Nachhilfe für Putzen - ist das so gerecht?

9 Antworten

Warum nicht? Die Lehrerin kann ihr Wissen weitergeben und dem Jungen helfen und die Mutter muss nichts dafür bezahlen. Solange beide Seiten damit einverstanden sind, ist alles bestens.

Ja das ist ein faires Konzept

Klingt fair, allerdings frage ich mich warum man es dennoch nicht mit dem Tauschmittel Geld machen kann. Gerade wenn einer von beiden Überzieht wird es wieder unfairer. Wenn Bar bezahlt werden würde, wäre es einfacher und man muss sich nicht anhören "letzte Woche habe ich aber 2mal gemacht, d.h. die nächsten 4 wochen bleibst du eine Stunde länger".


Regina3 
Fragesteller
 24.07.2023, 22:49

Aber mit Geld müsste man es versteuern ... stimmt doch, oder?

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MichaelStumpf  25.07.2023, 11:14
@Regina3

Nur wenn man über den Freisteuerbetrag kommt. Außerdem kann man die Kosten für den Unterhalt vom Kind wieder absetzen, was also ein Vorteil sein kann.

Schwarzarbeit ist gefährlich. Einmal kann es schnell auffliegen - dann wird es teuer. In der Rente heulen anschließend alle rum weil sie zu wenig bekommen (haben ja nichts einbezahlt). Es ist so oder schon so kritisch, wenn man regelmäßig (gerade als ausgebildete Fachkraft) eine Arbeitsleistung ohne Bezahlung erbringt. Dies wäre nämlich bei der steuer auch ein Vorteil, den man angeben muss!

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Erwin71770812  25.07.2023, 12:15
@Regina3

Auf die Idee bin ich als Student nie gekommen. Ich habe viele Nachhilfestunden gegeben.

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Regina3 
Fragesteller
 25.07.2023, 23:07
@Erwin71770812

Mhm - da kenne ich ganz viele, bei denen das auch so war (ist) ... wir sollten dieses Thema daher besser beenden ...

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Wenn beide Parteien damit einverstanden sind passt‘s doch.

ja, aber mir wären 2 Stunden Haushaltshilfe zu 1 Stunde Nachhilfe bisschen viel 🤷‍♀️.


Regina3 
Fragesteller
 25.07.2023, 23:04

Entspricht allerdings den üblichen Honoraren ... aber wenn mit dem Kind vor Klausuren mehr gelernt wird (bei 3 Fächern wohl gemerkt), die Hausarbeit beendet ist, wenn alles gemacht wurde ...

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