Parken in einer deutschen Innenstadt von Großstadt?

3 Antworten

Ein Grund, weswegen ich normalerweise nie in eine Großstadt fahre, ich bleibe auf dem Land, fahre kaum mal in die nächste nur etwas größere Stadt in der Umgebung.

Früher, als ich noch laufen konnte, habe ich irgendwo, wo man noch kostenfrei parken konnte, geparkt und bin dann gelaufen, oder Öffis.

Jetzt sind diese Zeiten vorbei. Ich müßte auf die teuren parkgebührenpflichtigen, zentralen Parkplätze ausweichen und das ist einfach zu teuer, Taxi ist auch zu teuer, Öffis gehen gar nicht mehr, weil selbst, wenn noch ein Sitzplatz frei wäre, (und ich reinkäme (höhere Stufen sind ein Problem) wenn die anfahren und ich sitze noch nicht, würde ich stürzen. Und die Wege zu den Busstationen sind in der Regel auch zu weit- also! Ade Großstadt.

Zum Glück lebe ich auf dem Land, kann direkt vor meiner Haustür parken und in den Nachbarorten (Arzt, Krankengymnastik, Lebensmittelsupermarkt, Post, Hermes...) kann ich dicht genug parken, um die paar Meter noch Laufen zu können.

Zum Briefkasten fahre ich mittlerweile auch, obwohl der gar nicht weit ist, aber der Weg wäre schon sehr anstrengend, aber das erledige ich in der Regel in Kombi mit anderen Besorgungen. Fahre ziemlich selten Auto, kombiniere dann alles.

Mit letzter Straßenbahn in STÄDTEN hatte ich übrigens nie Probleme, weil nachts schlafe ich, im kleinstädtischen Bereich aber schon, letzter Bus um 18Uhr, hätte gerne einige VHS- Kurse gemacht, aber irgendwann bin ich dann einfach mit dem Fahrrad gefahren und, wenn ich am Tag 60 km gefahren bin, ging es auch. Radfahren mußte ich aber leider als erstes aufgeben (Kniescheibendysplasie).

Aber Klassenkameradin von mir hatte schon mehr Probleme- Dorf- und nicht jeden Tag fuhr nach der Schule noch ein Bus- sie fuhr dann per Anhalter, fand ich nicht so prickelnd.

In vielen europäischen Städten geht man oft radikal Weg zb höher Parkgebühr für svu leidlich 6% aller wahlberchtigrn haben mitgemacht und trotzdem mit ü50 % mit ja gestimmt

Das Wort "trotzdem" ist hier falsch. Das Thema wurde offenbar von einer kleinen Gruppe vorangetrieben, die dem Rest der Leute auf den Sack geht, die so schon wenig Zeit haben, weil sie z. B. ihre Verwandten mit dem Auto in die Stadt zum Arzt fahren müssen und die Verwandten kaum laufen können bzw. man evtl. zusätzl. noch selbst Geld verdienen muss (so vor allem mit meiner Mutter, als meine Oma noch gelebt hat). Heißt wenn es eine Wahlpflicht gegeben hätte, wäre die Sache sicherlich krachend durchgefallen. Auch weil IIRC war das was du wohl meinst nur recht knapp >50%.

Es ist auch menschenverachtend das Thema immunsupprimierte Leute zu ignorieren, obwohl das während Corona ein großes Thema war. Gerade auf längeren Fahrten muss man ggf. regelm. trinken, damit die Haupterkrankung nicht noch schlimmere Auswirkungen hat, als Maske abnehmen... Siehe z. B dccv.de. Es ist daher diskriminierend bzw. stigmatisierend ggü. diesen Leuten, die evtl. nur manchmal nennenswerte Probleme damit haben, aber wenn der Arbeitgeber was davon mitkriegt ihr (Ketten-)Zeitvertrag nicht mehr verlängert wird. (Ketten-)Zeitverträge sind schon fast Standard in div. Bereichen :-(

notting

Woher ich das weiß:Recherche

Das Parken sollte 10 Euro die Stunde kosten. Für einen SUV auch 15 Euro.