Warum akzeptiert mein Umfeld nicht, dass mir mein Hund wichtiger ist als sie?
Ich habe eine 10 Jährige Schäferhündin, die bald 11 Jahre alt wird.
Ich liebe sie, über alles, sie ist mein ein und alles, und wir gehen durch dick und dünn, und sie ist mir treu.
Ein Teil meiner Freunde, sieht es auch so, nur andere wiederum beschweren sich, dass mir meine Hündin wichtiger ist als sie.
Sie sagen Sachen wie, dass der Mensch angeblich über dem Tier steht, oder das zuerst der Mensch kommen sollte, und dann das Tier, alles andere wäre angeblich nicht normal.
Entschuldigung, aber solche Sätze gehen garnicht, ich finde Menschen sind nunmal verschieden, und nicht alle gleich.
Für mich und auch andere die ich kenne, steht das Tier, über dem Menschen.
Sie machen mir auch ständig klar, dass zuerst die Kinder kommen, und dann das Tier.
Ich hasse solche Sätze, ich will keine Kinder, ich mag keine Kinder. Ich habe nichts gegen Kinder, aber ich will definitiv keine Kinder, ich will nur Hunde 🐕
Für mich steht der Hund über Kinder und dem Mensch.
Mein bester Freund und meine beste Freundin, haben dafür Verständnis, aber die anderen nicht, und drohen mir sogar die Freundschaft zu kündigen 😳
Ist das gerechtfertigt? Finde ich nicht, und mir wird mein Hund immer an erster Stelle stehen. Warum versteht das mein Umfeld nicht?
5 Antworten
Du kannst Dein Umfeld nicht ändern. Warum solltest Du auch ?
Ich diskutiere das schon lange nicht mehr. Man kennt mich nur mit Hund und mein Umfeld akzeptiert mittlerweile dass ich z.B. an Aktivitäten nur teilnehme wenn der Hund mitkommen kann oder ich eben jemanden habe wo er solange bleiben kann.
Wenn das jemand nicht akzeptieren ist das es sein Problem - nicht meins. Ich verzichte gerne auf die Gesellschaft solcher Leute...
Und das mit den Kindern ist auch ein s...blödes Argument. Nicht jeder Mensch will Kinder. Und es hilft ja niemandem wenn man sich Kinder anschafft obwohl man gar nicht will - nur damit man irgendwie "besser dasteht" ?? Das ist doch Unfug.
Du musst lernen selbstbewusst damit umzugehen. Es ist Deine Entscheidung um was Du Dich kümmern willst. Es ist DEIN Leben und geht die anderen nix an.
Such Dir einfach Freunde die das verstehen. Es gibt eine Menge Leute die genauso sind.
Tiere sollten nicht über dem Menschen stehen denn ein Hund ist immer nur ein Teilzeitbegleiter, Menschen können dich dein ganzes Leben lang begleiten.
Bereite dich bitte darauf vor, dass deine Hündin in einigen Jahren nicht mehr an deiner Seite sein wird und du dann Menschen brauchst, die für dich da sind. Ich habe schon mitbekommen wie sehr Hundehalter nach dem Tod des Hundes leiden deren Hund für sie das Wichtigste im Leben war.
Reisende soll man nicht halten.
Wer dich nicht akzeptiert, wie du bist, lass sie weg. Irgendwann trennt sich die Spreu vom Weizen.
Du siehst einen ertrinkenden Hund, und 5m daneben ein ertrinkendes Kind. Du kannst nur einen der beiden retten, bist du dir sicher dass du den Hund retten würdest? Deiner Aussage nach, ja.
War bei mir ähnlich, wurde aber als Schutzbehauptung gewertet