Werden Hunde wirklich böse und bellen,wenn ihr "Herrchen" z.B. angegriffen oder bedroht wird?

18 Antworten

Es kommt auf den Hund an und wie der Hund erzogen wurde. 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ängstliche, unsichere Hunde die ihrem Menschen nicht vertrauen, dass er eine Situation allein regeln kann wollen ihren Menschen eher beschützen als Hunde, die ihren Menschen als souverän genug um Probleme selber zu regeln erlebt haben.

Dann kommt es auf die Rasse an. "Distanzlose" Rassen werden andere Menschen näher an ihren Menschen ranlassen als z.B. Rassen die nicht so eng mit Menschen zusammenarbeiten sollen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Also, ich habe schon lange keinen Hund mehr, aber ich schätze schon. Meine Mum erzählte mir als ich klein war, dass unsere Hündin mich dauernd beschützt hat, wenn die Kollegen meines Vaters mich hoch genommen hatten. Sie hat sie immer angebellt und wurde sauer. Bis sie mich runterließen. Sie war ständig an meiner Seite. 

Mein großer weiss sehr wohl wann mir mulmig zu mute ist. Wahrscheinlich durch Körpersprache die ich unbewusst mache. Er ist erst 11 monate alt aber beschützt mich jetzt schon ohne trainiert zu haben. Zum Beispiel kamm ein betrunkener nachts uns entgegen und pöbelte schon von weiten....Mein großer hat sich neben mich gestellt mit aufgestellten Haaren und hat ihn knurrend Vertriebe. Du glaubst garnicht wie schnell der weg war. Vielleicht liegt es auch ein wenig an der Rasse? Meiner ist ein rottweiler pitbull mix, rottweiler werden ja gerne als schutzhunde aufgrund ihres feinfühligen Wesens genommen


Myjacy  22.04.2015, 19:47

Die Tatsache, dass adesz2005 auf der Plattform hier gesperrt wurde verdeutlicht, dass endlich jemand etwas gegen den allgemeinen Mist, den sie hier von sich gegeben hat, getan hat. So viel Unsinn in so wenig Zeilen habe ich hier selten gesehen.

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Hallo,

das hängt vom Hund ab. Der Zwerg wäre mir keine große Hilfe. Der würde sich eher hinter mir verstecken und auf das beste hoffen^^ Meinen Großen möchte ich nicht wirklich sauer erleben...

Es hängt von den Erahrungswerten des Hundes ab, es gibt Hunde die nur in die Bresche springen, wenn sie sich selbst gefährdet sehen, andere wiederum gehen bei jedem schehlen Blick schon die Wände hoch. Wenn ich die Situation "unter Kontrolle" habe, sagen meine nichts. Wenn ich gestresst bin/angst habe/unsicher werde, wird der Zwerg das auch und mein Großer "geht nach vorne".

Hallo,

nein, das ist keine "automatische" Reaktion eines Hundes. Hunde merken in erster Linie einmal die Stimmungen ihres Halters - dafür haben sie ganz ganz sensible Antennen.

Wird jemand angegriffen, dann merkt der Hund erst einmal, dass "sein" Mensch Angst hat. Grundsätzlich wird der Hund nun meist auch eher ängstlich reagieren.

Wird die Stimmung dagegen eher aggressiv, dann wird auch die Reaktion des Hundes eher aggressiv ausfallen.

Wirklich vorhersehbar ist es bei einem "untrainierten" Hund nicht, wie er reagieren wird.

Aber man muss sich von den Fernsehmythen alá Lassie oder von Pauschalaussagen (der Hund ist der beste Freund des Menschen) oder von "vermenschlichten" Vorstellungen befreien, dass Hunde immer sofort und direkt unter Missachtung des eigenen Lebens sich für Frauchen/Herrchen einsetzen. (Bei einem entsprechend trainierten Hund - wobei ich gar nicht weiß, ob so ein Training überhaupt noch irgendwo durchgeführt wird oder werden darf - würde dieser natürlich entsprechend der erlernten Kommandos reagieren).