Verschlimmern Videospiele Depressionen?
Hi, ich habe seit dem ich 13 bin Depressionen also fast schon 15 Jahre und immer wenn ich zocke, merke ich, dass es mir schlechter geht. Bin dann irgendwie nervös, müde und ängstlich. So als ob das Zocken zu viel für mein Gehirn ist. Ich zocke seit 10 Jahren sehr viel, quasi in jeder freien Gelegenheit ne Runde League of Legends, auf der Switch im Bett usw. Bin mir nicht sicher, ob sich vielleicht schon ne Spielsucht entwicklet hat, da ich auch wenn ich nicht zocke ans zocken denke. Ich lasse auch vieles schleifen, wenn ich zu viel zocken, habe gerade z.B. erst meine Miete überwiesen. Glaubt ihr, dass das schon ne Sucht ist oder das das an meinen Depressionen liegt?
4 Antworten
Hast du eine Ärztliche Bescheinigung für deine Depression? Wenn nicht kann es einfach sein, dass du durch die Videospiele zu sehr an Entertainment gewöhnt bist und deswegen an ,,anderen" Sachen, also dem Alltag nichtmehr so viel Freude hast. Versuche am besten deine Screentime Schritt für Schritt runterzusetzen, somit hast du auch Zeit für andere Sachen, wie z.B. Musik, Sport, etc.
Ja habe ich und das mit dem Entertainment also quasi Dopamin Overload kann ich mir auch gut vorstellen. Ich habe jetzt seit gestern nicht mehr gezockt und versuche auch erstmal nicht mehr zu zocken, vielleicht wird es ja dann besser.
LG
Kann schon sein. Viel Zocken bedeutet ja oft auch, dass man nur herumliegt oder herumsitzt. Und Bewegung - besonders an frischer Luft - ist wichtig um Depressionen entgegen zu wirken.
Es kann aber auch helfen, wenn es mit anderen Aktivitäten ausbalanciert.
Das kommt darauf an, was die Themen dabei sind, nicht alle, aber einige schon.
ich glaube dass du zockst weil es dir so schlecht geht. aber du kannst ja versuchen aufzuhören, was dann ist.