Was ist die Aufgabe auf der Welt Wieso müssen sich Lebewesen gegenseitig durchsetzen und ständig ums Überleben kämpfen?Die es nicht schaffen sterben und neue?
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3 Antworten
Es dient der Selektion der stärksten und besten Individuen, die sich dann weitervererben können und eben das optimal angepasste Erbgut weitergeben (Survival of the fittest) C. Darwin hat daraus die Evolotionstheorie abgeleitet, die eine genetische Anpassung an neue Bedingungen aber auch die Entstehung neuer Arten erklären soll.
Politisch wurde das um die Jahrhundertwende (19.-20. Jhd) und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch auf den Menschen angewandt (Sozialdarwinismus), wobei argumentiert wurde, dass die soziale Unterstützung und Armen-, Aussätzigen- und Tuberkulosehilfe dafür sorge, dass die natürliche Auslese bei den Menschen nicht mehr funktioniere und insgesamt ein Niedergang der Rasse zu befürchten wäre, wenn sich auch minderwertige Existenzen so fortpflanzen könnten. Diese politische Richtung wurde von den Nationalsozialisten aufgegriffen und zunächst in der Kindereuthanasie und dann in der massenhaften Tötung behinderter Menschen (T4-Aktion) umgesetzt und in Gesetzen zur Rassenhygiene und zur "Verhütung erbkranken Nachwuchses".
Genau, deshalb generieren Lebensbedingungen auch die Art, die genau unter diesen Bedingungen überlegen ist/scheint.
Wieso hast du es aber anfangs anders geschrieben also mit „der beste; stärkste? :)
Weil die Ressourcen auf dieser Welt begrenzt sind. Von den Millionen Samen die ein Baum produziert, können nur eine Handvoll neue Bäume werden, denn für den Rest wäre weder Platz noch Nährstoffe vorhanden. Bei Lebewesen die sich bewegen können ist es genauso, für alle die in die Welt gesetzt werden ist schlicht nicht genug Platz und Nahrung vorhanden, es muß eine Form von Auslese geben, und die läuft nach dem Zufallsprinzip.
Weil das Lebens schon von Anfang an gegen Ressourcenknappheit kämpfen mußte. Die brauchbaren Substanzen schon in der Ursuppe, als die erste selbstreplizierende RNA herumschwamm RNA-Welt-Hypothese – Wikipedia , waren mengenmäßig begrenzt, wer dauerhaft überleben und sich weiterentwickeln wollte mußte irgendwann zu Ersatzstoffen greifen, wenn er per Mutation dazu befähigt wurde, oder neue Überlebenstechniken wie z. B. Photosynthese erfinden, durch die auch Lichtenergie als Ressource verwendet werden konnte.
Wir sind das Ergebnis einer langen Evolution, unsere Gehirne sind mit dem Ziel entstanden, uns ein Leben auf dieser Erde, in diesem Universum zu ermöglichen. Unsere Gehirne haben sich nicht entwickelt um über den Sinn und Ursache unserer Existenz zu forschen. Leben und Überleben war das Ziel. Dass wir darüber hinaus ein gewisses Erkenntnisvermögen besitzen, sollte uns nicht beunruhigen, es war niemals Ziel der Evolution uns über letzte Fragen der Entstehung des Lebens und der Existenz zu befähigen. Wir könne über den Tellerrand hinausblicken aber niemals den Ursprung oder Sinn unserer Existenz ergründen. Die katholische Kirche gibt wissenschaftlich folgende Antwort: ignoramus et ignorabimus:=> Wir wissen es nicht und werden es nie wissen!
Wie du es auch betrachtest, es ist eine vernünftige Antwort, die dir eigentlich genügen sollte!
Nicht wissen reicht nicht :) wir werden es wissen, sind schon sehr weit
Ja das was du sagst hört man auch immer wieder. Ohne die Forschung und Menschen wie Du würden wir noch an einer Erde glauben :-)
Wörter wie „der Beste stärkste“ ist Quatsch. :-) der bestangepassteste ist in dem Fall der „stärkste/beste“ auch wenn er ein Lauch ist oder kaum denken kann aber seine Nische gefunden hat.