Warum beanspruchen Videos, die man vom mp4-Format mittels ffmpeg in Linux ins webm-Format konvertiert hat signifikant weniger Speicherplatz?
Ich habe ein Video von mp4 mittels ffmpeg nach webm konvertiert.
Die Originaldatei im mp4-Format beansprucht 18,6 Megabyte.
Die konvertierte Datei im webm-Format beansprucht nur 6,2 Megabyte, das ist nur ein Drittel von dem, was die Originaldatei an Speicherplatz beansprucht.
Ich habe subjektiv empfunden keinerlei Qualitäts-Einbußen bei Bild und Ton feststellen können, das webm-Video sieht genauso aus wie das Original und der Ton hat auch dieselbe Qualität.
Warum ist das so ?
3 Antworten
Weil du den Qualitätsunterschied augenscheinlich nicht erkennst. Das ist leider häufig so.
WebM ist ein Containerformat und kann mit verschiedene Video-Codes arbeiten. https://de.wikipedia.org/wiki/WebM
Jeder Video-Codec hat seine eigene Spezifikation und eigene Qualitätseinstellungen.
Da du hier keine benennst, kann man auch nicht viel dazu sagen.
Ich weiß leider nicht welchen Codec FFMpeg unter Linux standardmäßig / defaultmäßig für WebM verwendet, sorry.
Weil das Format ein anderes ist, also wie Bilder und Ton komprimiert werden (oder eben nicht). Ich habe nur festgestellt, dass webm zumindest bei mir erheblich schlechtere Qualität erzeugt als H.264/mp4...
Vielleicht habe ich bei mir nur einfach die Einstellungen verkackt. Video-Container und -Formate sind mir ein großes Rätsel.
webm ist halt einfach eine andere art der komprimierung die auch eigentlich eher schlechtere Qualität als mp4 hat.
mehr Komprimierung = weniger Speichergröße und schlechtere Qualität
weniger Komprimierung = mehr Speichergröße und bessere Qualität
Ok. Dann habe ich wohl einfach nur Glück gehabt, dass die Qualität dieselbe ist.