Warum ist das Christentum die Religion mit der schlechtesten Repräsentation der Welt?
Mir selber fällt oft auf, dass das Christentum immer sehr schlecht dargestellt wird und sich viele Personen über das Christentum lustig machen.
Wie können die Leute damit davonkommen, ohne riesigen Hass abzubekommen? Und hat das irgendeinen geschichtlichen Hintergrund?
11 Antworten
Es gibt keine allgemeine Antwort darauf, warum das Christentum manchmal eine negative Darstellung hat, da es auf viele Faktoren ankommt, wie persönliche Meinungen, kulturelle Einflüsse und historische Ereignisse. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Darstellung einer Religion, inklusive des Christentums, oft von verschiedenen Menschen und Gruppen unterschiedlich gesehen wird und nicht unbedingt ein objektives Bild widerspiegelt. Es ist auch wichtig, Respekt für die Überzeugungen und Glaubenssysteme anderer Menschen zu zeigen und Verleumdungen oder Beleidigungen zu vermeiden.
Es ist auch wichtig, Respekt für die Überzeugungen und Glaubenssysteme anderer Menschen zu zeigen
Diese Überzeugungen sind bei Religionen oftmals gegen glaubensfremde Menschen absolut respektlos, zum Teil widerlich asozial. Warum also sollte man denen Respekt entgegen bringen?
Naja, das Christentum. Es gibt verschiedene Auslegungen des Christentums die alle unterschiedliche Probleme mit sich bringen, zumindest auf dem institutionellen level.
De Hauptgrund, warum das Christentum angeblich schlechter dargestellt werden würde ist schlicht, weil es die dominierende Religion ist. Natürlich hört man da häufiger Kritik, weil es einfach verdammt viele Christ:innen gibt und Menschen häufiger mit diesen Personen in Kontakt kommen, vorallem im globalen Norden. Ansonsten werden sie aber nicht schlechter dargestellt als andere Religionen.
Der folgende Artikel passt vielleicht recht gut dazu: Wird das Leiden für Christus immer ein Teil davon sein, Christus nachzufolgen?
Unser Auftrag ist es laut Petrus 4 mit dem Kopf im Himmel zu sein. Daher ist die weltliche Kritik egal. Weiter sind viele Christen im Dienst für andere Menschen und haben daher wichtigeres zu tun, als auf Rezo und Staiy usw. dramatisch zu reagieren. Dann ist es ein Bestandteil des Evangeliums, das Christen ihren Geist wieder hergestellt haben (nur Christen bestehen aus Körper, Seele und lebendigen Geist) und somit von Gott selbst frei gesprochen. Und wenn Gott einen freispricht, wer will einen dann noch schuldig sprechen?
Das Reich Gottes | Tobias Teichen - YouTube (und es ist einfach von Jesus prophezeit, dass die Menschen zeigen wie sie auch auf Jesus reagiert hätten - wenige sehr positiv, viele mit gigantischer unlogische Wut)
gigantische unlogische Wut:
ist es wirklich undenkbar, dass Gott auf die Erde kommt
da Wunder tut
Menschen eine neue Natur schenken will, die Leid irrelevant macht
Regeln nennt, warum wir in Schwierigkeiten gekommen sind
man mit Gott stirbt um dann mit ihm schon in diesem Leben geistig auf zu erstehen und gerettet und behütet zu sein?
aber schon damals erwarteten die Jünger und viele andere Menschen, dass Gott vor allem weltlich in Erscheinung treten MUSS
Sagte Gott nicht schon im Alten Testament, dass die Hochmütigen Ihn nicht sehen können?
und vieles mehr...
Ich denke das wovon du redest gilt nicht auf der ganzen Welt, sondern eher in der westlichen christlichen Welt. Da das Christentum beispielsweise in Deutschland schon Ewigkeiten präsent ist und in einem großen Teil der Zeit die Norm war, hat man weniger Hemmungen schlecht darüber zu reden oder sich drüber lustig zu machen. Würde die gleiche Person sich über eine andere Religion lustig machen wäre das wahrscheinlich als Außenstehender, ohne viel Kontakt mit der Religion, und darum unpassender meiner Meinung nach.
in einem großen Teil der Zeit die Norm war, hat man weniger Hemmungen schlecht darüber zu reden
Das kann nicht der Grund sein, denn sonst wäre es auch in muslimischen Ländern mit dem Islam der Fall, ist es aber nicht, da kann man in manchen Ländern froh sein, wenn man nur eingesperrt dafür wird und nicht gefoltert und ermordet.
Es liegt eher an den Werten der Aufklärung und der zunehmenden Abkehr von der Religion und damit dem Erstarken von Toleranz und Liberalität, dass wir hier im Westen die Freiheit haben, auch von Religionen frei zu sein.