Ist das ein schwaches Argument von Fleischessern?
Immerwieder höre ich von Fleischessern das Tiere ja dafür gezüchtet werden um geschlachtet und verzehrt zu werden und es diese Tiere sonnst gar nicht geben würde.Das soll ein positives Argument sein Fleisch zu essen.
Das währe in etwa so als wenn eine Mutter ihre Kinder jahrelang misshandelt und quält und einsperrt und dann aber sagt. Hey seht es dochmal positiv ohne mich gäbe es euch gar nicht.
11 Antworten
Menschen essen nun mal Fleisch. Das ist so, auch wenn das einigen nicht gefällt. Würde man den Verkauf von Fleisch verbieten, dann würde sich noch am gleichen Tag ein riesiger Schwarzmarkt bilden. Auf diesem Schwarzmarkt wäre mehr Geld zu verdienen als im Drogenhandel. Fleisch würde sehr teuer werden und es würde ungekühlt unter der Hand verkauft werden. In jedem Kellerloch würden Tiere unter den grausamsten Bedingungen gehalten werden. Jeden überfahrenen Igel würde man von der Straße kratzen und als Hackfleisch verkaufen. Haustiere wären in Gefahr, Hunde und Katzen würden auf den Tellern landen und Wilderer würden mit Schlingen, Fallen und Armbrüsten in den Wald rennen und sämtliche Wildtiere umbringen. Jedes Tier mit ein wenig Fleisch auf den Rippen würde durch das Verbot von Fleisch sein Leben verlieren.
Unsere Wildtiere sind nur deshalb noch am Leben, weil es in den Läden Fleisch von Nutztieren zu kaufen gibt. Diese Nutztiere beschützen unsere Wildtiere im wahrsten Sinne des Wortes mit ihrem Leben. Menschen essen nun mal Fleisch und das kann man auch mit einem Verbot nicht ändern. Deshalb ist es vollkommen egal ob das von dir angeführte Argument nun zutrifft oder nicht. Wir können die Natur des Menschen nicht ändern, sondern nur an ihren Verstand appellieren.
1. Einige Tiere wurden wie der Auaochse wurden wirklich umgezüchtet so das heutige Rinder erst entstehen konnten und somit hätte es sie wirklich nicht ohne den Menschen gegeben.
2. Lass die Leute bitte essen was Sie wollen und versucht niemanden unzukrempeln.
Tiere vermenschlichen ist eine Zivilisationskrankheit einer überfressenen Gesellschaft.
Im Grunde zeigt es nur, wie psychisch krank die Lebensweise in unseren Industrienationen die Menschen macht, durch Schnelllebigkeit, Dauerstress, Kapitalismus, Nullnachhaltigkeit, fehlender Kultur und der kranken Einstellung, dass der Wert des Individuums sich an dessen Konsumverhalten orientiert/bemisst.
Man muß da keine Argumente haben. Die Menschen die kein Fleisch essen wollen,die essen eben Keins...und umgekehrt.
So ist es letztlich mit fast allen Dingen. Auch mit dem Auto fahren.
Es kann oft nicht nur EINS VON BEIDEN DINGEN geben. Ohne Kehrseite fehlte überall die Balance! ;-)
Das wäre ein schwaches Argumente Fleisch zu essen.
Ich sehe das aber anders. Man muss es nicht begründen warum man Fleisch ist. Es schmeckt einfach und gehört zur Lebensqualität.