?

Was oder wie ist Bewusstsein?

Wir können die Grenzen der Welt, des Universums genauso so schlecht erklären wie unser eigenes Bewusstsein.

Wir können nicht einmal genau wissen/nachprüfen, ob ein anderer Mensch überhaupt auch wie wir selbst echtes ähnliches Bewusstsein hat.

Wir leben bzw. existieren nur mit Vermutungen.

Viertens:

Wir können uns nicht sicher sein, wie das Leben gelebt werden sollte.

Das Dasein, das Leben und der Tod ist immernoch ein Mysterium. Ein Rätsel.

Meine Vermutung lässt sich vom Ist-Zustand der "Welt" ableiten.

Ich vermute mittlerweile, dass das Universum zu einem gewissen Zeitpunkt so "gebaut" oder "entstanden" ist, dass es so aussieht als wäre es zeitlich unendlich alt gewesen.

Gewissermaßen ist unser Universum gleichzeitig unendlich alt und gleichzeitig begrenzt alt.

Je nachdem wie man es gerade betrachtet.

Irgendwie bekommt mir jedenfalls das Gefühl auf, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.

Nehmen wir einmal das Bewusstsein.

Wer könnte schon wiederlegen oder beweisen können, dass ein einzelnes Bewusstsein beispielsweise übergreifend alle bisher existierenden, gegenwärtig bestehenden oder zukünftigen Lebewesen steuern könnte?

Wir könnten somit alle im Endeffekt auch nur ein einziger/einziges

"Mensch", "Geist", "Bewusstsein", "Seele", "Person", "Lebewesen", "Ich", "Selbst", "Selbstbewusstsein"

sein.

Unabhängig von Zeit und Raum. Ohne Erkenntnis darüber.

Ich fühle mich weder tot noch lebendig.

Dafür weiß ich definitiv zu wenig über unser Dasein.

Ich weiß nur, dass die gesellschaftliche Ordnung, die sich aus der Geschichte heraus entwickelt hat, wohl dazu führte, dass wir sehr ungebildet sind und sich unbewusst und automatisch ein wirtschaftliches System in der Welt etabliert hat, dass dafür sorgt, dass alle Menschen sich heute ungefähr +450 Billionen € Guthaben, aber gleichzeitig auch cirka - 450 Billionen € Schulden teilen müssen.

Ein frischer Apfelkuchen und ein vergammelter Apfelkuchen praktisch.

Normalerweise würde man einen schlechten Apfelkuchen nicht mehr teilen.

Doch das System zwingt uns jeden Tag unnewusst in den sauren Apfel zu beißen.

Weil weder die "Reichen" noch die "Armen", weder noch irgendwelche Politiker überhaupt umfangreiches Verständnis von der Sache mit sich tragen.

Klischees finde ich amüsant. Sie reichen zum kurzen Schmunzeln aus.


Sein Leben richtig zu leben bedeutet, was draus zu machen, so dass man zumindest zufrieden ist. Viele meinen auch, dazu brauchen sie viel Action (Sex, Drugs and Rock'n'Roll), teure Autos, Urlaube.... andere sind zufrieden mit Job, Häuschen, Frau und Kindern. Ist also völlig individuell, man muss nur einen Teil seiner Ziele erreichen.

Alles andere wäre dahinvegetieren. Davon werden Menschen aber auch meistens krank, weil wir dafür nicht gemacht sind.

Menschen haben noch nie nur nach Instinkten gelebt, sondern immer schon ihr Gehirn benutzt und nach Höherem gestrebt....oder zumindest versucht, sich schwere Arbeit zu erleichtern.

Das Leben hat 0 Sinn hab bissel Spaß wie auch immer, mehr kann man nicht erwarten