Urknall?

11 Antworten

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Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.


Stefan997  28.06.2023, 11:16

Ich wollte nur danke sagen. Ich hatte gerade folgenden Kommentar in einem anderen Post:

Was Päpste zur Evolution sagen, widerspricht der Bibel und ist für mich nicht relevant.

Bei gläubigen Menschen, die die Hybris haben selber die Bibel besser zu verstehen als die meisten anderen Christen inklusive der Kirchenoberhäupter (und ihr Gott das offensichtlich zulässt und diese nicht leitet) ist jeder Gesprächsversuch so ermüdent - und am Ende sinnlos,

Das gilt aber auch für Atheisten, die jeden gläubigen Menschen als Idioten ansehen. Auch hier sind Gesprächsversuche am Ende ziemlich sinnlos.

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Weil Gläubige sich das halt immer so zurechtschustern, das es irgendwie passt.

Früher hat Gott angeblich alles persönlich geschaffen (Schöpfungsmythos, Adam& Eva und der ganze Quatsch)

Heute wurde Gott von der Wissenschaft hinter den Urknall zurück gedrängt, das ist das einzige wo er sich noch hinter "verstecken" kann.

Viele vertreten auch die etwas dümmliche These das alles komplexe einen Erschaffer bräuchte. Sie sagen dann sowas "cleveres" wie "Wenn du eine Uhr in der Wüste findest, gehst du ja auch nicht davon aus das sie alleine entstanden ist"

Dabei übersehen Gläubige gern die Frage, wo denn ihr Gott herkommt, wenn doch angeblich alles einen Erschaffer braucht. Wenn man sie danach fragt, dann war Gott halt einfach da. Wenn man sie dann fragt, warum dann nicht auch der Urknall einfach da gewesen sein kann, kommt nur "Ja DAS kann natürlich nicht sein"

Am Ende kommt dann fast immer sowas wie "Ich WEIS das Gott existiert, ich brauch dir das nicht zu beweisen" oder "Du musst erst glauben, dann kannst du die Beweise sehen"

Also wenn all diese Fakten auf dem Tisch liegen, wie kann man dann daran glauben das „gott“ die Welt geschaffen hat?

Was spricht denn dagegen, dass Gott die Welt durch Urknall oder die Tierarten durch Evolution erschaffen hat?

Nichts.


sa652ma  28.06.2023, 09:49

Die Tatsache, dass dafür kein Gott notwendig ist.

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BillyShears  28.06.2023, 10:36
@sa652ma

Du bringst hier die "Sinnlosigkeit" ins Spiel, wie unwissenschaftlich.

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sa652ma  28.06.2023, 10:48
@BillyShears

Na ja, wenn eine Variable nichts ändert, kann sie verworfen werden, sie ist für die Formel nicht nötig.

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BillyShears  28.06.2023, 11:05
@sa652ma

Wenn Gott eine Variabel wäre, wäre sie ebenfalls unwissenschaftlich.

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sa652ma  28.06.2023, 11:13
@BillyShears

Also spricht nichts für einen Gott, nur etwas dagegen, Diskussion beendet.

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BillyShears  28.06.2023, 11:34
@sa652ma

Wissenschaft ist agnostisch. Daher kann Gott keine Variabel sein.

Diskussion beendet

Und meine Frage bleibt unbeantwortet.

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sa652ma  28.06.2023, 11:56
@BillyShears

Ja, darum geht es aber nicht, es geht nur darum, dass man eine solche Variable nicht benötigt und daher verwerfen kann…

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BillyShears  28.06.2023, 11:58
@sa652ma
dass man eine solche Variable nicht benötigt

Eine Variable die gar nicht existieren kann.

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Es ist ja schon mehr oder weniger bewiesen, wie die Erde entstanden ist. 

Eigentlich sind es Theorien, bei denen man glaubt zu wissen, wie die Erde entstand.

Es ist aber so, dass wenn wir einen Planeten bauen würden, wir es nicht nach den Theorien machen würden.

Es ist alles logisch, die Evolutionstheorie ist logisch

Die Evolutionstheorie, beschreibt, wie sich Leben verändert, aber nicht, wie es entsteht.

Wie Leben entstanden ist, ist uns unbekannt.

Witzig ist, dass wenn wir es schaffen würden, Leben künstlich herzustellen, wir nur beweisen würden, dass durch Intelligenz, Leben entsteht.

Der Tod der Dinosaurier wurde schon offiziell bewiesen!

Dafür brauche ich keine Wissenschaft, weil mir auch schon aufgefallen ist, dass es keine Dinosaurier gibt.

Also wenn all diese Fakten auf dem Tisch liegen, wie kann man dann daran glauben, dass Gott die Welt geschaffen hat?

Die Kreationisten, bringen immer wieder das Beispiel, wo sie aufzeigen, dass ein Computer oder eine Technik, sich nicht von selbst zusammenbaut.

Sie sagen auch, dass ein Computerprogramm, sich selbst nicht schreibt.

Ich habe das lange nicht gesehen, worauf die hinaus wollen, aber glaube es erkannt zu haben.

Ein Computer ohne Software, ''lebt'' nicht.

Software alleine ohne Computer ist auch nutzlos.

Beides muss zusammengebracht werden, damit man einen Computer, nutzen oder ''zum Leben'' erwecken kann.

Spielt man die Software auf einen Computer rauf oder hinunter, ändert sich aber nicht das Gewicht von einem Computer, weil das ein immaterieller Teil von einem Computer ist.

Software, funktioniert auch nicht nach Naturgesetzen, wie Schwerkraft, Elektromagnetismus usw.

Es ist auch nicht möglich, eine Software zu erstellen, indem man Naturgesetzen verwendet.

Künstliche Intelligenzen, was eine Spiegelung des Geistes ist, basieren genauso nicht auf Naturgesetzen.

Wir Menschen, implementieren also in Computer, etwas ein, was nicht auf Naturgesetzen funktioniert, was eine Spiegelung des Denkens ist, aber glauben, dass unser Denken, auf Naturgesetzen funktioniert?

Das tut es ganz bestimmt nicht.

Wir haben eigentlich, direkt den Beweis vor uns liegen, dass es eine Geisterwelt gibt. Na gut, nicht direkt eine Geisterwelt, aber eine immaterielle Welt, welche nicht auf Naturgesetzen basiert.

Nichts ist logisch.

https://www.youtube.com/watch?v=2XEmE2MSQIE

Vor der Evolutionstheorie kommt noch der Urknall. Die Krücke der Wissenschaft, weil sie nicht weiss, wie Leben entstehen konnte.

„Wir wissen überhaupt nicht, wo wir herkommen. Kein Wissenschaftler hat auf der Erde jemals aus dem Labor Leben entwickeln können. Wir wissen nicht, wie Leben entstehen kann.“ Dr. Alexander Gerst, Geophysiker und Astronaut –Kommandant der ISS-Mission 2018

„Wie können anorganische Moleküle biologische Informationen bekommen und weitergeben, damit eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares Problem." Prof. Dr. Manfred Eigen, Biophysikalische Chemie, Universität Göttingen

 „Über 30 Jahre nach dem zunächst verheißungsvollen Beginn der Ära der Simulationsexperimente kann man zum eigentlichen Mechanismus der Lebensentstehung kaum mehr Fakten angeben als Ernst Haeckel schon vor 120 Jahren. Man muss leider erkennen, dass ein Großteil der Reaktionsprodukte der Simulationsexperimente dem Leben nicht näher steht als die Inhaltstoffe des Steinkohlenteers.“ Prof. Dr. Klaus Dose, Biochemie, Universität Mainz

 „Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht, aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen.“ Prof. Dr. Ernest Kahane, Lehrstuhl für Biochemie, Universität Montpellier