Vergleich vom Buch zum Film

3 Antworten

Hallo,

generell ist der Film nie die 1 zu 1 Umsetzung eines Buches. Das hat viele Gründe. Zum Beispiel ist der Inhalt eines Buches meistens viel zu umfangreich, um komplett verfilmt werden zu können. Der Drehbuchautor setzt Schwerpunkte, und schon fehlt etwas. Innere Monologe sind gut zu lesen, wirken verfilmt aber eher langweilig. Manchmal passen Teile der Handlung nicht in die Dramaturgie eines Films, das heißt, was im Buch passt, wirkt im Film störend oder umständlich. Dann wird vereinfacht. Figuren werden weg gelassen, weil ihr Erscheinen im Buch einen weiteren Handlungsstrang einleitet, für den im Film keine Zeit ist. Wichtig ist es, den Film als eigenständiges Werk zu sehen. Das Buch zum Film ist allerhöchsten die Bibel ; o ) !

Gruß,

ScherziScherzissimi

Warum? Ganz einfach, weil die Filme nicht für die Leute gemacht sind, die die Bücher gelesen haben. Natürlich will die Filmindustrie, dass sich die eine Millionen Menschen den Film anschauen, aber 100 Millionen klingen gleich viel besser.

Desswegen wir da geschraubt und gedreht bis ein Film raus kommt, der für Buchliebhaber und für alle Anderen gleichermaßen in Ordnung ist.

Also, ich hab Twilight nie gesehen weil mich das irgendwie anekelt, aber bei Harry Potter wurden ja teilweise, meines Erachtens nach, wirklich wichtige Dinge weggelassen oder verändert, was mich damals unglaublich gestört hat.

Wenn du dir die Verfilmung eines Buches ansiehst, dann verlgieche nie beide miteinander, sondern lass dich auf beides neu ein, das macht das Ganze viel interessanter. Versuche einfach nicht voreingenommen gegenüber dem Film zu sein, seh es vielleicht als eigene Geschichte oder so.:3