Was darf meine Freundin als Veganerin essen?
Hallo liebe Community, Übers Wochenende kommt mich eine Freundin, die sich vegan ernährt besuchen. Auf was muss ich achten, wenn ich jetzt z.B ein Frühstück für sie machen will. Habe leider nicht so viel Ahnung von Veganer Ernährung, da ich mich selbst nicht vegan ernähre..
19 Antworten
Kein Problem, aber schön dass du dir Gedanken machst!
Beim Frühstück einfach zur Magarine statt Butter greifen, dabei darauf achten, dass in der Magarine keine Molkereierzeugnisse enthalten sind.
Brot ist i.d.R. vegan, bei Backwaren vom Bäcker wird es schwieriger. Am besten immer nachfragen.
Honig und Nutella fallen weg, dafür gäbe es Nuss-Kakao-Aufstriche die ohne Milch sind. Oder eben Marmelade, die ist relativ bedenkenlos.
Naja und wenn du dich richtig ins Zeug legen willst kannst du Muffins oder einen Kuchen backen, da gibt es z.B. auf chefkoch.de super leckere (vegane) Rezepte - wenn du so viel Zeit vorher investieren kannst auf jeden Fall ein Highlight :-)
Ja klar - für Menschen wie dich, die ihren eigenen bequemen Konsum auf Kosten der Wehrlsosen zu verteidigen suchen...:(
Bequemen Konsum ? Jagt oder produziert ein Veganer sein "Zeug" selbst ? Was ist da bequemer ? Zu akzeptieren und zu tolerieren, daß andere es anders sehen - auch ein Stück "Kultur".
Nun dann geh einfach mal mit einem Veganer einkaufen, dann wirst Du schon sehen, in allem und jedem ist irgendwo irgendetwas drin warum er das nicht essen kann....
In vielen Fertigprodukten ja, aber das gibt auch den Anreiz mehr selbst zu kochen bzw. auf darauf zu achten, was man selbst den ganzen Tag über in sich hinein stopft, meinst du nicht? ;-)
Würden sich mehr Leute so viele Gedanken über das machen, was sie essen, dann wäre Übergewicht längst kein Problem mehr und Coca Cola sicherlich pleite - ich könnte dem nichts schlechtes abgewinnen ...
Aber es hat nunmal jeder das Recht mit seiner Gesundheit und seiner "Macht" als zahlender Konsument mit der Sorgfalt umzugehen mit der es ihm beliebt und wer sich darüber weniger Gedanken machen möchte, der muss ja nicht darauf achten, was er isst. Dabei wäre der Blick auf die Inhaltstoffe eine Sache von wenigen Sekunden, wenn man etwas darin geübt ist - aber die Werbung wird schon Recht haben, wenn die sagen das ist super und genau deshalb regiert der Markt die Nachfrage und nicht die Nachfrage den Markt ;-)
Gut, genug Moralpredigt, die Menschen und vor allem die Menschheit kann man nicht ändern, aber das was du als "Problem" siehst, sehe ich eher als Chance auf ein bisschen mehr persönlicher Autonomie im Umgang mit Lebensmitteln - also dem Zeug was wir unserem Körper antun.
Jagst du dein "Zeug" selbst, tötest es etc... ? Ich kann und muss akzeptieren und tolerieren, dass andere Leute es anders sehen, was ich jedoch nicht tolerieren und akzeptieren kann und mag, ist, dass Nichtveggies so häufig meinen, sie müssten ungebeten ihren sinnfreien und nicht hilfreichen Senf dazu geben...
Warum selber jagen? Erstens ist das verboten, zweitens beherscht die Dienstleistung nicht jeder (daher auch "erstens") und drittens ist das UNSINN! Ich verlang doch von dir auch nicht, dass du dir ALLES Obst- und Gemüse selbst kaufst, nach Afrika reist um Banenen zu ernten, deinen Strom, Trinkwasser und dein Computer selbst herstellt. Euer "selbst jagen" ist dermaßen weltfremd!
Du weißt ganz genau, was ich mit der Metapher des "Selber jagens" meinte - nämlich die Tatsache, dass die meisten Menschen schlichtweg zu feige sind, die Tiere für ihr Essen selbst zu töten und zu zerlegen ! Ich kauf das Wenigste von meinem Obst und Gemüse - solltest du auch wissen, nach der ganzen Zeit, die du hier schon mit mir verbracht hast.. Im Übrigen habe nicht ich mit diesem Thema angefangen, sondern "Huflattich" !
Warst du denn bisher schon mit sovielen Veganern einkaufen, um dies beurteilen zu können ? Ich denke, nicht !
Das sollte das Problem deiner Freundin sein. Du kannst ja gern Viel Obst und Gemüse im Haus haben, das ist immer gut, aber wer sich so ausgefallen ernährt, der sollte sich in einem solchen Fall seine Lebensmittel selber mitbringen.
Warum sollte es ein Problem sein, als Früchte- und Pflanzenesser seiner Natur gemäß zu leben ? Nicht WIR Veganer sind die Sonderlinge...
Das sagen doch alle "Sonderlinge" - immer Frage des Standpunktes. IHR seid " die Sonderlinge ", denn wer sich seiner Natur (Herkunft) gemäß ernährt, ernährt sich mit allem - auch Fleisch. Das gehört halt "zum Normalen" dazu - auch wenn es Dir nicht passt.
Das Tier Mensch ist ein Allesfresser - sorry (unappetitlich) es frisst leider auch Aas.
Ich wäre und bin sogar stolz darauf ein "Sonderling" zu sein, denn was erhebt den Menschen über sein Tier sein ? Genau, ER hat die Möglichkeit bewusst anders zu leben.......damit ist er jedoch keinen Deut besser und bleibt eigentlich immer noch ein Tier.
Du hast ja keine Ahnung, welche Macht und welchen Einfluss die Tierindustrie besitzt und welcher Zusammenhang mit der sog. Gesundheits- der Pharmaindustrie mit all deren bezahlten "Studien" besteht... Da geht es nicht um Wahrheit oder dem Wohl von Mensch und Tier, sondern um Milliarden ! Schön bequem: Wer nichts weiss, muss alles glauben - wenn man es dazu noch glauben WILL, weil`s so lecker ist, ist doch alles prima und wunderbar... Die vielzitierten Gutmenschen, die dichten uns lediglich diejenigen an, die sich auf den Schlips getreten fühlen, weil sie im Grunde doch ein Gewissen haben, es aber noch verleugnen... Schöne heile Welt - weiter so !
Falsche Einstellung, sie sollte sich als Gast doch mit dem anfreunden, was Du ihr als Gastgeber anbietest und nicht umgekehrt.
Wenn Du in ein fremdes Land kommst und dich dort Einheimische als willkommenen Gast empfangen, dann tischen sie Dir im Normalfall auch das auf, was sie als gutes leckeres Essen empfinden und der üblichen Landesküche entspricht, sie möchten Dir diese schließlich präsentieren und als guter Gast nimmst Du das dankend an und probierst schön vielfältig all das was man Dir anbietet. Anderenfalls sind nicht so wenige Gastgeber in diesem fremden Land evtl. sogar gekränkt.
Genau so solltest Du auch mit veganen Gästen umgehen, lass sie teilhaben an der Vielfalt der traditionellen Küche Deines Kulturkreises, Deiner regionalen Heimat, Deiner Familie - damit erfüllst Du auch nach internationalen Gepflogenheiten Deine Rolle als Gastgeber in perfekter Weise.
Seltsame Einstellung über Gastfreundschaft, die du da hast, aber angesichts deiner Abneigung Veganern gegenüber nicht weiter verwunderlich.... Auch als Veganer/in kann ich mir aussuchen, wohin ich reise - wobei ich gar nicht verreise - meine ethische Überzeugung muss ich in keinem Fall verraten, da kann ich Prioritäten setzen - das tun Fleischesser schließlich auch ohne Not und ohne sich dafür zu rechtfertigen !
Na dann bereist du hoffentlich keine armen Länder, wo die Menschen (wenn sie überhaupt was essen) Ihr Reis mit Hünchen, Rind oder Fisch verfeinern. Wenn du das ablehnst, dann wirst du aber schief angeschaut. Das hat was mit Respekt zu tun! Und NatureB hat vollkommen Recht: Wenn du das ablehnst, dann fühlen diese Menschen sich beleidigt! Sie wollen mit dir ihre rare Ration teilen und lehnst es dankend ab. Mit sowas beleidigst du die Menschen. Solche Mäkelein könnten die sich nicht leisten, schließlich wollen die nicht verhungern! Und ob du es glaubst oder nicht: Das hat was mit Gastfreundschaft zu tun! Wenn du da ihr Essen nicht teilen kannst, dann solltest du solche armen Dörfer lieber meiden! (kleiner Tipp für die Zukunft!)
Kannst du nicht lesen ? Ich schrieb, dass ich nicht verreise ! Und nein, selbst wenn ich reisen würde und würde in fremde Kulturen und arme Länder kommen und dort eingeladen werden, würde ich sehr freundlich und höflich etwas ablehnen, das meiner tiefsten ethischen Überzeugung widerspricht... Es gibt nämlich neben deiner vielgepriesenen Gastfreundschaft und dem gebotenen Respekt auch sowas wie Selbstachtung und das Einhalten von Versprechen, die man mal sich selbst und anderen gegeben hat !
Nicht nur deswegen: Wer die schönsten Fleckchen Erde vor der Haustür hat, muss nicht zwingend verreisen.... Wie würde übrigens dein Respekt aussehen, wenn du im tiefsten Amazonasgebiet sehr freundlich und in bester Absicht Menschenfleisch vorgesetzt bekämst - sagen wir mal, den Häuptling eines feindlichen Stammes, dessen Fleisch man nun stolz verzehrt und es als Ehre ansieht, dich daran teilhaben zu lassen.... Würde da dein Respekt dem Gastgeber gegenüber versagen oder würdest du mitessen, schon aus Angst, bei Ablehnung selbst im Topf zu landen ? Wie würde es aussehen, wenn du in China oder Thailand wissentlich Hund, Katze oder Ratte kredenzt bekämst ? Anders gefragt: Wo ziehst du die Grenze für deinen Respekt dem Gastgeber gegenüber ?
Menschenfleisch essen hat nichts mit der omnivoren Spezies Mensch etwas zu tun. Als Mensch Menschenfleisch zu essen ist Kanibalismus und der Kanibale von Rothenburg wurde nicht aufgrund von "Verzehr von Menschenfleisch" oder "Kanibalismus" verurteilt (den Paragraph gibt es nämlich nicht!!), sondern wegen Mordes zur Befriedigung des Geschlechtstriebs! Nur damit du mal weißt um was für eine Situation deine Schilderung es sich handelt. Kanibalismus ist in der Natur eher selten (sie kommt aber selbstverständlich vor). Beim Menschen ist sie aber NICHT verbreitet! Das war noch nie so und wird auch vorraussichtlich nicht kommen.
Um auf deine Frage jetzt zurückzukommen: Nein ich würde kein Menschenfleisch essen, da ich aus meinem Rechtsverständnis und aus meiner Moral nicht gegen meine eigene Spezies stelle. Kanabalismus ist nicht üblich, auch wenn der Häuptling das behauptet. Fleisch essen schon! Der Mensch ist dafür gebaut Fleisch, Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Dekin Vergleich dahingehend hinkt nicht nur, er ist sogar in (ich würde sagen: ) allen Kulturkreisen unüblich und wird aufs schärfste verurteilt!
In China oder Tailand Hund oder Katze zu essen würde mir nichts ausmachen. Ich finde das zwar auch unüblich, weil ich aus einem anderen Kulturkreis komme, aber ich würde es nicht ablehnen. In Deutschland schon. Aber da hab nicht nur ich etwas dagegen, sondern auch unserer Gesetzgeber! Das zeichnet uns Omnivoren übrigens aus, dass wir uns unser Essen aussuchen und nicht wahllos alles töten, was uns vor die Flinte kommt (wie Beispielsweise der Fleischfresser Fuchs, welcher sehr wohl mehr (z.B.) Hühner tötet, als er selbst fressen kann).
Wo zieh ich die Grenze. mhhh. Das sag ich dir gerne: Bei Menschenfleisch essen hört bei mir der Spaß auf. Der Mensch ist etwas anderes als JEDES Tier auf der Welt. Auch wenn (z.B.) mein Hund ein Familienmitglied war, hab ich ihn IMMER als Hund angesehen und ihn auch so behandelt. DIese Vermenschlichung finde ich widerwertig und nicht artgerecht. Alle anderen Lebewesen sind für mich erst einmal etwas niederwertigeres (was N I C H T bedeutet, dass ich die als Wertlos ansehe!!!). Hunde und Katzen genießen in unseren Kulturkreis eben besondere Anerkennung. Ich kann zwar Katzen nicht leiden, dafür aber Hunde! Rinder, Schweine, Kanninchen, Enten und andere Wildtiere können sehr wohl für den Verzehr genutzt werden.
Ich stufe ab, JA. Ich sag dir aber noch was: Für mich ist eine Spinne (Tier) weniger Wert, als eine schöne dicke Eiche (Pflanze). Ich ziehe mehrere Grenzen. Du ziehst wohl nur eine Grenze: Und zwar ganz weit unten, wo es sich zwischen Tiere und Pilze und Pflanzen aufteilt. Ich habe andere Grenzen. Genau wie andere Menschen auch! Das solltest du eigentlich tollerieren!
PS: Nein du hast mich NICHT mit eigenen Waffen geschlagen. Ich hab den Kommentar einfach nicht gesehen (ist ja auch mein alter Account).
Hab nicht mehr mit einer "Antwort" deinerseits gerechnet... Ach so, dein "alter" Account war schuld..., na, dann. :):) Ehrlich gesagt hätte ich eh nichts anderes erwartet als Speziesismus und Anthropozentrismus, hast du ja auch geliefert, zusammen mit der von dir gewohnten Doppelmoral und Scheinheiligkeit. Danke trotzdem ! :) Ein Tipp für dein zukünftiges Blog, weil du es immer wieder falsch rüberbringst: "Tolerieren" hat nichts mit "toll" sein zu tun, dann eher schon das "respektieren"... Nix für ungut !
Obst Gemüse und sowas nichts was von Tier kommt aber ganz erlich ich finde das quatsch schön und gut ihr wollt den Tieren helfen und so Respekt dafür aber früher hatten wir nicht die Wall was wir essen wollen und was nicht es würde gegessen was da war egal ob das nur Gemüse Obst oder Fleisch war und im Kriegsgebiet hatten nie manchmal nicht mal was zu essen wo rauf ich hinaus will Mann kann den Tieren auch anderes helfen das ist natürlich auch eine Möglichkeit aber jemand der Fleisch isst als Sonderling zu bezeichnen ist dumm finde ich mann sollte essen was da isst und was ich Eig damit sagen wollte deine Freundin sollte einfach essen was du ihr servierst und sie wird bestimmt nicht davon sterben wenn sie irgendwas tirisches ist
Du hast keinen Schimmer, wovon du hier schreibst und was unsere Beweggründe sind...:(
Nur sind eure Begründung schon klar du hast bloß keine schimmer was ich damit sagen wollte
Es braucht gar nicht viel "Schimmer", um deinen Beitrag richtig zu interpretieren - leider - der ist mehr als eindeutig...:(
Am Besten du gehst in den Bioladen um einzukaufen . Lass dich da beraten.
In deinem Essen dürfen folgende Produkte nicht enthalten sein: - Fleisch, Wurst, Geflügel etc. - Eier - Brühe mit Tierfett - Milch - Käse
Also keinen Ansatz von tierischen Produkten ;-)
Bevor du jetzt nur Gemüse und Obst kaufst - es gibt im Biomarkt leckere vegane Aufstriche, Brote, Sojaprodukte (Hackfleisch, Sojadrink) etc. damit kannst du dann ein leckeres Pastagericht kreieren ;-) und ersetzt die Fleisch-Produkte einfach mit Soja
Viel Erfolg...
Es ist ein Problem - glaube es mir.