Liebgsche Minimumsgesetz?
Hey,
kann mir jemand das Liebgsche Minimumsgesetz erklären?
Ich hab im Internet das gefunden:
1.
Erfolg einer Art wird von demjenigen abiotischen Faktor begrenzen, der in seiner Umgebung am wenigsten vorhanden ist.
2.
Das Liebigesche Minimumgesetzt besagt, dass der Erfolg der Biomasse-Produktion durch die abiotischen Faktoren beeinflusst wird. Die Produktion wird von dem abiotischen Faktor begrenzt, der eingeschränkt oder gar nicht vorhanden ist. Auch wenn von allen anderen Faktoren genug vorhanden ist, kann die Produktion der Biomasse nicht weiter laufen, es muss jeder einzelne Faktor vernünftig vertreten sein. Sonst kann die Pflanze nicht leben.
Muss jetzt von allen abiotischen Faktoren gleichmäßig vorhanden sein, damit die Pflanze überhaupt wachsen kann? Hab ich das so richtig verstanden?
Und was ist eigentlich Biomasse? Hab es bereits gegoogle, doch ich fand nur was mit organische Substanz und davon werde ich auch nicht schlauer :/
Hoffe jemand kann mir helfen.
2 Antworten
Der gute heißt Liebig (mit 2 i) und das Modell zum Minimumgesetz ist ein Fass mit unterschiedlich langen Dauben = du kannst nur so viel Wasser einfüllen wie die kürzeste Daube zulässt = das ist der Minimumfaktor:
Wenn du dich auf die Waage stellst, ermittelst du deine Biomasse.
Eine Pflanze erzeugt Biomasse durch Photosynthese. Du kannst sie wiegen.
Eine Pflanze, die nicht genügend Licht bekommt, wird nicht wachsen, bzw. an Biomasse zunehmen, auch wenn sie genügend CO2 und Wasser zur Verfügung hat.