Keine Freunde mit 15?
Ich bin so einsam, dass ich eigentlich gar keine Lust hab diesen Text zu schreiben, ich versteh nicht wie andere Menschen es so einfach haben neue Freunde zu finden. Ich hatte in meiner Kindheit viele Freunde in meiner Nachbarschaft und es war noch alles gut bis zum ende der Grundschule. Jetzt bin ich in der 9ten und hatte noch nie eine/n beste/n Freund/in. In meinem Jahrgang kennen mich fast alle, aber trotzdem bin ich jedem egal, ich rede wenig außer wenn ich Personen schon lange kenne und bin eigentlich nett, wenn jemand geärgert wird, dann sag ich denen dass sie aufhören sollen ihn zu ärgern und ich gebe auch ab und zu Komplimente. In der Pause bin ich alleine oder in meiner Freundesgruppe, aber dort lauf ich auch immer hinter denen und die reden gar nicht mit mir außer im Unterricht Dabei kommen die Leute, die immer beleidigen oder Sexistische Sachen sagen bei den Leuten besser an. Ich hab sehr Angst dass ich jetzt in der 10ten Klasse einen Mental Breakdown haben werde und keinen Abschluss und keine Freunde haben werde. Ich bin auch der, der in der Freundesgruppe der Außenseiter ist oder der, der von niemanden zu irgendetwas eingeladen wird. Eine Beziehung hatte ich auch noch nicht wobei man sich dabei ja Zeit lassen kann
4 Antworten
Hallo,
ich glaube, wirklich enge Freundschaften kann man nicht erzwingen. Vielleicht hast Du einfach noch nicht die richtige Person für eine solche kennengelernt. Du sagst selbst, dass Du eher weniger sprichst, also vermutlich auf dein Umfeld auch einen etwas ruhigeren, vielleicht sogar schüchternen Eindruck machst. Besonders extrovertierte Menschen sind es meist, die bei den Jugendlichen gut ankommen, oder eben die ´Sternchen´, die in vereinzelten Grüppchen einen gewissen Ruf haben. Natürlich kannst du versuchen, die deinem Umfeld anzupassen, und das Verhalten der anderen, die beliebt sind, zu immitieren versuchen, allerdings würdest du dir selbst, dann nicht wirklich treu bleiben, meinst du nicht auch?
Am besten bleibst du offen gegenüber den Menschen und versuchst dich, insofern es möglich ist, nicht selbst so stark damit zu belasten, dass du keine wirklich engen Freunde hast. So etwas kann sich wirklich schnell ändern, wichtig ist, wie gesagt, dass du offen bleibst.
Geh zu den Pfadfindern. Da habe ich meine Freunde gefunden, da wirst du akzeptiert wie du bist.
Kann es sein, dass du so in deinem Mitleid versinkst, dass du gar nichts unternimmst, um tiefe Freundschaften zu entwickeln?
Zugegeben, es ist unwahrscheinlich, dass man die Freunde fürs Leben an der Schule findet, da sind einfach zufällig zusammengewürfelte Menschen.
Warte auf später, oder ändere jetzt dein Verhalten. Lad selbst Leute ein, geh auf andere zu.
Dann lass es und such Leute im Internet. Über Discord, YouTube oder Insta.
Sowas kann verschiedene Gründe haben.
Entweder hast du einfach eine unnormale Art vom Charakter
oder du bist unbewusst nicht so offen
oder für die zu langweilig weil du vielleicht nicht so interessant für die wirkst
oder ......
Die meisten Leute passen nicht zu mir und sind anders, und bei denen die ich dann mag trau ich mich nicht sie anzusprechen. Fremde Menschen kann ich immer ansprechen egal wann, aber in der Schule hab ich angst dass sich dann drüber lustig gemacht wird weil das schon öfters passiert ist