Wer kennt das auch, Nase voll von Mama sein?

28 Antworten

Wenn Du noch ein bisschen Kraft hast (Willenskraft scheint zumindest da zu sein), sprich mit Deinem Hausarzt über die Möglichkeit, eine Mutter-Kur oder Mutter-Kind-Kur zu beantragen.


penthesileia  22.07.2009, 09:30

In den entsprechenden Einrichtungen dürfte man solche Probleme kennen und darauf eingehen können, daher halte ich diesen Rat für sehr viel versprechend.

0
  1. Suche dir einen Psychologen 2. Erarbeite Dir Perspektiven für die Zukunft. Was willst du aus deinem Leben machen? Warum bist du unzufrieden? Was, denkst Du, versäumst Du durch das Muttersein? Was bekommst Du geschenkt durch Deinen Sohn? 3. Warum wolltest Du ein Kind? 4. Lass eine Familienaufstellung machen. Entweder bei dem Psychologen, wenn er es anbieten oder du suchst Dir jemanden über das Internet, Bekanntschaften. 5. Such Dir eine Arbeit. Dann hast du noch ein Leben außerhalb der Mutterrolle.

hundkatzefisch 
Fragesteller
 22.07.2009, 11:58

Danke, ich versuche das mal.

0

This is life. So isses eben, wenn man sich vermehrt...mir gehts mit drei Kindern auch gelegentlich so, (obwohl ich noch nie auch nur eine Sekunde gewünscht hätte es gäbe eins der Kinder nicht!) besonders wenn man allein verantwortlich ist und vorher ein sehr freies Leben hatte. Aber (besonders rückblickend) es lohnt sich zu kämpfen und das Beste draus zu machen. Sei stark. Wenn er "aus dem Haus" ist, wirst du die Zeit womöglich vermissen....


hundkatzefisch 
Fragesteller
 22.07.2009, 12:01

Das sag ich mir ja auch immer, aber warum fühle ich es dann nicht?

0

Für mich klingt das auch so, als würdest du wieder in eine depessive Phase rutschen oder sogar schon drin stecken. (Kenne das auch) Nimm das unbedingt ernst!!! Mach was, das es dir als Person, Frau, Freundin, Angestellte, Blumentopfbesitzerin - oder was du sonst noch in deinem Leben ausser Mutter bis - besser geht, dann geht es dir unter Garantie auch mit deinen Kindern besser! Und du kannst den Umgang mit Ihnen wieder genießen! Errinnere dich an das was dir geholfen hat aus der postnatalen Depression herauszukommen, vielleicht solltest du auch noch ein "Auffrischungsgespäch mit deiner damaligen Therapeutin machen.

Du solltest mal einen Psychotherapeuten aufsuchen. Tust dir und deinem Sohn sonst nichts Gutes.