Aktuell geht's mir echt nicht gut und ich weine sehr viel. Alte Glaubenssätze kommen hoch und das obwohl ich echt eine glückliche Beziehung habe und mit der Arbeit auch alles läuft. Mein Kopf versucht erneut mein Glück zu sabotieren, weil ich vorher in echt vielen toxischen Beziehungen war und ich eine gesunde Beziehung nicht gewohnt bin. Mein Partner hat mir nie eine negative Haltung diesbezüglich gezeigt, erst seit gestern. Am Telefon meinte er zu mir "Ehrlich gesagt, aktuell habe ich zwei Köpfe die für mich denken. Der normale Kopf, weiß dass du eine Konzentrationsschwäche hast und das du dafür nichts kannst. Auch das es dir aktuell nicht gut geht. Doch mein zweiter und grandioser Kopf denkt, dass ich besser bin als du und ich eigentlich eine andere Partnerin brauche. Trotz dieses hässlichen Gedankens und Kopfes, der auch glaubt das ich einen Nobelpreis verdient hätte, möchte ich in den schwierigen Zeiten an deiner Seite sein, denn ich weiß das ich meine glückliche Partnerin darin wieder finden werde."
Es hat mich ehrlicherweise geschockt, denn er hat meine Verlustangst getriggert und einen Druck auf mir ausgeübt. Ich habe Angst, dass er mich dann doch nicht irgendwann ertragen kann, wenn ich mal wieder nicht so funktioniere, wie ich sollte.
Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Meiner Therapeutin habe ich auch schon geschrieben, aber die ist wahrscheinlich schon im Urlaub und mein nächster Termin ist Mitte Januar.