Katze verändert ihr Verhalten wegen Hund, was tun?
Vielleicht kommt diese Frage noch zu früh, da zu wenig Zeit vergangen ist. Dennoch hoffe ich auf ein paar Ratschläge, da ich mir wirklich große Sorgen mache.
Seit fast drei Wochen haben wir neuen tierischen Zuwachs. Zunächst haben wir die Tiere in Folge von vielen Online Ratgebern langsam vergesellschaftet (getrennte Zimmer, dann Kontakt durch ein Babygitter etc.). Jedoch hat unsere Katze der Einzug garnicht gepasst. Seitdem er hier ist, frisst sie weniger und mir fällt auf das sie sich kaum noch putzt und viel schneller verknotet. Generell kann sie sich kaum entspannen und auch zum Spielen (im abgetrennten Zimmer) lässt sie sich nicht mehr animieren.
Da unsere Katzen zuerst da waren, habe ich immer gesagt die beiden haben Vorrang falls es nicht klappen sollte.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt und kann (hoffentlich) positiv berichten, dass es sich gut entwickelt hat trotz Startschwierigkeiten.
Wir haben auch die Befürchtung, dass der Welpe ihr einfach zu groß ist und ihr deshalb Angst macht.
3 Antworten
Guten Abend Litzi759,
Katzen und Hunde könnten nicht unterschiedlicher sein.
Freilaufend haben die beiden Rassen meist sehr wenig miteinander zu tun und wir alle haben sofort Bilder im Kopf, wo eine Katze schnell bei einem bellenden Hund das Weite sucht.
Ich gehe anhand deiner Beschreibungen davon aus, dass beide Katzen in der Wohnung halten werden und somit nicht einfach nach draußen verschwinden können, wenn es ihnen zu viel wird.
Vorstellen kann ich mir - so aus der Ferne, nur anhand deiner Beschreibungen und ohne, dass ich deine leidende Katze gesehen habe - dass sie sich beengt, eingeengt, überfordert fühlt und es nicht anders auszudrücken weiß als in die Lethargie zu verfallen und sogar die Fellpflege vernachlässigt. Was meines Erachtens - neben der auffälligen Spielunlust - für mich ein Anzeigen von depressivem Verhalten ist.
Wie oben erwähnt, ist die Katze im wahrsten Sinne eingesperrt und muss, ohne das sie Veto einlegen könnte, aushalten, kann nichts aktiv unternehmen, um aus der Situation heraus zukommen.
Die Vorstellungen bedrücken mich und sehr wahrscheinlich auch deine Katze.
Damit deine Katze sich besser entspannen kann, könntest du ihr ein Nahrungsergänzungsmittel geben, dass genau das erreicht, ohne zu sedieren. So kann sie sich mehr entspannen und mit Positivverstärkung und Unterstützung den Kreislauf der Angst durchbrechen, wieder mehr fressen und lernen, dass das Alles gar nicht so schlimm ist.
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L-Tryptophan zur Unterstützung der Synthese von Glücks-Botenstoffen der Nervenzellen
Vitamine des B-Komplexes unterstützen den Nervenstoffwechsel zur Stressabschirmung
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Ich wünsche euch allen gutes Gelingen und dann gemeinsam eine prächtige Zeit.
beste Grüße von DaLi🙋♀️, Leo😺 und Mishu😺
Irgendwann wird sich die Katze gewöhnen. Es fällt ihr jetzt aber schwierig, weil ein neuer Mitbewohner eingezogen ist vor allem ein anderes Tier, also keine Katze. Die Mieze wird wohl denken, dass ihr Wohngebiet durch den neuen in Gefahr ist. Hauptsache du liest dir gründlich durch was du unbedingt zu beachten hast.
Noch ein wichtiger Tipp: Versuche auf jeden Fall, Eifersucht zu vermeiden bei deiner Mieze!!
Hier ein Link dafür, was du unbedingt beachten musst:
https://herz-fuer-tiere.de/haustiere/katzen/anschaffung-von-katzen/katze-eingewoehnen-neues-zuhause
Meine war genauso so, es ist normal, dass es eine Weile dauert, bis sich Tiere aneinander gewöhnen, besonders wenn es um eine so große Veränderung wie einen neuen tierischen Mitbewohner geht,aber ey sie wird sich daran gewöhnen und wieder wie sie früher war sein
Ich habe dem Hund beigebracht, was die Katze so alles mag. Zuerst habe ich beiden ihr Lieblingsfutter gegeben, das meine Katze gerne isst - Bratwurst. Dann habe ich ihn der Hund das sclafplatzvon meine Katze gezeigt und meine Katze das Haus von mein Hund und dann habe ich das Hund ihre Spielzeuge gezeigt, damit sie sich in ihrer neuen Umgebung wohlfühlen können. Am Ende habe ich die beiden zusammen spielen lassen, damit sie sich kennenlernen und vielleicht sogar Freunde werden können. 🐶🐱
Was genau hast du unternommen, als es bei deiner auch so war? Wie hast du sie unterstützt?