Lohnt sich eine Friteuse?

3 Antworten

Mein Ex hat mir vor über 20 Jahren mal so ein "Nobelteil" mit Ablaufhahn und allem Pipapo geschenkt. Ich habe sie höchstens 2 mal benutzt und dann verschenkt.

Am liebsten frittiere ich mit "stinknormalem" Rapsöl in einem Kochtopf und hol das Zeug mit einem Schaumlöffel aus dem Fett So ein Teil:https://www.amazon.de/WMF-Schauml%C3%B6ffel-Cromargan-teilmattiert-sp%C3%BClmaschinengeeignet/dp/B00008XWXF/ref=lp_3311441_1_9?s=kitchen&ie=UTF8&qid=1571072904&sr=1-9

Die gibts auch in billiger. Da tropft das Öl gut ab, und den Rest erledigt Küchenkrepp, wo das Frittierte zuerst landet, bevor es auf den Teller kommt.

Das Öl wird mit Hilfe eines Trichters und einem feinen Sieb wieder zurück in die Flasche gefüllt, wenn es abgekühlt ist. Fertig!

Und so eine Flasche "Pommesöl" nimmt wesentlich weniger Platz weg, als eine Friteuse.

Ich habe eine und gebe die auch nichtmehr her. Der Geruch ist nicht stark, dafür gibt es ja auch Fenster und Dunsthauben. Im Deckel der Friteuse ist ein Aktivkohle Filter verbaut der gelegentlich ersetzt werden sollte oder zumindest mal gereinigt. Der DEckel bleibt ja normalerweise 90% der zeit auch zu.

Fritten, Kibbelinge, Schnitzelchen, Gemüse in Tempurateig und natürlich meine geliebten Chili-Cheese Nuggets kommen da rein. Grade Fritten schmecken aus dem Backofen oder diesen Heißluft-Dingern wie Laterne ganz unten.
Natürlich wird das Fett regelmäßig gewechselt und wenn ein paar Krümel drin sind durchgesiebt damit das Fett nicht voller "KVT" ist (kleine verkohlte Teile^^). Altes Fett stinkt und nachdem Fisch drin war bekommen die Fritten einen seltsamen Beigeschmack der nicht grade erwünscht ist :D

Natürlich benutze ich sie nicht jeden Tag aber doch schon immer mal wieder.

Ich habe eine. Die steht 10 Monate im Jahr draußen auf der Terrasse.

Im Haus wollte ich sie nicht haben.

Das dampft schon ganz schön.

Ich kenne jemanden, der sie in der Badewanne betreibt. Dort kann man leichter putzen.