Was passiert mit Menschen, die eine psychische Erkrankung haben und denen weder Medikamente noch Therapie helfen?

9 Antworten

Eine Therapie ist keine Zauberei. Man muss aktiv mitarbeiten und den Willen zur Besserung haben. Ansonsten muss man eben damit leben.


Lollipop4845 
Fragesteller
 12.05.2022, 16:26

Kenne leider einige Leute, die in der Therapie gut mitgemacht haben, aber denen es trotzdem nichts gebracht hat

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voyage  12.05.2022, 18:39
@Lollipop4845

Ich denke, dass kann man als Außenstehender schlecht beurteilen. Weil da geht's richtig ans Eingemachte. Außer, Du bist selbst der oder die TherapeutIn.

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Was passiert mit Menschen, die eine psychische Erkrankung haben und denen weder Medikamente noch Therapie helfen?

Sehr gute Frage! Das sind Menschen, die nur dann eine Chance auf ein normales Leben haben, wenn sie den Ursachen ihrer Erkrankung auf die Spur kommen, ihnen nachgehen und nach und nach ihrem Körper seine Symptome überflüssig machen können.

Da dies mit den richtigen und ausreichenden Nährstoffen zusammenhängt, mit denen der Körper überhaupt erst etwas Gesundes schaffen kann, brauchen sie Hinweise auf diese Möglichkeit.

Das erfordert bei der derzeitigen Dominanz der Medizinindustrie schon besondere Mittel, denn von Ärzten mit ihrer Ausbildung kann man sie zielführend nur dann erwarten, wenn es sich um Ernährungsmediziner handelt, die als Geschäftsmodell den gesunden Patienten anstreben.

Es gibt z. B. das Spurenelement Lithium, welches das Zusammenspiel zwischen Gehirn und Psyche steuert, das man normalerweise in physiologisch richtiger Dosierung über die Nahrung und auch das Trinkwasser aufnimmt, . -

Man stelle sich vor, was passiert, wenn man nicht ausreichend von diesem Spurenelement bekommt. Es kommt zu Aussetzern, die sich erst dann wieder bessern, wenn man den Mangel (über die Nahrung) behoben hat - oder aber in Suizid enden, wenn er nicht behoben wird.
Mit symptomunterdrückenden Medikamenten bleibt der Mangel bestehen und verstärkt sich sogar noch - der allein hilflose Mensch gerät in eine Endlosschleife.

Glücklicherweise bin ich auf diesen Titel gestoßen: 'Lithium - Das Supermineral für Gehirn und Seele: Effektive Hilfe bei: Demenz, Parkinson, psychischen Störungen, Aggressivität, Ängsten, Sucht, ADHS von James Greenblatt.

Lithium als Nahrungsergänzung, NICHT in klinischer Dosierung - darum geht es hier.

Gleich bei der ersten der Kundenbewertungen zu diesem Buch lohnt sich die Lektüre besonders.

Weitere Faktoren wie ausreichend Vitamin D3 und K3 sowie Omega 3-Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle, um chronische Entzündungen im Körper rückgängig zu machen; sobald ein Normal herbeigeführt wird, verschwinden auch die Symptome chronischer psychischer Erkrankungen.

Zu Vitamin B6 und Zink gibt es auch noch zu sagen, dass mir ein Arzt in Kenntnis dieser Zusammenhänge mal gesagt hat, dass, wenn in psychiatrischen Kliniken jeder Patient ausreichend hochdosiertes Vitamin B6 und Zink erhielte, die Kliniken zu Dreiviertel leer wären.
Durch fehlendes Vit. B6 werden die Proteinverarbeitung und dazu sämtliche davon abhängenden Prozesse gestört, wozu auch psychische gehören.

All diese Punkte sollten allgemein bekannt werden, um solchen Patienten eine Chance auf ursächliche Heilung oder zumindest Linderung zu ermöglichen, anstatt dieses Wissen zu unterdrücken und seine Verbreitung zu vereiteln.

Nicht jede Krankheit ist heilbar, sondern dann chronisch.

Das gilt für psychische ebenso wie für körperliche Erkrankungen.

Da kann dann nur langfristig lindernd (Tabletten) behandelt werden.

Als wirklich allerletztes Mittel gibt es noch die Psychochirurgie.


Dahika  29.12.2022, 14:12

so wie bei der Kennedytochter, die nach der OP sozusagen als Vegetable in einer Klinik weggesperrt war?

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Aus erster Hand kann ich persönlich sagen, das man dennoch weiter versucht einen Umgang für sich damit zu finden um durchs Leben zu können. Bei den einen dürfte mehr, bei anderen weniger dazugehören. Einige kommen natürlich gar nicht allein im Leben zurecht und benötigen dementsprechend Unterstützung.