Was denkt ein gelernter Koch über McDonalds?

6 Antworten

eine Flasche Bier aufmachen ist auch irgendwie kochen.....

McDonalds hat mit kochen etwa so viel gemeinsam wie eine Kuh mit Hochseeangeln.
Ja, einige Arbeitsschritte in der Vorbereitung findet man auch in gescheiten Küchen. Aber die Zubereitung selbst ist kein Kochen, sondern eine Abarbeitung von zentral für die gesamte Kette vorgegebenen Arbeitsschritten, bei denen dem Zubereiter kaum individuelle Spielräume gelassen werden. Das sind exkt dosierte Mengen in exakt vorgegebener Reihenfolge in einer exakt vorgegebenen Zeit zusammenfügen. Kochen ist anders. (Und dafür muss man nicht einmal Koch sein, um das zu bemerken!)

Dennoch ist McDonalds/BurgerKing und was es da sonst noch so gibt gelegentlich eine nette Abwechslung. Man muss sich ja nicht ausschliesslich davon ernähren wollen.

Wahrscheinlich gehen manche selbst hin oder manche mögen es einfach nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Lexa1  06.01.2024, 18:02

Ich kenne so einen, der ist Koch in einem guten Restaurant, aber ab und zu muss es ein Burger oder was Ähnliches sein.

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Was sollen die denken? Die wissen alle, dass das Essen dort nicht gut ist. Dafür muss man aber auch kein gelehrter Koch sein, um das zu wissen. Dahin gehen aber trotzdem viele hin.

Ein gelernter Koch sieht diese Fastfood Ketten gelassen, da es dort nur vorgefertigten Fraß gibt und er es sowieso nicht ändern kann. Man muss auch nichts gelernt haben, wenigstens nichts Existentielles, um dort zu arbeiten. Außer eventuell der Geschäftsführer.

Man muss kein gelernter Koch sein um zu wissen das es dort nur müll gibt. Trotzdem gehen da viele hin