Meinung Beruf Erzieher*in?
Mich würds interessieren was ihr vom Beruf Erzieher bzw. Erzieherin haltet?
5 Antworten
Ich habe vor Erzieher zu werden.
Die leisten einen wichtigen Beitrag dazu den Kindern den Umgang mit anderen Kindern Beizubringen.
Zudem ermöglichen sie den Eltern zu arbeiten.
Ich finde den es ist ein sehr schöner und zukuntftssicherer Beruf. Die Ausbildung ist zwar nicht ganz leicht, jedoch bekommt man viel von den Kindern zurück.
Ich bin selbst Erzieherin :)
Naja, Erzieher/innen sind einfach super wichtig, weil sie den anderen Menschen (natürlich mit Kind) ermöglichen zu arbeiten :) mehr kann ich dazu nicht sagen, Mal alle Aufgaben und Kompetenzen herausgelassen🤷
Ein wertvoller Beruf, welcher gesellschaftlich und finanziell viel zu wenig Anerkennung findet!
Es wird sich über zu wenig Personal beschwert. Was kein Wunder ist, wenn nicht mal die lange Ausbildung vergütet wird.
Noch dazu die Haltung der heutigen Gesellschaft, man würde doch bloß spielen und Kaffee trinken, reißt Erziehern/innen den Boden unter den Füßen weg, wenn sie das für ihre so bedeutsame Arbeit zu hören bekommen. 🙏
Jungen Menschen, so den Beruf näher zu bringen, ist quasi unmöglich.
Ich hab im September 2019 meine Ausbildung zur Erzieherin angefangen. Nun hab ich nicht so viel Erfahrung, kann aber trotzdem schon sehr gut verstehen, was hier beschrieben wird... Ich hab auch zu Ohren bekommen, dass der Beruf doch gar nicht so anstrengend sei?! Naja, dann sollen sich die Leute mal einen Tag in einen Kindergarten stellen und sie werden nie wieder kommen.
Ich habe gerade gelesen, dass du Autistin bist. Da hätte ich das vielleicht deutlicher machen sollen: Das war Zynismus. Das heißt, das ist nicht meine Meinung, sondern das, was du immer wieder hören wirst. Gerade als ErzieherInnen für mehr Geld auf die Straße gegangen sind, wurde das immer wieder geäußert.
Ähm was geht denn in dir bitte vor?😅 nur, weil es ungünstige Vorurteile gibt mit denen man sich herumschlagen muss, bedeutet es noch lange nicht, dass man nicht liebt, was man tut? Also wenn jeder nur auf Geld und Anerkennung aus ist, geht alle schön zu den großen Firmen ans Band. Aber dann jault nicht jeden Tag herum, wenn ihr keine Lust habt zur Arbeit zu gehen. Man muss lieben, was man tut. Sonst viel Spaß in deinem öden Trott.
Also entweder ich habe mich wirklich sehr undeutlich ausgedrückt oder du hast auch Schwierigkeiten, Zynismus zu erkennen. Bin da durchaus bei dir. Wobei ich sagen muss, dass das Argument "Liebe zum Job" oder "Berufung" nicht dazu dienen sollte, beschissene Bezahlung und Arbeitsbedingungen zu rechtfertigen.
Nein, Nata, ich habe mich weder respektlos, noch sinnlos ausgedrückt. Ich habe lediglich das wiedergegeben, was du in deinem späteren Berufsleben vermutlich des öfteren zu hören bekommen wirst. Insbesondere dann, wenn du dich beispielsweise für bessere Arbeitsbedingungen oder eine angemessene Bezahlung einsetzt. "Augen auf bei der Berufswahl" ist da ein klassischer Spruch, genauso wie die Aussagen, du hättest doch etwas anderes lernen können, du hättest besser in der Schule aufpassen müssen oder du machst das doch "nicht nur für's Geld".
Edit: Das ist nicht meine Meinung. Aber leider die von vielen anderen.
Ich hab auch zu Ohren bekommen, dass der Beruf doch gar nicht so anstrengend sei?! Naja, dann sollen sich die Leute mal einen Tag in einen Kindergarten stellen und sie werden nie wieder kommen.
Schau, hier hast du dich über einen dieser klassischen Sprüche aufgeregt. Also dachte ich mir, ich zeig dir noch ein paar mehr, damit du die schon mal kennst und dann vielleicht nicht ganz so perplex bist, wenn du mit ihnen konfrontiert wirst.
ist sehr stressig, wenn die begabung fehlt!
Ist auch sehr stressig, wenn die Begabung nicht fehlt.
Und ich muss auch sagen, dass ich die dahinterstehende Attitüde nicht schätze. Wer also Stress im Job hat, dem fehlt einfach die Begabung? Etwas monokausaler Ansatz.
Ah cool bist du schon in der Ausbildung?