Wie erkennt man, wohin welcher reifen kommt?

17 Antworten

Was wo ist, ist ja wohl geklärt. Das die Männer nicht alles wissen und sich groß tun und Verwirrung stiften, zeigen die Antworten.

Beispiel richtungsgebunden. Asymmetriche Reifen sind immer richtungsgebunden und mit einem Pfeil ist diese angezeigt. Durch eine besondere Profilgestaltung können es aber auch Reifen mit einem symmetrischen Profil sein. Also immer schauen , ob ein Pfeil da ist. Reifen die keinen Pfeil haben können bei der Erstmontage beliebig montiert werden. Dann werden sie ja gekennzeichnet (VR, HR...) und haben ihre Position. Diese ist bei zubehalten. Zumindest die Drehrichtung muß beibehalten werden. Damit bleibt der Reifen auder Seite , wo er am Anfang war. Er kann nur von vorn nach hinten gehen oder umgekehrt. Soll er auf die andere Seite, dann muß er auf der Felge gewendet werden. Das gilt auch für Reifen ohne Laufrichtung.

Der Grund liegt darin, das Reifen ein "Gedächtnis" haben. Sie "vergessen" auch nicht die Fahrt über die Bordsteinkante. Man wird daran manchmal erst nach einiger Zeit erinnert.


Sebbel3003  29.04.2019, 06:08

Wenn man schon angeblich so viel Ahnung hatt dann Bennent man es auch als Rotation oder outside.

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Sei gegrüßt, gimu2011.

Man geht immer von der 'natürlichen' Fahrtrichtung (nach vorn) aus, d.h. auch wenn du vor deinem Wagen stehst, ist der dir am nächsten befindliche rechte Reifen unter dem LINKEN KOTFLÜGEL der linke, vordere Reifen....😁

Die Laufrichtung der Reifen ist auf der Decke immer angegeben (immer vorwärtsgewandt).

Im Übrigen gibt es ab dem Herbst sicher wieder günstig beim Discounter die beschrifteten Schraubkappen für den Reifenwechsel zu kaufen, die man sich gut im Doppelpack zulegen kann. Dann kannst du diese an Winter- wie Sommerrädern mit VL, VR, HL und HR auf die Ventile schrauben. Ein Verwechseln ist dann ausgeschlossen.

Kreidebeschriftungen erfüllen aber auch denselben Zweck.

Maximale Erfolge,

Bethman

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bei einem Pferd sind die Vorderläufe auch immer beim Kopf und nicht beim Arsch, egal von welcher Seite man das Pferd betrachtet. Beim Auto auch. Hinten ist, wo der Auspuff ist und vorne ist, wo das Lenkrad ist.

Also wenn Du nicht gekennzeichnete Reifen hast,so kannst Du die Reifen mit einem gewissen Blick dennoch zuordnen,außer bei einem Fahrzeug mit Allradantrieb.

Du misst die Profiltiefe ,wenn man nicht sofort die zwei Reifen mit der größeren Profiltiefe erkennt.

Die Reifen ,die stärker abgefahren sind waren auf der Antriebsachse.Egal ob Front -oder Heckantrieb.

Diese wechselt man am besten nun auf die Achse ,die nicht angetrieben wird,um die Reifen wirtschaftlich nutzen zu können.

Mit dem rechts und links ist es nicht so einfach.Sind Spur und Sturz völlig unauffällig,könnte das Spurbild der Lauffläche keine Eigenarten aufweisen.

In diesem Falle ist es auch egal,ob Du rechts oder links montierst.

Über die Kennzeichnung selbst haste ja schon perfekte Antworten.

Oftmals sind die rechten Reifenflanken mehr verkratzt und stärker verschmutzt.( Bankette,Bürgersteigkanten.)

vorne links ist der reifen, wo der fahrer sitzt.... der rest ergibt sich dann. du kannst auch etwas anderes draufschreiben.... hauptsache ist, du weißt welcher reifen welcher ist.