warum trifft es immer nur die guten?

12 Antworten

Es trifft nicht nur die "Guten", auch wenn Dir das jetzt so vorkommt. Kein Mensch ist besser oder schlechter als ein anderer. Wie Du helfen kannst? Sei da! Sei mit ihr traurig, wütend, hilflos. Halte sie einfach fest.

Aus Deiner Frage geht nicht hervor, wie es Deiner Freundin objektiv geht - Heilungsaussichten etc. Da wäre es vielleicht gut, wenn Du Dich informieren und sie ggf. ermutigen würdest.

Wenn du ihr helfen willst, dann besorg dir eine Saftpresse und presse jeden Tag mind. ein Liter frischen Gemüsesaft (Karotten, Brokkoli, Rotkohl, Rote Beete etc.) und sorg dafür dass sie diesen Saft frisch trinkt. je mehr desto besser. Die dort enthaltenenen sekundären Pflanzenstoffe (tolles Wort) oder besser, die lebendige Nahrung sorgt dafür, dass Krebszellen durchd das eigene Immunsystem von der Blutzufuhr abgeschnitten werden und verschwinden. Und hol dir das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" dann verstehst du warum roher frischer Gemüsesaft sowas bewirken kann. Das ist besser als jammern und klagen. Es kostet nicht viel und hilft sehr viel. Sogar wenn deine Freundin den herkömmlichen Schwachsinn wie Chemo und Strahlen über sich ergehen läßt....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beschäftige mich seit 40 Jahren mit Ernährung

Ich kenne jetzt nicht die einzelnen Behandlungsmethoden, die man bei Deiner Freundin anwendet. Sollte es jedoch mit der Operation abgetan sein, ist das aus meiner Sicht ein gutes Zeichen. Steh ihr zur Seite und versuch Optimismus zu versprühen. Gerade in so einer Zeit gibt es vielleicht auch viele Menschen, die sich zurück ziehen. Da benötigt sie einen starken Menschen an ihrer Seite. Ich wünsche Dir viel Glück dabei und Deiner Freundin alles erdenklich Gute, dass sie bald wieder auf die Beine kommt. Ihr schafft das!!!


eichhoernchen74 
Fragesteller
 07.11.2008, 06:21

die ärzte sagen das es mit der op gut ist,aber sie hängt voll durch.. sprühe vor optimismus bei ihr und halt ihre hand, und ihr tut alles weh, und ich sag du packst das! und zu hause heul ich rum still ins kissen dases bloss keiner mitkriegt...muss ja auch für meine familie,meine tochter (7) da sein.. aber danke..! ich glaube auch das diese furchtbare zeit bald vorbei ist und sie wieder lachen kann!

0

Hallo!

Zu der Frage warum es nur die "guten Menschen" trifft, dass weiß ich auch nicht aber es stimmt man hört das immer nur in dieser Form.

Nun ich bin 24 Jahre alt und Mama.Letztes Jahr im Dezember war ich auch im Spital beinahe für drei Wochen. Ich hatte eine Konisation wegen bösartiger Krebsvorstufe beim Gebärmutterhals.Danach hatte ich noch eine Nachoperation weil ich fast verblutet wäre und danach noch alles Entzunden.Konnte erst einen Tag vor Weihnachten nach Hause zu meiner Maus. Diese Zeit war echt total hart für meine Maus und für mich. Ich hatte auch eine schlechte Zeit wo ich nur noch sterben wollte wegen der ganzen Schmerzen und nun geht es mir wieder gut bis auf die Angst dass ich wieder Krebs bekommen könnte eines Tages die ist leider sehr groß.Mein damaliger Mann heute mein Ex Mann hat mich leider nicht unterstüzt. Also ich finde es sehr lieb von dir und sehr toll dass du deine Freundin unterstüzt. Aus meiner eigenen Erfahrung ist alles was deine Freundin braucht einfach nur einen Menschen der sie wirklich lieb/gern hat und der einfach nur für sie da ist auch wenn man nur schweigend bei einander ist.liebe Grüße

Es ist ganz wichtig, daß einfach nur jemand an ihrer Seite ist, der es akzeptiert, wenn es ihr schlecht geht und sie nicht reden oder jemand sehen mag. Ganz wichtig ist auch sie langsam und behutsam dahin zu bekommen, daß sie nur noch gute Gedanken hat um positive Energie zu bekommen, die ganz wichtig für den Heilungsprozeß ist. Einem Bekannten der auch schwer an Krebs erkrankt ist hat es sehr geholfen, als ich ihm von dem Buch " the Secret " Das Geheimnis von Rhonda Byrne erzählt habe. Da stehen gute Tipps drin, wie man mit sehr schweren Schicksalen am besten umgeht. Ich kann nur sagen, sehr ermutigend. Aber man muß dem Kranken Zeit lassen die guten Gedanken anzunehmen.