Warum sind manche Spiele so designed das man nicht mehr weiter kommt?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Essenz von Tomb Raider spielen ist es Rätsel zu lösen. Wenn du das jetzt wegnimmst indem du jeden an die Hand nimmst nur weil er sich nicht die 5 Minuten nimmt um die Mechanik zu verstehen und dann paar Sachen ausprobiert, kannste die Story auch gleich als Video zum Download anbieten.

Spiele heutzutage sind viel zu einfach gestaltet. Egal ob es Begleiter sind die dir sagen was du machen sollst oder Felswände/Leitern die aus mysteriösen Gründen mit kontrastreicher Farbe angemalt wurden.

Deswegen sind Soulslike auch so beliebte Spiele. Die sagen dir was deine Tasten machen und ab dann bist du auf dich allein gestellt. Hier wird vom Spieler erwartet das er sich aktiv mit den Spiel- und Bossmechaniken auseinander setzt.

maxundmogli 
Fragesteller
 06.05.2024, 14:29

Die Walkthroughs dauern bei Youtube nur 4-5 Stunden. Weil diese Spieler das Spiel auswendig kennen und einen Schritt nach dem anderen zügig machen.

Ich sitze eine halbe Stunde an einem Säulenrätsel oder komme gar nicht weiter, was im Video in 1 Minute schnell gemacht wird

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Die Spiele sind nicht so entworfen und entwickelt worden, dass man da nicht weiter kommt. Du kommst da nicht weiter, tut mir Leid. Ich bin mir sicher, der normalsterbliche Gamer hat jedenfalls keine Probleme mit Rätseln und dergleichen in Tomb Raider.

Ich lege dir einfach mal ans Herz, mehr zu lesen und Spiele mit mehr Ruhe anzugehen. Dann nimmt man mehr mit, und muss nicht vieles nachlesen.

Aber hey, es gibt ja auch Leute, die Lösungsbücher für Pokémon-Spiele brauchen, also was weiß ich schon. ;)

Die meisten Spiele sind in meiner Erfahrung nicht so designed, dass man hängen bleibt ohne nachzuschauen. Es kann sein, dass ein Puzzle recht schwer ist, und mans nicht schafft, das ist aber dann was anderes. Wenn, kenn ichs so dass man viel zu viel absuchen und probieren muss, aber auch da MUSS man nicht nachschauen.

Ich bin zumindest absolut kein Fan davon, dass ich nach ein paar Minuten schon nen Tipp bekomme, und ein paar Minuten später einfach die Lösung bekomme. Ich wills selbst lösen, und bei einem Puzzle ists halt zeitweise so, dass man länger nachdenken muss, das gehört manchmal dazu. Bei Actionspielen krieg ich ja auch nicht einfach Unverwundbarkeit, nur weils gerade etwas schwerer wird. Da muss man dann in der Regel halt lernen besser zu spielen.

Wobei ich generell Optionen gut finde. Also dass man vielleicht in die Optionen geht, und dort einen Hinweis holen kann. Oder halt einfach ein Schwierigkeitsgrad, wo man einstellen kann dass Puzzle einfach gelöst werden. Wobei man da auch aufpassen muss. Sobald ich die Möglichkeit hab, verwend ichs auch eher.

Keine Ahnung, warum das so ist, aber ich habe oft das Gefühl, dass manche Entwickler es als Wiedergutmachung für ihre Arbeit sehen. Quasi ihren Stress an den Spieler weitergeben. Mir selbst machen zu schwere Rätsel auf jeden Fall keinen Spaß

  • Weil Spieleentwickler faul geworden sind
  • Weil neue Spieleentwickler unerfahren sind
  • Weil das Spiel gerusht wurde
  • Weil der Designer evil geworden ist