Wie lange dauert bis man bei Migräne austherapiert ist?

3 Antworten

Puh Migräne, ich versuche es mal meiner eigenen Erfahrung her zu schildern.

Eine Arbeitskollegin eines Familienmitgliedes hat Migräne, daher ist sehr gut unterrichtet was Migräne angeht. Daher weiß ich auch "einwenig" Bescheid.
Punkt eins ist. Migräne ist nicht heilbar sondern bleibt wie Pech an einem kleben.
Ibuprofen taugt garnix bei Migräne, sondern ein spezielles Medikament was ausschließlich für Migräne gedacht ist, dieses sollte man allerdings nur nehmen wenn man auch Migräne hat, da es wohl, falls man es einnimmt aber keine Migräne hat, Migräne pflanzen kann im Körper. Also hervorrufen kann!

Migräne ist selber ein eigenes Kapitel des Schmerzes.
Darf man und sollte man nicht mit simplen Kopfschmerzen vergleichen, soweit ich weiß.
Migräne selber sind dächte ich vom Stress her, hervorgerufene "Kopfschmerzen", aber diesbezüglich will ich mich sehr zurück halten.

Ich würde dir empfehlen dich mal schlau zu machen, wo man zu einer Migräne-Sprechstunde gehen kann, dort könnte man auch erörtern lassen ob du tatsächlich unter Migräne leidest. Falls es nicht so ist, könnte man dir vielleicht sogar sagen wie sich Migräne bemerkbar machen würde u.s.w.

Ich selber dachte vor 13 Jahren auch das ich Migräne hatte, doch es stellte sich heraus das ich eine "Gehirnhautentzündung" hatte die durch eine Sepsis hervorgerufen wurde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

LittleCoon  17.04.2021, 11:14

Dass Ibuprofen auf keinen Fall helfen stimmt nicht.

Dass Migräne von Stress ausgelöst wird stimmt auch nicht.

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Diese Frage kann man nicht allgemein beantworten, weil Ursachen, Intensität und Häufigkeit bei jedem Menschen anders sind. Deshalb dauert auch eine Therapie unterschiedlich lange.

Ständig Schmerzmittel zu nehmen, hilft nicht. Im Gegenteil: Sie sind sogar kontraproduktiv. Nicht nur, dass sie die Häufigkeit der Kopfschmerzen erhöhen können (was paradox klingt!), man muß aber auch immer wieder die Dosis erhöhen, weil sich der Körper daran gewöhnt und sie dann nicht mehr helfen. Außerdem kann man eine psychische Abhängigkeit entwickeln. Beispielsweise, wenn man schon deshalb Kopfschmerzen bekommt, nur weil man zufällig keine mehr bei sich hat. Leber und Nieren leiden sehr darunter.

Warst du schon beim Arzt und hast dich untersuchen lassen, um die Ursachen zu finden? Versuche es mal mit autogenem Training (Entspannungsübung). Du solltest es aber unter Anleitung eines Facharztes lernen und üben, damit du es richtig machst. Wichtig ist die REGELMÄSSIGKEIT. Dann wirkt es nach einigen Wochen/Monaten ganz toll und hat zudem keinerlei Nebenwirkungen, ist also völlig harmlos. Schlimmstenfalls bringt es nichts. Aber es ist einen Versuch wert!

Viel Erfolg!

"Austherapiert"? Du hattest ja nicht mal ein klassisches Migränemedikament. Nein, diese Geschichte reicht nicht aus für medizinisches Cannabis.