Warum berichten die öffentlich-rechtlichen Medien von 31 Stimmen bei der CDU Kanzlerkandidaten-Wahl?

8 Antworten

Wenn 31 Stimmen ausreichen um den Kanzlerkandidaten zu benennen, dann reicht das nach dem Parteiengesetz eben aus.

Die anderen neun Stimmen waren entweder gegen diesen Kandidaten oder einige enthielten sich der Stimme.

Es käme negativ rüber, wenn man die Gründe der Ablehnenden näher erforschen würde. Da belässt man es eben auf die mehrheitliche Abstimmung.

40 Stimmen wäre, wenn alle für ihn gestimmt hätten. 31 Stimmen sind eben dann die absolute Mehrheit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In

unserer Demokratie gibt es ein Parteiengesetz.

Das regelt auch , welche Statuten in der Partei zulässig sind.

In der CDU darf der Kandidat mit einfacher Mehrheit vom Vorstand gewählt werden. Wenn das nicht zulässig wäre, würde er nicht zur Wahl zugelassen.

Wir sind ein Rechtsstaat, in dem es Institutionen und Gerichte gibt, mit denen politische Vorgänge ggeprüft und auch angefochten werden können.

Bevor du Ausdrücke wie "undemokratisch " verwendest, solltest du dich informieren. Sonst kommen wir in ein hässliches politisches Klima.

Vielleicht haben 31 Personen für ihn gestimmt. Die anderen gegen ihn oder haben sich enthalten. Vielleicht waren auch einige Vorstandsmitglieder nicht anwesend.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es hat ja auch niemand behauptet dass die Wahl einstimmig gewesen wäre.

31 aus 40 sind offensichtlich eine ziemlich klare Mehrheit. Insofern sehe ich nicht, was es an dem Hinweis auf eine demokratische Wahl in diesem Sinne zu monieren gibt.


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Fragesteller
 20.04.2021, 23:33

Es gab' keine 31 Stimmen für Laschet!

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